„grandios“ (4,85 von 5 Punkten)
„... Auch wenn Nora Tschirners Stimme von Haus aus alles andere als vielfarbig und klangvoll ist, überzeugt die Schauspielerin doch vollends durch ihr gutes Tempogefühl und ihre verbale Leichtfüßigkeit, die eine vielschichtige Erzählerin ... zum Leben erweckt. Oliver Siebeck als Vorleser von Nachrichtenbulletins und Archivmaterial bildet dazu einen gelungen neutralen Gegenpol. ...“
„grandios“ (4,55 von 5 Punkten)
„... Auch der neue Roman verbindet Spannung mit sozialen Fragen, die Thrillerhandlung mit einem kritischen Blick auf Schweden und auf Winters eigenes Leben, das noch einige vom Autor bisher ungeklärte Geheimnisse bietet. Stephan Bensons besondere Leistung ist es, die manchmal etwas spröden Textstellen überzeugend zu interpretieren und die Dialoge hautnah herüberzubringen.“
„sehr gut“ (4,2 von 5 Punkten)
„... Philipp Schepmann nimmt den Hörer wie selbstverständlich mit, erzählt die Geschichte wie ein Beobachter und verleiht damit der Buchvorlage, die ich diesmal etwas weniger stark, aber durchaus spannend fand, einen grandiosen Mehrwert. ...“
„sehr gut“ (3,55 von 5 Punkten)
„... Bei Dietmar Wunder hört sich Hackberry spröde, wettergegerbt an. Sein raues Timbre legt sich wie eine schmutzige Decke über den Plot. Das wirkt klischeehaft, passt aber zum Genre. Es wimmelt nur so von markanten Typen: ein bibelfester Killer, ein labiler Irakveteran, eine junge, schlagkräftige Kollegin. Wunder lässt sie alle vom Leben mitgenommen klingen und verpasst ihnen doch einen eigenen, unverwechselbaren Tonfall.“
„gut“ (3,35 von 5 Punkten)
„Binnen weniger Momente wird es einem kalt. Da spricht ein Mann zu seinem Opfer und lässt keinen Zweifel daran, dass er es töten wird. Mit kratziger, bedrohlich schleppender Stimme setzt Florian von Manteuffel Billy in Szene. ... Mit von Manteuffels frontaler, rauer Ansprache wird die Geschichte zunächst packend. Aber auf Dauer ermüdend, weil es in dieser Diktion wenig Abstufungen gibt. ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Leider gerät ... Markus Völlenklees Lesung eine Spur zu kalkuliert und kulissenhaft. Vokale und Diphthonge zieht er naturburschenhaft in die Länge. Und noch den unscheinbarsten Sätzen versucht er mit markanten Betonungen, einen komödiantischen oder regionalen Einschlag zu verpassen. Richtig locker über die Lippen gehen ihm eigentlich nur die Dialogpassagen im Dialekt.“
„gut“ (2,9 von 5 Punkten)
„... Gerade in den aus Ich-Perspektive geschilderten Passagen klingt Geke eher zu distinguiert, zu reif und selbstbewusst, um die Verlorenheit glaubhaft zu machen. Auch schmierige Typen liegen ihr nicht. Ansonsten aber meistert sie das sozial und psychologisch breit gefächerte Figureninventar auf eindrucksvolle, mitreißende Weise.“
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