„grandios“ (5,9 von 6 Punkten) – Grandios
„... Mit seiner leicht brüchigen, fast zweistimmigen Tonlage vereint er Courage, Grausamkeit sowie das Wunder der ersten Liebe und des Überlebens. Mit seinem angedeuteten jiddischen Dialekt, mit seinen unterschiedlichen Stimmlagen und mit seiner souveränen und wenn nötig zurückhaltenden Sprechweise lässt er uns den erbitterten Überlebenskampf atemlos miterleben. ...“
„grandios“ (5,6 von 6 Punkten) – Grandios
„... Berger lotet jedes Detail der mit barocker Sprachfülle und bizarrer Detailverliebtheit geschriebenen Antikriminalgeschichte, die in einer kriminellen Zeit spielt, zum 100. Geburtstag von ‚Der Bockerer‘-Autor Ulrich Becher (2. Januar 1910 bis 15. April 1990) genüsslich aus. Man wird nicht nur nicht müde, ihm zuzuhören, man verfällt ihm förmlich!“
„grandios“ (5,5 von 6 Punkten) – Grandios
„... Engeln beweist ein großes Gespür für den Text, für Stimmungen und Stimmen. Dabei moduliert sie den Tonfall oft nur sanft, um den Figuren Charakter zu verleihen. Hier klingt nichts übertrieben, die Stimme passt – und tröstet zuletzt auch über einen Epilog hinweg, der die Handlung ein wenig zu gewollt rafft. ...“
„sehr gut“ (5,4 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Brandts Thomas gelingt hervorragend, Hogers Stimme wünscht man sich mitunter sonorer, auch wenn diese recht gut zur haltlosen Kerstin passt. ...“
„sehr gut“ (5,3 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Peter Jordan macht aus dem grätzigen und völlig mit der Welt überforderten Sascha eine Figur, in der sicher jeder Hörer Züge von sich selbst erkennt. ...“
„sehr gut“ (5,25 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Mit rund zwei Dutzend erprobten Sprechern fährt er denn auch große Geschütze auf. Inszenatorisch aber hält sich Buhlert erfreulich zurück. Statt Brochs mitunter sperriges Zeitgemälde mit Effekten zu überladen, setzt er auf fein pointierte Klangelemente und ein dynamisches Wechselspiel von Erzählern und Figuren. ...“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Christian Brückners ruhige, klare Lesung hilft, dieses dichte, reiche Buch besser zu verstehen, und wird der schönen Sprache Don DeLillos in Frank Heiberts ausgezeichneter Übersetzung mehr als gerecht.“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Mattes versetzt uns mitten hinein in die gute englische Gesellschaft. Dabei läuft sie dem Hörer mit ihrem Sprechtempo manchmal fast davon. Doch ihre temperamentvolle Interpretation passt zum Stoff – und bewährt sich insbesondere in den Dialogen. Hier gibt Mattes jeder Figur eine eigene Stimme, ganz im Sinne des Austen'schen Erzählstils. ...“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Zum Glück hat sich Politycki entschieden, diese komplexe und verstörende Novelle in schlichter Schönheit im Wechsel mit der Schauspielerin Nina Petri zu lesen. Das macht das Hörbuch strukturiert, bringt Ruhe in die unglaublich lebendige Geschichte von Liebe, Verrat und Tod. Traumhaft schön bis zur letzten Minute.“
„sehr gut“ (4,85 von 6 Punkten)
„... Irina von Bentheim kostet diesen erotischen Roman voll aus. Mit sanfter, mädchenhafter und poetischer Stimme verleiht sie Priscilla ein Gesicht und schafft es problemlos, in die Haut der Bienenkönigin zu schlüpfen, die dank von Bentheims vielschichtiger Stimme gleichermaßen geheimnisvoll, verführerisch und lasziv wirkt. ...“
„sehr gut“ (4,75 von 6 Punkten)
„... Eine raue, spröde, aufbegehrende Stimmung, erzeugt von dem unterkühlten und doch energiegeladenen Stimmgestus von Florian von Manteuffel und Felix Goeser. ...“
„sehr gut“ (4,6 von 6 Punkten)
„... Stefan Kaminski haucht den unterschiedlichen witzigen, klugen und nachdenklichen Strängen der Geschichte Leben ein. Seine wandlungsfähige Stimme drückt die Melancholie Berliner Erfolglosigkeit ebenso aus wie die 68er Überdrehtheit der Mutter, die kindliche Naivität des geistig zurückgebliebenen Cousins wie das Platt der Menschen aus Norddeutschland ...“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Eva Meckbachs junge, frische Stimme passt perfekt zur Ich-Erzählerin Mia. Jugendliche Unbefangenheit und Neugier schwingen ebenso mit wie die Niedergeschlagenheit und Teilnahmslosigkeit eines Mädchens, das viel zu früh erwachsen werden musste. ...“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Sie variiert ihre angenehme Stimme und schafft es sogar, grobe Mannsbilder glaubhaft darzustellen, gleichwohl etwas Zurückhaltung im Stil einer literarischen Lesung dem Hörbuch manchmal ganz gut getan hätte.“
„gut“ (3,9 von 6 Punkten)
„... Vor allem die f lotten Dialoge sind ein Geschenk für Christoph Maria Herbst (als Shakespeare) und Anneke Kim Sarnau, die bei ihrem Hörbuchdebüt Rosa beim Zurechtfinden in a) einem männlichen Körper und b) dem England von Königin Elisabeth I. genau die richtige Stimme verpasst und nur anfangs etwas zu schnell spricht.“
„gut“ (3,8 von 6 Punkten)
„... Da steckt viel feinsinnige Erzählkunst, historisches Wissen und Substanz drin, für die man als Hörer aber einen langen Atem mitbringen muss. Auch weil Katharina Faber, trotz handwerklichem Können, nicht die Idealbesetzung für die Hörfassung ist. Zur besseren Unterscheidung der verschiedenen Figuren wären hier zwei oder mehrere Stimmen wünschenswert gewesen.“
„gut“ (3,7 von 6 Punkten)
„... Torsten Michaelis, der bereits bei der Synchronisation der Sharpe-Filme mitwirkte, erweckt die zahlreichen Figuren auf nuancierte Weise zu einem je eigenen Leben. Eine nachhaltige Wirkung hinterlässt seine Stimme nicht, aber das Attribut ‚unauffällig‘ ist bei einem Hörbuchsprecher ja durchaus als Kompliment zu verstehen.“
„gut“ (3,7 von 6 Punkten)
„... Man muss sich erst einhören, in den Akzent und die sparsame Betonung dieser beiden Vorleser. Doch ihr Stil lässt Platz für die Sprachmelodie des Textes, die nach und nach im Ohr des Hörers erklingt. In hartem Kontrast dazu steht Marlen Diekhoffs Interpretation von ‚Niederungen‘. Die Schauspielerin drückt dem Text ihren eigenen Sprachgestus auf. Das wirkt penetrant ...“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„... Himmelstoß spricht mit wacher, heller und positiver Stimme, mitunter aber zu ambitioniert und ein wenig zu schnell. Sie lässt Solrun offenherzig und ehrlich erscheinen. Konträr dazu vermittelt Hans Kremer mit ruhiger, gelassener und unaufgeregter Stimme den Steinn als Zweifler, der sich über das Universum den Kopf zerbricht. ...“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„... Trotz sehr guter Sprecherleistungen können Ulrike Hübschmann und Ulrich Noethen die schwache Story nicht wirklich heben oder Spannung erzeugen. ...“
„in Ordnung“ (3,15 von 6 Punkten)
„... Borgmanns Stimme ist nicht lebendig und einfühlsam genug für diese Geschichte. Zeitweise klingt sie fast knabenhaft, gleichgültig und streng. Die Worte werden mitunter zu undeutlich ausgesprochen, das macht das Zuhören anstrengend. Dadurch schafft sie es nicht, den Hörer in eine andere Welt mitzunehmen ...“
„in Ordnung“ (2,85 von 6 Punkten)
„... Mit dem Abschweifen tut man leider Oliver Kalkofe Unrecht, der bei seinem zweiten Hörbuch eine gute Lesung präsentiert und die lustigste Szene des Romans – eine Männerkeilerei im Fitnessstudio – auch akustisch vielstimmig zum Höhepunkt macht. Man wünscht dem König der TV-Kritiker mal ein richtig komisches Hörbuch. ...“
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