„grandios“ (5,95 von 6 Punkten) – Grandios
„... mit ungekürzter Umsetzung, hochwertiger Verpackung, fairem Preis sowie je nach Stimmung beruhigender bis mitreißender Musik der Mittelalter-Band ‚Corvus Corax‘. Vor allem jedoch mit einem der besten deutschen Hörbuchsprecher: Johannes Steck ‚lebt‘ Kryson, leidet und fiebert mit den Figuren mit, zelebriert Tempowechsel bis zum Äußersten und findet immer den richtigen Ton – von geheimnisvoll leise bis schonungslos hart. Diese Lesung ist einfach grandios.“
„grandios“ (5,55 von 6 Punkten) – Grandios
„... eine spannende Story mit Elementen aus Mystery, Thriller und Science-Fiction, viel Action für starke Nerven, clever eingebaute realhistorische Ereignisse sowie als Krönung der Buchvorlage einen Sprecher, der großartig zum Stoff passt, geradezu in den Text hinein schlüpft, so als sei er nur für ihn geschrieben worden. Nicki von Tempelhoff lässt den Hörer mehr als einmal erstarren und ist ‚der Spannungsüberträger‘ schlechthin.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Vor allem Jäger interpretiert die Rolle des Barcquemont grandios. So stört es nicht, dass das Hörspiel teilweise wie eine inszenierte Lesung klingt. Wer mischt noch mit? Nur Hochkaräter wie Engelbert von Nordhausen, Andreas Mannkopff, David Turba, Cathlen Gawlich, Bodo Wolf, Marianne Lutz und einige mehr – besser geht es nicht. Die packende Atmosphäre und schaurige Stimmung werden durch stimmungsvolle und den Grusel erfassende Klänge untermauert. ...“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Katniss, die schon viel zu früh erwachsen werden musste. Dazu passt Maria Koschnys junge Stimme, in der Abgeklärtheit und Kampfgeist, aber auch Traurigkeit und Angst liegen. Die Lesung ist sehr schnell, was jedoch nicht stört, sondern die Spannung noch vorantreibt. Zum Glück ist ‚Die Tribute von Panem‘ der Auftakt einer Trilogie.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Trotz der recht langen Spielzeit wirkt die Umsetzung des unverbrauchten Mystery-Stoffes kurzweilig. Schnell begleitet der Hörer die Hauptperson David beim Durchleiden des perfiden Spiels, das mit ihm getrieben wird. Besonders wenn es spooky wird, sorgen gekonnte Effekte für wohlige Schauermomente. Überhaupt fällt ein liebevoll geknüpfter Klangteppich positiv auf, für den nur eigens aufgenommene Geräusche verwendet wurden. ...“
„sehr gut“ (4,85 von 6 Punkten)
„Übung macht den Meister: Bekannt geworden durch aufwendige Gratis-Hörspiele bei den MindCrusher Studios, haben Falk T. Puschmann und Dennis Schuster nun mit ihrem Label ‚IF‘ (Vertrieb über Pop.de) den Schritt in den kommerziellen Hörspielmarkt gewagt – und einen Erstling vorgelegt, der es in sich hat: spannende Story, gute Sprecher, filmreife Musik und Sounds, eine dichte Atmosphäre durch Echtzeit-Inszenierung. ...“
„sehr gut“ (4,5 von 6 Punkten)
„... Eigentlich möchte man meinen, dass Fantasy und Horror wenig zu Oliver Rohrbecks Stimme passen. Doch er trifft den Ton. Seine Erzählerstimme ist ruhig und besonnen, kann aber auch Akzente auf die Spannungsmomente setzen und bleibt dabei absolut altersgerecht. Als Werwolf-Junge Trey trumpft er voll auf – das Alter liegt ihm. Selbst weibliche Figuren wirken bei Rohrbeck recht natürlich. ...“
„gut“ (4,3 von 6 Punkten)
„... Sicher keine ‚massenkompatible‘ Fantasy, aber auf jeden Fall ein Schmankerl für alle Fans von Wolfgang Hohlbein und David Nathan. Letzterer liest gut und unterstreicht die mystische Stimmung mit passender Atmosphäre, könnte jedoch bei aufregenden Szenen etwas mehr Gas geben. Insgesamt eine solide Leistung – da darf beim nächsten Hohlbein ruhig wieder mehr Nathan drin sein.“
„gut“ (4,25 von 6 Punkten)
„... Die äußerst quirlige Übertragung ins Deutsche und ein gewohnt vielseitiger und erzählfreudiger Gert Heidenreich, der quietschvergnügt aus Mittelerde berichtet, bilden akustisch einen angenehmen und kurzweiligen Rahmen. Für den Nicht-Fan stellt sich allerdings die Frage, warum man diese – zweifellos gut gedichteten – Verse über ein paar drollige Fantasiewesen sammeln sollte. Irgendwie ist es halt doch nur ein Fanartikel – wenn auch ein liebevoller, der nicht den Regeln des Marktes erwuchs.“
„gut“ (4,2 von 6 Punkten)
„... Dass die Langeweile trotz der Längen in der Geschichte ausbleibt, ist Katja Danowski zu verdanken. Ihr gelingt es, Hels Suche nach ihrer Vergangenheit und Zukunft dem Hörer spannend näher zu bringen. Ihre lebendige Lesung verleiht der Geschichte Tiefe und eine Dynamik, die den Hörer sofort mitreißt. Mit Leichtigkeit interpretiert sie jeden Charakter auf seine eigene Art und Weise, mal nuschelnd, mal hoch und schrill. Aber auch unsympathischen und arroganten Tönen ist sie gewachsen. ...“
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