„grandios“ (5,55 von 6 Punkten) – Grandios
„... Sven Regener liest genau so, wie dieses Buch gelesen werden muss: mit hohem Tempo, schnoddrig, nachlässig. So paradox es klingen mag. Die Stärke dieser Lesung liegt in ihren Schwächen, jede Schludrigkeit sitzt. ‚Kleiner Bruder‘ gehört in jene Kategorie, in der das Hörbuch noch besser ist als die Buchvorlage ...“
„sehr gut“ (5,3 von 6 Punkten)
„... flott pointierte, brillante Dialoge ... die zu keiner Zeit künstlich wirken und perfekt in Tempo und Dramaturgie aufeinander abgestimmt sind. Dazu kommt Musik, die an den passenden Stellen einsetzt und die Komik verstärkt. Den Machern ist ein starkes Stück Hörbuch gelungen: kritisch, skurril - blendend inszeniert.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Fast scheint es, als gehe man durch das Museum, sehe mit eigenen Augen die Ausstellungsstücke und lausche der tragischen Geschichte von Füsun und Kemal. Ein Hörbuch, das sich besonders für lauschige Winterabende eignet.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Man kann sich problemlos auf dieses Hörabenteuer einlassen, muss aber auch ein gewisses Maß an Geduld aufbringen, denn einfach so zum Runterhören ist ‚Das Erlkönig-Manöver‘ nicht. Gut, dass es auch solche Hörbücher gibt!“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„Flann o‘Brien zu lesen ist amüsant. Aber sich Flann o‘Brien vorlesen zu lassen, ist noch viel amüsanter - jedenfalls wenn der Sprecher Harry Rowohlt ist und er die von ihm selbst vorgenommene Übertragung ins Deutsche liest. Rowohlts Übersetzung ist verschmitzter als die von Annemarie und Heinrich Böll, und sie trägt wesentlich zu dem Hörspaß bei ...“
„gut“ (4,3 von 6 Punkten)
„... Phillip Moog, bekannt als Stimme von Ewan McGregor, spricht seinen Debüt-Roman selbst. Dabei ist seine Stärke nicht die Vielstimmigkeit, mit der andere Sprecher den unterschiedlichen Figuren Leben geben, sondern eben seine trostlose Stimmfärbung, mit der er seinen Protagonisten spricht. ... Damit trifft er den Zustand seiner Figur auf den Punkt - eben seine Art von Nicht-Leben.“
„gut“ (4,25 von 6 Punkten)
„... Ein kleines Manko: Obwohl das Hörbuch eine gekürzte Fassung des Romans ist, lässt bei den längeren spirituellen Passagen über Schuld und Vergebung die Konzentration beim Hören nach. Das vermag selbst Arnolds wunderbare Lesung nicht zu verhindern.“
„gut“ (4,2 von 6 Punkten)
„... Letztlich ist die Handlung nur der Vorwand, um einem Haufen stereotyper Figuren eine Bühne zu geben - und dem Komiker Kerkeling herrliche Steilvorlagen. Das fränkische ‚Pfützchen‘ (auch wenn sie null Sex-Appeal hat), der feminine Max, die Berliner Schnauzen oder die heißblütigen Italiener sind beste Unterhaltung.“
„gut“ (4,1 von 6 Punkten)
„... Kroymann pointiert gut, spricht betont und abwechslungsreich, und doch erwartet man mehr. Vor allem, wenn es um den Charakter und die stimmliche Profession einer Radiomoderatorin geht. Bewegend ist sie allemal - die Geschichte. Dafür allein sorgen schon die gut funktionierenden Zutaten.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Obwohl düsterer und spannender als sein Vorläufer, kommt der stilistisch gut geschriebene Roman etwas schwer in Gang. Damit hat auch Gerd Wameling zu kämpfen. Er liest sehr einfühlsam, aber manchmal zu sanft, so dass das Interesse des Hörers über neun Stunden Laufzeit nicht immer aufrechterhalten werden kann.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Aufgrund des spannenden Plots ... sowie der gelungenen Zeichnung der einzelnen Protagonisten dürften die meisten Zuhörer aber voller Neugierde bis zum Schluss am CD-Player kleben bleiben - vorausgesetzt, sie haben die erste Stunde überwunden. Und das ist, alles in allem, für ein gut sechsstündiges Hörbuch ganz ordentlich.“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„... Insgesamt wirkt ‚Halbschatten‘ zu überladen. Timm erzählt nicht nur die tragische Lebens- und Liebesgeschichte der Fliegerin Marga von Etzdorft. Er bettet sie ein in eine Anklage gegen den Krieg und die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten, deren Wurzeln er bis in das Preußen Friedrichs des Großen verfolgt. ...“
„in Ordnung“ (3,35 von 6 Punkten)
„... Ein charmanter Roman, der allerdings seine Längen hat. Letztere kann auch Jürgen Thormann nicht vergessen machen. ...“
„in Ordnung“ (3,35 von 6 Punkten)
„... Leider ist die Stimme der Autorin etwas dünn, ihre Art zu lesen zwar sympathisch, aber wenig mitreißend. Es ist ihr schwer möglich, eine Atmosphäre zu erzeugen, die zum Weiterhören einlädt. Zu sehr betont und steif trägt die Autorin ihren Text vor. ...“
„in Ordnung“ (2,7 von 6 Punkten)
„... Von ‚bitterböser Politsatire‘ keine Spur. Zu sehr wird sich am vulgären Aspekt dieses Stückes berauscht. Aber es soll ja Menschen geben, die sich beim Hören von Kraftausdrücken wie ‚Beim erbarmungslosen Hosenstall‘ vor Lachen biegen. Sie werden bestens bedient.“
„nur für Fans“ (2,4 von 6 Punkten)
„... pechschwarzer Humor, über den man manchmal herzlich lachen kann, der aber irgendwann in Mitleid umschlägt und der am Ende vor allem nervt. Vielleicht sind 32 aneinander gereihte Unzulänglichkeiten einfach zu viel. Oliver Korittke ist als Sprecher für diesen Job auch noch ungeeignet. ...“
„zu schwach“ (1,45 von 6 Punkten)
„... Dieses Hörbuch eignet sich bestenfalls zum Einschlafen. Obwohl die Gefahr, dass man es nicht schafft, sich dazu zu überreden, die nächste CD einzulegen, sehr groß ist. Hier wird über 450 Minuten ein Thema ausgewalzt, das selbst in einer sehr viel kurzweiligeren Fassung kaum gefesselt hätte.“
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