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Wie werden Fernseher in Vergleichstests geprüft?Während Fernseher in Einzeltests sehr häufig auf dem Prüfstand stehen, kommt es seltener, aber dennoch in geregelten Abständen zu Vergleichstests. Meist treten Modelle mit ähnlichen Merkmalen gegeneinander an (z.B. Typ oder Bildschirmgröße). Dabei fließt das Bild zum größten Teil in die Gesamtwertung ein. Wie stabil fällt der Blickwinkel aus und wie gleichmäßig ist das Panel hinterleuchtet? Wie scharf ist die Auflösung und wie gut wird hochskaliert? Sind die Kontrast-, Helligkeits-, und Schwarzwerte auf gutem Niveau?
Der Klang fließt zu kleineren Teilen in die Gesamtwertung ein, spielt aber dennoch eine Rolle in der Beurteilung. Die flachen Displays kassieren in diesem Segment aber eher mäßige Noten. Auch weil smarte Inhalte zunehmend wichtiger werden, legen die Fachmagazine besonderes Augenmerk auf die Bedienung: Wie flüssig navigiert es sich durch den App-Bereich? Wie schnell werden Sender abgerufen und wie vorsortiert? Erfolgt die Menüführung intuitiv und ist der Smart-TV-Bereich üppig mit Apps bestückt? Zuletzt wird die Ausstattung getestet: Wie viele und welche Anschlüsse stehen bereit? Sind USB-Aufnahmen möglich? Bringt der Fernseher zusätzliche Extras, etwa Twin Tuner oder DVD-Laufwerk mit?
Testeinleitung
„In der TV-Königsklasse geben nach wie vor OLED-Fernseher den Ton an bzw. das gute Bild vor. Doch Samsung hält mit Mini-LED-Technik dagegen – und das erfolgreicher als je zuvor.“
Was wurde getestet?
Audiovision testete 10 Fernseher der Spitzenklasse aus unterschiedlichen Preisbereichen, darunter 9 mit einer Displaygröße von 65 Zoll sowie einer in 77 Zoll. Alle Produkte wurden mit „sehr gut“ bewertet. Als Testkriterien dienten Bildqualität, Tonqualität, Material & Verarbeitung sowie Ausstattung & Praxis.- 4 Fernseher von 2.500 bis 3.500 Euro
- 1 Fernseher für 12.000 Euro
- 5 Fernseher von 3.100 bis 6.000 Euro