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2
Gut
2,2
Black Diamond Expedition 3 Ski Poles
Einsatzgebiet: Freeride / Touren
Geeignet für: Herren, Damen
Material: Aluminium
Zum Produkt
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Griff, Schaft, Teller – eine Triade, die sich prinzipiell bei jedem Skistock wiederfindet. Und doch gibt es Unterschiede, die Laien beim Kauf oft vor Herausforderungen stellen. Welcher Skistock der richtige ist, hängt vom Einsatzzweck ab, aber auch von den individuellen Komfortbedürfnissen. Basismodelle für Einsteiger gibt es schon für ein paar Euro, Modelle für ambitionierte Fahrer und Profis können aber auch bis zu 200 Euro kosten.
Vom klassischen Alpinskistock bis zur Racing-Röhre
Klassischer Alpinstock, Freeride, Langlauf, Race
Am häufigsten anzutreffen ist der klassische Alpinskistock mit geradem Schaft und schmalem Teller für den breiten Einsatz auf präparierten Pisten. Er besteht meist aus Aluminium und die Einstiegskategorie liegt bei etwa 20 bis 50 Euro. In dieser Budgetklasse finden sich bereits etliche Modelle, die für die ersten Fahrversuche völlig ausreichen. Backcountry- und Freeride-Fans dagegen greifen zum Tourenskistock. Optisch unterscheiden sich diese Tourenmodelle durch einen wesentlich breiteren Teller (sogenannter „Powderteller“), der das Einsinken im Tiefschnee vermindert. Eine weitere Kategorie im Alpinski-Segment stellen Racing-Skistöcke dar. Sie sind besonders leicht, werden oft aus Carbon hergestellt und zeichnen sich durch hohe Widerstandsfähigkeit aus. Viele Modelle sind gebogen, so dass sie sich bei der Anfahrt besser um die Hüfte legen und die Aerodynamik verbessern. Skistöcke für den Langlauf sind oft länger und schmaler als die Pistenkandidaten und mit leicht gebogenen Spitzen sowie griffigeren Tellern versehen, um das Vorwärtskommen zu erleichtern.
Auf die richtige Länge kommt es an
Als einfache Faustregel gilt: Nimmt man den Stock in die Hand und stellt die Spitze auf den Boden, sollte der Winkel zwischen Ober- und Unterarm etwas mehr als 90 Grad betragen. Dabei ist darauf zu achten, dass sich der Oberarm parallel zur Längsachse des Körpers befindet. Die erforderliche Länge lässt sich jedoch auch durch die Formel Körpergröße x 0,7 ermitteln (bei Langlaufstöcken x 0,9). Tipp: Skistöcke mit Varioschaft, sogenannte Teleskopstöcke, lassen sich exakt auf die optimale Länge einstellen. Beliebt sind Teleskop-Skistöcke vor allem bei Tourenfans, da sie sich je nach Hangneigung oder beim Aufstieg schnell den entsprechenden Umständen anpassen lassen. Auch im Langlaufsegment erfreuen sich Varioschäfte großer Popularität, da sie sich sowohl für Loipenfahrten als auch für Skating eignen.
Eine Frage der Balance
Eines haben alle Skistöcke gemeinsam: oben breit, unten schmal. Nicht ohne Grund. Der Effekt: Dadurch liegt der Schwerpunkt des Stocks näher am Griff, wodurch sich der Kraftaufwand beim Handling reduziert und das Schwungverhalten enorm verbessert.
Sicherheitsmerkmale und Komfortextras
Der Skistock stellt im Fall eines Sturzes kein unerhebliches Risikopotenzial dar. Etliche Hersteller verwenden Handschlaufen, die sich unter hoher Zugbelastung automatisch vom Griff lösen und so die Gefahr von Verletzungen durch die Skistöcke erheblich vermindern. Ein entscheidender Punkt bei der Kaufentscheidung ist auch die Ergonomie des Stocks. Dazu zählen präzise verstellbare Handschlaufen, aber auch besondere Materialien wie Griffe aus Naturkork. Skistöcke mit leicht nach hinten gebogenem Oberteil verbessern übrigens die Kraftübertragung beim Abstoßen.
Nach seiner Markteinführung galt der gebogene Stock-Exot von Exel im Gegensatz zu der Masse gerader Modelle als biomechanischer Quantensprung. Ob sich der ‚X-Curve‘ auch in der Praxis gegen die Hightech-Konkurrenz durchsetzt und welchen Stock man für den nächsten Loppet parat haben sollte, zeigt unser Zwei-Klassen-Praxistest Testumfeld: Die Zeitschrift nordic sports
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Bergsteiger
Ausgabe: 5/2019
Erschienen: 04/2019
Leicht & klein
Testbericht über 1 Skistock
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ICH LIEBE BERGE
Erschienen: 02/2017
Black Diamond Expedition 3 Ski Poles
Testbericht über 1 Skitourenstock
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