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Vergangenen Monat traten 11 Spiegelreflex- und Systemkameras für unter 1000 Euro im großen RAW-Vergleichstest an. Nun folgen die Topmodelle: 10 SLRs für bis zu 7400 Euro.
60,5 von 100 Punkten – Kauftipp (Bildqualität)
„Sei es mit JPEG oder RAW, die 5D Mark II liefert eine herausragende Bildqualität und verdient einen Kauftipp. Wer mit dem RAW-Format arbeitet, wird durch eine noch höhere Auflösung und eine bessere Textur belohnt. Überzeugen können auch die Full-HD-Videos; allerdings ist der fehlende kontinuierliche Autofokus nicht mehr zeitgemäß, und ein Schwenkmonitor wäre nicht nur beim Filmen von Vorteil.“
55,5 von 100 Punkten – Kauftipp (Bildqualität)
„Weniger, dafür größere Pixel - das propagieren anerkannte Fotoingenieure seit langem. Nikon schlägt mit der D700 genau diesen Weg ein: nur 12 Megapixel auf einem Vollformatsensor. Das bringt zwar keine Spitzenwerte bei der Auflösung, dafür eine herausragende Wiedergabe im Detail und bei höheren ISO-Zahlen. Wer mit RAW fotografiert, kann noch eine Spur mehr herausholen. Kauftipp Bildqualität.“
53 von 100 Punkten
„Das Gehäuse ist robust und hochwertig, die Ausstattung ein gelungener Kompromiss zwischen der semiprofessionellen D300s und den günstigeren Consumer-SLRs. Was die Bildqualität betrifft, gehört die D7000 in fast jeder Hinsicht zur soliden Mittelklasse und zu den Kameras, bei denen sich der Einsatz von RAW wegen der erheblich besseren Feinzeichnung wirklich lohnt.“
52,5 von 100 Punkten
„Alles in allem sprechen die Messergebnisse der EOS 7D für eine sehr gute Bildqualität, vor allem für eine gute Detailwiedergabe und eine kontrastreiche Abbildung. Gegenüber JPEG bringt das RAW-Format ein markantes Plus.“
52,5 von 100 Punkten – Kauftipp (Video)
„Der Wechsel von JPEG zu RAW wird nur bei geringen Empfindlichkeiten mit einer besseren Bildqualität belohnt. Bei höheren ISO-Zahlen schlagen dagegen die gesunkenen DL-Werte deutlicher durch. Wegen der sehr guten Gesamtleistung verdient sich die A77 trotzdem den Kauftipp Video.“
49,5 von 100 Punkten
„Haptisch und optisch macht die Olympus E-5 einen sehr guten Eindruck. Bemerkenswert sind auch der schnelle Autofokus und die hervorragende Feinzeichnung im JPEG- wie im RAW-Format. Letzteres bringt eine höhere Auflösung, aber auch ein stärkeres Rauschen im höheren Empfindlichkeitsbereich.“
49,5 von 100 Punkten
„Bei niedrigen ISO-Werten spielt die SD1 die Vorteile ihrer vielen Pixel aus und liefert die beste Bildqualität. Problematisch sind nicht die nachlassenden Werte bei hohen Empfindlichkeiten, sondern die Performance, also die langen Rechenzeiten und der langsame Autofokus. Deshalb kein Kauftipp.“
48,5 von 100 Punkten
„Dass die Nikon D300s rund 350 Euro mehr kostet als die D7000, lässt sich unter anderem durch ihr hochwertigeres Gehäuse, den aufwendigeren Autofokus und die schnellere Serienfunktion (7 B/s) rechtfertigen. Ihren Vorsprung aus dem JPEG-Test kann sie hier allerdings nicht halten ...“
45 von 100 Punkten
„Wer bei der Fujifilm Finepix X100 mithilfe des RAW-Formats eine bessere Bildqualität erzielen will, muss sich beim Entwickeln der Rohdaten schon Mühe geben. Mit unseren zurückhaltend gesetzten Standardeinstellungen in Lightroom hält sich der Qualitätsvorteil jedenfalls in Grenzen. Zu den grundsätzlichen Pluspunkten gehören der gute, innovative Hybridsucher und das edle Gehäuse.“
44 von 100 Punkten
„Die NX200 ist kompakter, leichter und günstiger als die SLRs im zweiten Teil des RAW-Tests, kann aber in Sachen Ausstattung mit dem übrigen Testfeld mithalten. Mit dem beigelegten statt integrierten Blitz lässt sich leben. Doch der elektronische Sucher geht ab, und die Bildqualität zeigt leichte Schwächen. Der Wechsel zum RAW-Format lohnt sich vor allem bei höheren ISO-Zahlen.“
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