„grandios“ (5 von 5 Punkten) – Grandios
„... Bär liest auch den fünften Fall des schwedischen Inspektors Gunnar Barbarotti mit einer fast schon gespenstischen Variationsbreite. Dass er rau und herrlich abgewrackt klingen kann, wundert ja noch nicht. Aber in welch jungenhaft sanfte und helle Tonlage er dann plötzlich zu wechseln in der Lage ist, erstaunt doch immer wieder. Auch das Schwierigste, die weiblichen Sprechrollen, bewältigt er scheinbar spielerisch leicht und glaubwürdig. Besser geht das nicht. ...“
„grandios“ (5 von 5 Punkten) – Grandios
„... Simon Jäger wäre ganz sicher auch ein wunderbarer Märchenerzähler, wir kennen ihn als deutsche Stimme von Matt Damon. Hier aber ist seine Stimme der reinste Albtraum. Tückische Ruhe in seiner ruhigen, fast elegischen Lesung, gemeine Untertöne, eine Stimme wie ein stählerner Blick ... Das Märchen, das mit dem Sieg über den Wolf uns alle als Kinder so selbstbewusst machen konnte, wird in diesem Thriller in ein gruseliges Gegenteil verkehrt. ...“
„grandios“ (5 von 5 Punkten) – Grandios
„... Steffenhagen und Thomas Sarbacher verleihen den Figuren nicht nur Stimmen, sondern Körper. Da steht Jola, geschmeidig, bedürftig und berechnend. Da Sven, zunehmend verwirrt. Die Ängste und Sehnsüchte der Figuren greifen ineinander wie Zahnräder in einer unaufhaltbaren Katastrophenmechanik. Dabei verschieben sich unablässig Schuld, Verantwortung und Sympathie. ...“
„grandios“ (5 von 5 Punkten) – Grandios
„... auch, wenn man ab einem gewissen Punkt erahnt, in welche Richtung die Sache geht, fesselt diese Geschichte, was nicht zuletzt der guten Leistung Bürgers zu verdanken ist. Sie liest ohne große Stimmenakrobatik, aber mit extrem viel Feingefühl und weiß die Figuren dezent zu charakterisieren. Wut wird hier gelebt, ebenso wie Depression und Hoffnung; manchmal glaubt man gar, einen im Sarkasmus verzogenen Mundwinkel herauszuhören. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Uve Teschner schauspielert sich wie immer einen Wolf. Sowohl Mörder als auch Ermittler sind extrem realistisch; Figurenstimmen werden konsequent beibehalten und selbst Nebendarsteller (der Chinese!) erhalten charakteristische Züge. Fazit: solide, knallhart, unterhaltsam.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Es sind köstliche Sätze ... die den Hörer bei der Stange halten und immer wieder zurück in den nüchternen Vortrag von Tobias Dutschke bringen. Der Sprecher liest ungemein passend und spielt bei diversen Charakteren gekonnt mit seiner Stimme. Und doch bedarf es angesichts der Länge(n) ab und zu eines literarischen Weckrufs in Form sprachlicher Perlen, die den Text zum Glück durchsetzen. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Koch und Löw setzen den ohne blutrünstige Metzeleien mitreißenden Thriller im dynamischen Wechselspiel ebenso packend und unprätentiös um, wie er geschrieben ist. Einziger Wermutstropfen: Die Frauen klingen manchmal, als wäre Otto Waalkes für Löw in die Bresche gesprungen.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Ulla Wagener hat eine wunderbare Thriller-Stimme: fast metallisch klar, sie liest nur wenig melodisch, wie unbeteiligt, dann wieder mitreißend gruselig, sobald es die Gedanken des Mörders sind. Und sie liest bemerkenswert elegant hinweg über die skandalöse Schlichtheit des Textes, der voller Plattitüden und abgegriffenen Sprachbildern steckt. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Nachtmanns Lesung passt ungemein zur Vorlage, dem sechsten Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, die es diesmal mit einem Kinderschänderring zu tun haben, dessen Drahtzieher – so stellt sich nach und nach heraus – zur bürgerlichen Elite gehören. Mehrere Handlungsstränge werden dabei klug von der Autorin miteinander verknüpft. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Sarbacher trifft exakt den richtigen Ton zwischen Zurückhaltung und Lebhaftigkeit. Das macht Spaß.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... In Gudrun Landgrebes Stimme schwingen Bedrohlichkeit und leise Tragik mit, womit sie den Ton der Geschichte trifft. Glaubhaft auch ihre Interpretation des Täters, für den man als Hörer sogar Mitgefühl entwickelt.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Es hätte ... ein großartiges Hörbuch werden können. Zumal Dietmar Wunder so schmeichlerisch schön und gefährlich lauernd vorlesen kann. Fast magisch zieht einen seine einzigartige Stimme dann in ihren Bann. Umso ärgerlicher ist es, dass Wunder sich bei Dialogen immer wieder zu einer übertrieben coolen Intonation hinreißen lässt. Statt nach ungetrübt realistischer, fundierter Krimiliteratur klingt das dann eher nach Kolportage. ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Während Mechthild Großmann ihre rauchige Stimme sehr passend und vor allem literarisch in den Dienst der Autorin stellt, macht Tanya Eby aus ihrem Vortrag ein Ein-Frau-Hörspiel, in dem sie höchst authentisch auch in die männlichen Rollen schlüpft – was ja in den meisten Fällen nach hinten losgeht. ...“
„geht so“ (2 von 5 Punkten)
„... Meinhardt seinerseits bricht die Eintönigkeit des Textes keineswegs auf. Er liest sehr korrekt, mit kaum zu erahnenden Emotionen, mehr berichtend als erlebend und wird dem gelegentlich aufblitzenden Sarkasmus leider nicht gerecht. Die einzige spürbare Reaktion dürfte er mit seiner Interpretation des Serienmörders Robert erreichen, den er mit einem Dauergrinsen im Tonfall spricht – und den man deshalb von Herzen hassen kann. Immerhin das.“
„geht so“ (2 von 5 Punkten)
„... Stilistisch allenfalls Durchschnitt, krankt das Hörbuch vor allem an zweierlei: der Musik ... und an Sprecher Michael Fitz, dessen monotone Interpretation nicht wirklich charismatisch ist. ... Pluspunkte gibt es für das nette Smartpac und die gelungene Leistung Caroline Ebners, deren mysteriöse Einschübe genau jene Emotionalität haben, die man sich von der gesamten Produktion gewünscht hätte.“
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