Räucherlachs: Extrem teurer, angeblich wilder Lachs aus dem Berliner KaDeWe entpuppt sich als Farmfisch. Außerdem ist er verdorben. Zuchtlachs kann aber auch anders: Sieben Produkte sind ‚gut‘, auch Biolachs.
Was wurde getestet?
Im Test befanden sich 18 Räucherlachssorten, davon 14 Zucht- und 4 Wildlachse. Unter den getesteten befanden sich 17 abgepackte Produkte und einmal exemplarisch lose Ware von der Frischetheke. Sieben waren „gut“, neun „befriedigend“. Jeweils ein Produkt erhielt die Bewertung „ausreichend“ und „mangelhaft“.
Als Testkriterien dienten die sensorische Beurteilung und das Vorkommen von Schadstoffen sowie die makrobiologische Qualität, Verpackung und Deklaration.
War die Note für die sensorische Beurteilung oder die mikrobiologische Qualität „ausreichend“, konnte die Bewertung maximal eine halbe Note besser sein. Bei „mangelhafter“ mikrobiologischer Qualität konnte das Produkt keine bessere Note erhalten. Eine „ausreichende“ Deklaration oder Verpackung führte zu einer Abwertung um eine halbe Note.
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„Die Inhaltsstoffe der meisten Räucherlachse im Test sind in Ordnung. Einige schwächeln aber im Geschmack. Mit dem Tierwohl der Zuchtlachse sieht es oft düster aus.“ Testumfeld: Im Vergleichstest der Öko-Tester waren 20 Räucherlachse als Aufschnitt. Darunter 5 geräucherte Wildlachse sowie 15 Räucherlachse aus Aquakultur
„Klasse – trotz Masse, heißt das Fazit. Geschmacklich liegen zwei Zuchtlachsfilets aus dem Kühlregal vorn. Wildlachs kann da nicht mithalten.“ Testumfeld: Die Stiftung Warentest hat 25 Lachsfilets geprüft, darunter sechs Zuchtlachsfilets aus der Kühlung, zwölf tiefgekühlte Zuchtlachsfilets und sieben