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Pedelecs - so die korrekte Bezeichnung - sind umweltfreundlich und bequem. Doch im Labor enttäuschten gleich mehrere renommierte Marken wegen gravierender Sicherheitsmängel.
„gut“ (60%)
„Komfortabel und sportlich, leichtestes Rad im Test; Bremsen und Haltbarkeit der Teile sehr gut. Tief gezogener Rahmen - guter Einstieg. Durchschnittliche Reichweite. Etwas lange Akkuladezeit, dürftige LED-Anzeige, Motor schaltet sich bei leichter Berührung zu schnell zu (z.B. beim Warten vor Ampeln).“
„durchschnittlich“ (56%)
„Einfaches und sportliches Komfortrad; solide gebaut, relativ leicht, große Akkukapazität und größte Reichweite im Test. Sehr gute Haltbarkeit der Bauteile, gute Ergonomie. Gänge lassen sich teilweise nicht sauber schalten, sehr lange Ladezeit, bescheidene LED-Anzeige.“
„durchschnittlich“ (54%)
„Handlich und mit Anfahrhilfe (Anfahren auch ohne Treten, bis 6 km/h). Lenker- und Sattelhöhe einfach einzustellen, gutes Licht. Reichweite leicht unter Durchschnitt. Schaltung und Vibrationen am Lenker verbesserungswürdig. Bei Steigungen träge, relativ schwer, Sattel unangenehm, teuer.“
„weniger zufriedenstellend“ (30%)
„Relativ leicht, bestes Fahrverhalten im Praxistest, gut auch ohne Motorunterstützung. Kurze Akkuladezeit, aber geringe Kapazität; reparaturfreundlich. Gepäckträger im Test gebrochen, die schlechten Bremswerte führten zur Abwertung.“
„weniger zufriedenstellend“ (20%)
„Einfach ausgestattetes Pedelec. Gute Reichweite und Gebrauchsanweisung, reparaturfreundlich, präzise Gangschaltung, Rücktrittbremse. Bremsprobleme führten zur Abwertung. Teuerster Akku, lange Ladezeit.“
„nicht zufriedenstellend“ (10%)
„An sich komfortabel zu fahrendes Pedelec mit guter Ergonomie. Jedoch gravierende Mängel im Test: Ein Rahmenbruch bei der Dauerprüfung nach 9.740 km und Bremsprobleme führten zur Abwertung. Lange Akku-Ladezeit.“
„gut“ (60%)
„Angenehm zur fahren, auch im reinen Fahrrad-Betrieb, relativ leicht, reparaturfreundlich, gute Reichweite. Einziges Modell im Test mit Rekuperation (Akku lädt bei Bergabfahrt und beim Bremsen). Teuerstes Pedelec. Flotte Ladezeit, jedoch geringe Akkukapazität.“
„durchschnittlich“ (58%)
„Gut ausgestattet, große Reichweite. Anfahrhilfe vorhanden (Anfahren auch ohne Treten, bis 6 km/h), auch im Fahrradbetrieb gut zu fahren; gute Ergonomie, Doppelständer, Schloss. Lange Akkuladedauer, große Hecklastigkeit, schlecht zu tragen, Stöße werden extrem an den Lenker weitergegeben.“
„durchschnittlich“ (52%)
„Zweitbilligstes Pedelec. Motorunterstützung richtet sich nicht nach der Trittfrequenz, sondern ist einstellbar (= Faulenzer-Pedelec); flottes Laden des Akkus. Schaltung hakt, Antrieb spricht spät an und läuft nach. Schutzblech klappert, Antrieb ist laut, Akkuanzeige stimmt nicht.“
„weniger zufriedenstellend“ (20%)
„Gute Ausstattung (Taschen, Schloss, Rücktrittbremse), kurze Ladezeit, gutes Bedienfeld. Geringe Akkukapazität und Reichweite, starke Fahrgeräusche; schwerstes Pedelec. Probleme mit Bremse und Beleuchtung (abgewertet); Sitz hart. Ohne Motorunterstützung schlecht zu fahren.“
„nicht zufriedenstellend“ (10%)
„Optisch auffallend, billigstes Rad im Test. Satteltaschen inkludiert. Beim Test traten mehrere schwerwiegende Defekte auf. Geringste Reichweite. Probleme auf dem Bremsprüfstand (Abwertung). Ohne Motor schlechtes Fahrverhalten. Schlechte Bedienungsanleitung.“
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