„grandios“ (5,9 von 6 Punkten) – Grandios
„... Detlef Bierstedt verleiht dem Hörbuch mit seiner einzigartigen Stimme und einer exzellenten Sprecherleistung das besondere Etwas. Die teilweise eingebauten Hintergrundgeräusche und die Musik wären aufgrund der Güte der Geschichte und der stimmlichen Bandbreite Bierstedts nicht nötig gewesen.“
„grandios“ (5,85 von 6 Punkten) – Grandios
„... Schauspielerin Katja Riemann versteht es, diesen komplexen Text einfühlsam und angenehm zurückhaltend zu interpretieren. Keine Übertreibungen, keine Schnörkel, ein ungemein wohltuendes Hörerlebnis, das dem Geist des Romans entspricht, eine nachdenklich stimmende Lektüre und ein wehmütig stimmendes Hörerlebnis. ...“
„grandios“ (5,55 von 6 Punkten) – Grandios
„... Anna Carlssons Stimme ist perfekt für diesen Roman: zart, zerbrechlich, hypnotisch. Sie spiegelt Jennas Zweifel, ihren Trotz, ihren Sarkasmus und ihre Freude. Diese Stimme verfolgt einen noch, nachdem man den Player längst wieder ausgeschaltet hat. Vereinzelte Betonungsfehler fallen nicht ins Gewicht. ...“
„grandios“ (5,5 von 6 Punkten) – Grandios
„... Ein sensationelles Buch, das zu Recht den Prix Goncourt, den wichtigsten französischen Literaturpreis, erhalten hat. Riemann liest es nicht nur, sie interpretiert es, sie spielt es. Sie lacht, trauert, weint, wütet, liebt, verzweifelt, hofft und bangt. Ein Kammerspiel im Dunkeln. Ein Muss.“
„sehr gut“ (5,25 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Ein bisschen hochnäsig, die Worte deutlich betonend, mit einer nur angedeuteten Sprachmelodie, die verführt und zum Abschweifen einlädt. Nur in den direkten Dialogen spricht er sich manchmal halb flüsternd in Rage, ist aber immer darauf bedacht, all seinen schönen Worten Raum zu geben. Durch die fast fehlende Geschichte ist das keine einfache Kost ...“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Themen wie antiautoritäre Erziehung, Studentenproteste, Feminismus, Boris Becker oder die positive ‚Wirkung‘ von blauen Medikamenten setzt Naujoks mit viel Witz, guter Betonung und einem feinen, ironischen Unterton in Szene. Überhaupt zwingt Naujoks schnoderige Ruhrgebietsdialektik einen dauernd zum Schmunzeln. Spontane Heiterkeitsausbrüche sind nicht ungewöhnlich. ...“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Helmut Zierl passt mit seiner angenehmen und ruhigen Stimme bestens zu der englischen Kleinstadtgeschichte. Die leichte Resignation, die Müdigkeit des Lebens und die Erkenntnis, dass die große Liebe wohl nicht mehr kommen wird, bekommen einen Klang. ... Für Hornbys tiefsinnigstes Buch ist Helmut Zierl ein Hauptgewinn.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Ein Juwel ist der Klang der Stimme von Svenja Wasser. Sie ist kraftvoll, gleichzeitig zart, singend und poetisch. Sie verschmilzt regelrecht mit der Geschichte und holt uns in eine längst vergangene Zeit. Sie lässt das Gehörte wirken, indem sie genau das richtige Tempo wählt. So besteht die Chance, dem Alltag ein paar Stunden zu entfliehen. Das schaffen nur die wirklich guten Bücher.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... wenn es in Deutschland einen Schauspieler gibt, der für die Ambivalenz aus Sehnen und Bangen, die dieses Wissen umgibt, den richtigen Ton trifft, dann Ulrich Matthes. Der Berliner Charakterdarsteller, der auch Kenneth Branagh die Stimme leiht, ist mit seiner sanft-spröden Sprechweise ein Glücksgriff. In jedem von Matthes noch so zart gelesenen Wort schwingt stets ein Zweifel mit. ...“
„sehr gut“ (4,65 von 6 Punkten)
„... Die Musik ergänzt, erklärt, begeistert. Ebenso das detaillierte Booklet. Ulrich Tukur ist jederzeit Herr über Jonkes Partitur, setzt deren nicht eben leichte Begrifflichkeiten und Dramatik perfekt um und spielt mit den Tempi wie ein Dirigent. Eine Produktion mit viel Herzblut.“
„sehr gut“ (4,6 von 6 Punkten)
„... Mit Melodien und Arrangements, die zwischen Melancholie und Bombast oszillieren; mit Sprechern, die sowohl die bedächtigen, als auch die wütenden Passagen beherrschen und so eine perfekte Synthese von Text und Musik bewirken. ... Den einzigen Kritikpunkt bilden die Texte, die sich wenig kritisch mit der Christianisierung auseinandersetzen und oftmals altertümelnd daherkommen ...“
„sehr gut“ (4,6 von 6 Punkten)
„... Getrübt wird diese einzigartige und abwechslungsreiche Story von der Leseleistung Annabelle Kriegs. Ich musste mich am Anfang angesichts der monotonen und unemotionalen Lesung zum Weiterhören überwinden. Dies trat erst mit Fortschreiten und der Begeisterung für die Geschichte etwas in den Hintergrund. Einfühlsamer vorgetragen hätte dieses Hörbuch mehr CDs verdient.“
„sehr gut“ (4,55 von 6 Punkten)
„... Charles Brauer liest Langes Erzählung so behutsam, wie sie geschrieben wurde. Einen Hauch leiser, kraftloser, als man es von Hörbüchern sonst gewohnt ist. Eine Spur langsamer. Ein bisschen monotoner. Das alles ist zwar kaum hörbar. Aber man spürt es doch. Es klingt nach Nebelschleiern, surrealem Wabern, irgendwie flüchtig und gespenstisch gut.“
„sehr gut“ (4,5 von 6 Punkten)
„... Beiden Charakteren verleiht Kathrin Höhne mit viel Fingerspitzengefühl etwas Unverwechselbares. Zum einen interpretiert sie Harri in all ihren Facetten – verzweifelt, verwirrt, wütend, trotzig, willensstark und energiegeladen. Zum anderen erfasst sie Livs Warmherzigkeit, Zerbrechlichkeit und Naivität. Ein schönes Hörbuch, das nicht nur Frauen gefallen dürfte.“
„gut“ (4,25 von 6 Punkten)
„... Sprecher Dietmar Mues ist die perfekte Besetzung für diese parabelhafte Geschichte: Er erzählt leicht, amüsant und mit einer gehörigen Portion Ironie. ... Auch wenn ihm dabei durchaus komische Passagen gelingen, will die Geschichte nicht recht in Schwung kommen. Trotz der professionellen Interpretation von Dietmar Mues trägt die Handlung nicht über vier CDs.“
„gut“ (4,05 von 6 Punkten)
„... Das Hörbuch ist durchweg spannend und wird durch die ungekünstelte und schnörkellose Lesung Dana Geisslers zu einem überzeugenden Wachhalter auf längeren Autofahrten. Dank des beiliegenden Booklets finden auch ‚Etappenhörer‘ mit Hilfe der Infos zu den Charakteren und der CD-Übersicht jederzeit leicht wieder in die Geschichte zurück.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Mit seinem jungenhaften Timbre passt er hervorragend zu den beiden jugendlichen Protagonisten, deren Schmerz und Verletzungen er hörbar macht, genauso wie den Trost, den sie sich spenden. Er liest – bis auf ein paar glatte Momente – so, wie er selbst in einem Interview den Roman charakterisiert hat: ‚schön, elegant und angenehm melancholisch‘.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Man merkt Fröhlich beim Lesen an, dass er der ihm am Herzen liegenden Literatur eine neue Plattform geben will. Das macht das Hörbuch an manchen Stellen ein wenig selbstverliebt – andere Passagen profitieren aber deutlich von seinem Herzblut. Vor allem den ironischen Unterton trifft Fröhlich haargenau. ...“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Mirja Boes gelingt es mit ihrer freimütigen Art zu lesen, das schwierige Thema Tod in die Bahnen des Humors zu lenken ... Es sind nur Kleinigkeiten, die das Hörerlebnis schmälern: Zugunsten der saloppen Bissigkeit leidet die deutliche Aussprache, und Boes nuschelt das ein oder andere Wort. Schade, aber kein Grund, sich dieses kurzweilige Hörbuch nicht zu gönnen.“
„in Ordnung“ (3,15 von 6 Punkten)
„... Die Idee für die Hörbuchversion erscheint vielversprechend: 99 Geschichten werden von 99 Sprecherinnen und Sprechern vorgetragen. Doch das Konzept funktioniert nicht. Die unterschiedlichen Stimmen und Interpretationsstile reißen den Text auseinander. Das Mosaik wird zum Sammelsurium. Dabei sind durchaus hörenswerte Interpretationen dabei ...“
„in Ordnung“ (2,7 von 6 Punkten)
„... Heiko Deutschmann passt sich als Sprecher dem mit wichtigtuerischem Gestus geschriebenen Roman an. Mit weich gezeichneter, immer angestrengt nachdenklicher Stimme führt er durch das Werk, als wäre er gerade aus einer Therapie entlassen. Beim ermüdenden Zuhören drängt sich schließlich der Verdacht auf, dass Fabio Volo lediglich seine Jugend aufarbeitet. ...“
„zu schwach“ (1,45 von 6 Punkten)
„... Ihre Versuche, den Charakteren eine eigene Stimme zu leihen, scheitern kläglich. Ihr Stil ist emotionslos und monoton, die Betonung mitunter falsch, und selbst rührende Wiedersehens-Szenen bleiben ohne jede Wirkung. Auch die eher bescheidenen Informationen auf der Verpackung sind (Wieder-)Einsteigern keine Hilfe, etwa bei der Zuordnung der Personenverhältnisse ...“
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