„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Stichmanns Figuren stehen leicht abseits der Vereinbarung, die man Realität nennt. So abseitig und meist ungeheuer treffend ist seine Sprache. Und dieser Johannes Raspe kommt nicht auf den richtigen Ton, denkt man, wenn er weiterhin alles ... mit dieser künstlichen Munterkeit liest, die man aus schlechten Kinderhörspielen kennt. Aber er liest sich ein und findet einen Erzählton, der drängend und widersprüchlich und Stichmanns Figuren angemessen ist.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Sebastian Rudolph, festes Ensemblemitglied des Hamburger Thalia Theaters, auch bekannt aus TV- und Kinofilmen ... sorgt dafür, dass wir als Hörer bei der Drachenjagd im Dschungel und im Sturm auf hoher See die Gefahr spüren. Die Seefahrt führt an die Grenzen der menschlichen Macht und der Humanität. Eine schaurige Erzählung, poetisch und gleichzeitig dramatisch.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten) – Backlist-Tipp
„Meisterwerk aus der preisgekrönten Reihe ‚Afrika erzählt‘, markant von Schauspieler Manfred Zapatka vorgetragen.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Man spürt die Freude, die Meret Becker bei der Umsetzung des Buches hat. Sie lässt Schlafforscherin Ellen fast zart erscheinen, ehrlich mit sich und dem Leben. Das mag an Beckers melodischer Stimme liegen, die mitunter fast singend daherkommt. ... Regina Lemnitz, die die Marthe Grieß spricht, ist dagegen geheimnisvoll, spröde und tiefgründig und damit ein guter Kontrast zu Meret Becker. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Universaltalent Tex – Songwriter, Moderator, Autor, Karikaturist et al. - überzeugt vor allem in der Vertonung des Stoffes, die mit Klavier und akustischer Gitarre sehr zurückhaltend und sanft ausfällt und damit für wunderschöne (Nach-)Denkpausen sorgt. Sein Vortrag ist ebenso zurückhaltend, wobei hier etwas mehr Varianz wünschenswert gewesen wäre, damit Gibrans Worte nicht ins Litaneienhafte abrutschen.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Vier Sprecher interpretieren die vier Perspektiven des Romans. Julia Nachtmann gibt der nachdenklichen Stimme der ältesten Tochter Raum ... Sebastian Rudolph klingt als ältester Sohn ein wenig zu jung, interpretiert aber angenehm zurückhaltend. Ebenso Hans Kremer, der aus Sicht des Ehemanns erzählt. Marlen Diekhoff schließlich lässt uns die Perspektive der Mutter selbst einnehmen, wie sie staunend und mit erstaunlicher Unschuld auf ihr Leben blickt.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Christoph Waltz' Stimme klingt warm und voll. Auf Stimmakrobatik verzichtet der Schauspieler, und das ist gut so, denn die übermütigen Wortspiele Kiplings sind für sich aufregend genug. Sein Ton ist der eines Vaters, der auf der Bettkante sitzt und eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Anna gibt die Verzweiflung und Aussichtslosigkeit der Tochter mit ihrer jugendlichen, rastlosen, trotzigen, atemlosen Stimme gekonnt wieder. Die Monotonie, mit der sie von Zeit zu Zeit erzählt, ist wohltuend. Katharina Thalbach hingegen spricht nachdenklich und betont langsam. Mal listig, mal melodisch entfaltet sich ihre literarisch-raue Stimme und lässt dabei den Hörer in die Welt der Katariina eintauchen.“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Bodo Henkel liest mit so viel inniger Wärme und Zuwendung, dass die begangenen Grausamkeiten einen stechenden Schmerz hinterlassen. Allerdings erfordern zwölf Stunden Hörstrecke bei rasch absehbarem Handlungsverlauf auch eine Menge Willenskraft.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Lange muss der Hörer auf Nolls bitterböse Ironie à la ‚Die Apothekerin‘ oder ‚Der
Hahn ist tot‘ warten. Uta Hallant macht einen guten Job. In ihrer dunklen, reifen Stimme schwingt eine gewisse Gewieftheit mit – genau das Richtige für ein Noll-Buch.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Wie spannend wäre es gewesen, diese Hörfassung im Wechsel mit einer Frauenstimme zu hören und den gesamten Text mit geübteren Sprechern und mit einer etwas zügigeren Sprechweise. So aber kommen nur die Hörer auf ihre Kosten, für die die Lesung durch den Autor selbst das Höchste der Gefühle ist.“
„geht so“ (2 von 5 Punkten)
„... Jochen Bendel – Ex-Viva-Moderator und zuletzt als Synchronsprecher in Fernsehserien oder als Stimme in Werbespots zu hören – liest das abenteuer- und katastrophenreiche Himmelfahrtskommando zwar leicht und locker, lässt aber akustische Akzente vermissen. Ohne große Tempowechsel und mal mit sparsamen, mal mit übertrieben hellen Betonungen trägt sein Lesestil wenig zum Kopfkino des Hörers bei. ...“
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