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Robotest Bälle 2015, Teil 2: Zehn Performance-Bälle führender Hersteller auf dem Prüfstand durch Mensch und Maschine.
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„Der Callaway Chrome Soft produzierte etwas verhaltene Werte vom Abschlag, zumindest, was die Länge angeht. Dafür hier am präzisesten in Hinblick auf die Abweichung von der Ideallinie null. Mit den Eisen ein anderes Bild: Hier ist das Modell der Weitenjäger beim Carry und der Gesamtdistanz. Mit dem Wedge produzierte der Chrome Soft anständig Spin, alles gut!“
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„Als solider Allrounder in allen Spielsituationen präsentierte sich der MP-S von Mizuno: Einer der längsten bei der Gesamtdistanz mit den Eisen sowie mit dem Lob Wedge (Carry). Zudem mächtig Spin mit dem Lob Wedge, allerdings bei relativ flacher Flugbahn und mittlerem Roll. Mit knapp 260 Metern Gesamtdistanz mit dem Driver absolut im Rahmen.“
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„Die höchste Flugbahn mit dem Driver erzeugte der Mizuno MP-X, damit verbunden jedoch auch die höchste Spin Rate, was etwas zulasten von Länge ging. Anders bei den Eisen: Hier erwies sich das Modell als eines der längsten. Zudem mit dem Lob Wedge überaus präzise und etwas weniger Spin als der MP-S. Alles in allem sehr fein und sauber.“
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„Der zweitlängste bei der Carry-Distanz mit dem Driver und Platz 3 in der Gesamtlänge: Der Nike RZN Black präsentierte sich als sichere Bank vom Abschlag. Nicht ganz so lange, dafür umso präzisere Daten lieferte das Modell mit dem 6er-Eisen. Mit dem Lob Wedge produzierte der RZN Black Spin Rates im mittleren 9.000er-Bereich, kurz: sehr schön.“
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„Der Nike RZN Platinum präsentierte sich mit dem Driver im oberen Mittel, was die Länge angeht. Mit dem Eisen eine etwas zu flache Flugbahn, weswegen der Ball in Summe an Länge einbüßen musste. Dafür legte er die geringste Abweichung von der Ideallinie null vor. Mit dem Lob Wedge produzierte der Ball hohen Spin bei geringer Abweichung.“
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„Mit dem Driver produzierte der Z-Star aus dem Hause Srixon eine etwas zu flache Flugbahn bei langem Roll, was dennoch in Summe zulasten von Länge ging. Sehr dynamisch zeigte sich der Z-Star mit den Eisen, resultierend im zweitlängsten Carry des Tests. Mit dem Lob Wedge produzierte das Modell vergleichsweise geringen Spin und etwas mehr Roll.“
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„Die höchste generierte Ballgeschwindigkeit im Treffmoment mit dem Driver erzielte der TaylorMade Tour Preferred X. Das Ganze bei vergleichsweise geringem Abflugwinkel und hoher Spin Rate. In Summe einer der längsten mit dem Driver. Ein ähnliches Bild mit dem Eisen: Ein hoher Abflugwinkel und eine hohe Spin Rate schicken den Ball auf eine vergleichsweise hohe Flugbahn.“
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„Top-Ergebnisse lieferte der Titleist Pro V1 bei den Schlägen mit dem Lob Wedge: Die höchste Spin Rate und die höchste Flugbahn ließen den Ball – als einen von nur zwei Modellen des Tests – nach der Landung sogar noch via Backspin zurückrollen. Auf der anderen Seite etwas zu viel Spin mit dem Driver und den Eisen – bei Letzteren erzielte das Modell die höchste Flugbahn des Tests.“
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„Der Titleist Pro V1x war der längste beim Carry mit dem Driver, landete auf Platz 2 in der Gesamtdistanz. Vielleicht etwas zu viel Spin generierte das Modell mit dem Eisen, immerhin die höchste Spin Rate des Tests. Absolut top – wie schon der Pro V1 – performte der Pro V1x mit dem Lob Wedge: Hier ebenfalls eine Spin Rate über 10.000 U/min und das geringste Roll, inklusive Backspin.“
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„Mit dem höchsten Abflugwinkel und gleichzeitig der niedrigsten Spin Rate brachte es der Vice Tour auf Platz 1 in der Gesamtdistanz mit dem Driver, darunter auch das längste Roll. Auch mit dem Eisen braucht sich das Modell nicht zu verstecken: Platz 3 bei der Carrylänge. Einzig mit dem Lob Wedge produzierte das Modell etwas geringen Spin, war dafür aber umso präziser bei der seitlichen Abweichung.“
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