„grandios“ (5 von 5 Punkten)
„... Jens Wawrczeck gibt Creepy diesen kalten Unterton, der in jede Richtung ausschlagen könnte und eine große Verletzlichkeit verbirgt. Svenja Pages trifft Mauds Sarkasmus, ihre Angst, aber auch den stumpfen Ton eines Kindes auf Valium. Dieses sorgfältig produzierte und sehr, sehr gute Hörbuch ist wichtig und richtig. Ganz genau richtig.“
„grandios“ (5 von 5 Punkten)
„... Dank Reins hat sich der Hörer im Nu mit dem herzensguten Jungen identifiziert und fiebert beim spannenden Überlebenskampf mit. Der glänzende Joseph Offenbach legt dem fiesen Onkel eine Hinterhältigkeit in die Stimme, die mal zum Schaudern und mal zum Losprusten ist. Und die Dialoge der hier leichtgläubigen und dort schlagfertigen Charaktere sind ein Genuss. ...“
„grandios“ (4,95 von 5 Punkten)
„... Vor allem Maria Koschny, die für ihre Interpretation absolut zu Recht für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert wurde, transportiert diese mit Wärme, Leichtigkeit und so unendlich wirklichkeitsnah geschriebene Geschichte für den Hörer, als würde man selbst am Sarg stehen und als wolle man am liebsten Pearls Hand halten. Hautnah erlebt man die Zerrissenheit des Mädchens mit.“
„grandios“ (4,95 von 5 Punkten)
„... Opulent produziert, die Dramatisierung sehr nah an der Vorlage. Mehr als 40 Sprecher, eigens komponierte Orchestermusik und raffinierte Klanginstallationen erwecken Phantásien und seine Figuren so zum Leben, dass Ende-Fans das Herz aufgehen sollte. Jetzt hoffe ich nur, dass es das Hörspiel auch in der (fürs Radio produzierten) Surround-Fassung auf den Markt schaffen wird – sie macht das Eintauchen perfekt.“
„sehr gut“ (4,05 von 5 Punkten)
„Mit einer App bei Kindern eine (neue) Begeisterung für Bücher zu entfachen ist eine pfiffige Idee ... Ist der Wow-Effekt erst mal abgeebbt oder das Halten des Tablets über der Seite lästig, kann jedes der sieben Märchen klassisch (vor-)gelesen oder anhand der Illustrationen entdeckt werden. Schade nur, dass keiner der engagierten Sprecher, wie der großartige Robert Missler, im Buch namentlich aufgeführt wird.“
„sehr gut“ (3,95 von 5 Punkten)
„Dass Julia Nachtmann eine einfühlsame Hörbuchinterpretin ist, dürfte Vielhörern bekannt sein. Welch komisches Talent in der Schauspielerin steckt, wurde – zumindest diesem Rezensenten – erst bei dieser amüsanten Produktion unter der Regie von Angelika Schaack bewusst. ... Lustiger Hörspaß, mit dem sich Julia Nachtmann für weitere komische Vorlagen anbietet.“
„sehr gut“ (3,95 von 5 Punkten)
„Die fantasievolle Geschichte, Anne Molls mal sanfte, mal intensive Stimme und die melodiösen Gitarrenklänge von Michael Bentzien sorgen dafür, dass die Poesie der Produktion auch nach dem letzten Satz im Raum schwebt. ... Ein schönes Beispiel dafür, wie eine stimmige Hörbuchproduktion die Poesie der Vorlage zum Klingen bringen kann.“
„sehr gut“ (3,95 von 5 Punkten)
„Es ist immer wieder ein besonderes Vergnügen, Mechthild Großmann zu hören. Ihr rauchiges, einmaliges Timbre macht von der ersten Silbe an Spaß. Vor allem, wenn die Schauspielerin („Tatort“ Münster) ihre Stimme in den Dienst von Kinderproduktionen stellt und dabei ihre enorme Vielseitigkeit beweist. ... Ein tolles Jugendbuch als Steilvorlage für die einmalige und so wandelbare Stimme von Mechthild Großmann.“
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