„grandios“ (5 von 5 Punkten)
„... Hallant erzählt diese mit schwarzem Humor gewürzte Geschichte viel zu schön, als dass man sich darüber aufregen könnte. Ja richtig: erzählt. Nicht: liest. Denn tatsächlich könnte Hallant all das auch bei einem 387-minütigen Kaffeekränzchen ausplaudern. Locker, nett mit dem richtigen Maß an Empörung in der Stimme, sofern diese denn angebracht ist. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... die gestelzte, blumige Sprache besonders in den Dialogen nicht immer glaubhaft. Am dynamischen Zusammenspiel von Anneke Kim Sarnau und Jürgen Uter liegt das nicht. Sarnau verleiht Doro Kagel einen (manchmal zu) resoluten Reportertonfall. Uter dagegen trägt den Hiddenseenebel in seiner sanft-geheimnisvollen, unheilschwangeren Lesung förmlich auf der Zunge.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Sie könnten überrascht sein, wenn Sie diesem Hörspiel bis zum Ende lauschen. Da ist zunächst die atmosphärische Aufnahme in Kunstkopfstereofonie ... Dann die Sprecher, die vor allem mit Boris Aljinovic als windigen Johnny und Chris Pichler als zunehmend zweifelnde Lina hervorragend besetzt wurden. Klug auch die Idee von ... Regine Ahrem, den Erzähler ... quasi als mahnende Stimme in Linas Ohr zu ‚setzen‘.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten) – Backlist-Tipp
„Simon Jäger bleibt auf Distanz. Da spricht ein kühler Chronist, und es gibt auch nichts, was einen anderen Ton rechtfertigen würde. Die Figuren in McDonells Roman sind keine Sympathieträger, keine Helden, mit denen man sich identifizieren könnte. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Dass ausgerechnet Borowski-Darsteller Milberg den Text liest, irritiert zunächst. Doch je länger das Hörbuch dauert, um so mehr verblasst der Tatort-Kommissar und umso mehr Vergnügen bereitet es, Milberg bei seinem mal süffisanten, mal sanft ironischen, dann wieder nachdenklichen oder irrwitzig lakonischen Vortrag zuzuhören.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Die Sprecherriege, allen voran Jäger, agiert durchweg überzeugend. Geräusche, Musik und – nennen wir es – menschliche Laute kreieren zudem eine extrem verstörende Stimmung, die dem Roman jenen Hauch von Thriller verleiht, die ihm dank Formulierungen wie ‚Sie war der Anker in der Tiefsee seines Bewusstseins‘ abgeht.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Als Johannes Steck mit tiefer Böser-Wolf-Stimme zu erzählen beginnt, erwarte ich fast, dass sich eine der Töchter in einen Werwolf verwandelt oder Gespenster durch den Nachtwald spuken. ... Für die undurchsichtigen Charaktere findet Steck ... stets den passenden Tonfall. Enttäuschend ist das klischeehafte Ende. ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Julia Fischer, die schon die Durant-Hörbücher las, nimmt das Erzähltempo souverän auf, kann die stilistischen Schwachstellen jedoch nicht immer kaschieren. Ihr klarer, facettenreicher und angenehm dezenter Vortrag verwandelt die eher durchschnittliche Vorlage jedoch zumindest stellenweise in ein leichtes, beschwingtes Hörvergnügen.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Dietmar Wunder bewältigt die Aufgabe souverän. Durch den deutschen Synchronsprecher von Daniel Craig, der Puller eine markante Stimme spendiert und bei weiblichen Stimmen dezent die Stimme verändert, gewinnt der spannende Fall an Dynamik und übertüncht gar das zeitweilige Pathos.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Hawley erzählt seinen ‚emotionalen Thriller‘ aus verschiedenen Blickwinkeln, was einigen Passagen den Tonfall einer nicht fiktiven Reportage verleiht. Ein interessanter Schachzug, den auch Alexander Bandilla mit einem passenden sachlichen Tonfall versieht. Überhaupt hilft Bandillas zurückhaltende Lesung dem Hörer dabei, die Spurensuche des Vaters begleiten und seine eigene Theorie entwickeln zu können.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Stephen L. Jones erzählt seine Geschichte durchaus geschickt auf verschiedenen Handlungs- und Zeitebenen, die erst nach und nach ein Gesamtbild ergeben. Doch kann dies – ebenso wenig wie die sehr gute Leistung von Sprecher Peter Lontzek ... der sich mit Ungarisch, Französisch und Englisch herumschlagen muss – nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Story eine große Schwäche hat: die Protagonistin. ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Jürgen Holdorf hat ... kaum eine Chance, den Charakteren auch stimmlich Persönlichkeit einzuhauchen. Er salutiert vor dem resoluten und unzweideutigen Text und zieht die mehr als 16 Stunden geradlinig durch. Eine Straffung hätte der Hörversion des als Thriller angepriesenen Titels gut getan. ...“
„geht so“ (2 von 5 Punkten)
„... Grundsolide Ermittlungsarbeit ohne große Schnörkel. Dazu passt die Stimme von Schauspieler Boris Aljinovic: rau, düster, etwas dröge. Nur beim Finale kommen Handlung und Sprecher noch mal in Fahrt. Aber das reißt das Ruder auch nicht rum.“
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