Action-Adventures bilden unter anderem mit Sport- und Rennspielen die größten Kategorien unter den PlayStation 3 Spielen. Die große Popularität des Genres dürfte sich durch die Kombination der beiden ebenfalls beliebten Kategorien Action und Adventure ergeben. Wer gern Actionspiele oder Adventures zockt, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für Action-Adventures begeistern können. Die Sony PlayStation 3 bietet durch ihre hohe Grafikleistung und den praktischen Controller als Steuergerät optimale Voraussetzungen für ein solches Game. Innerhalb des Genres gibt es verschiedene Spieltypen, die jeweils ein unterschiedliches Spielerlebnis vermitteln. Wer also wissen möchte, welches Action-Adventure einem am ehesten liegt, der sollte die Merkmale dieser Untergruppen kennen.
Klassische Action-Adventures
Zu den ersten Vertretern des Genres gehört die Zelda-Reihe – der japanische Spielehersteller Nintendo ließ aber immer wieder auch Rollenspielelemente einfließen. Daher ist eine Einordnung bei den Action-Adventures umstritten. Als klassisches Action-Adventure kann Tomb Raider bezeichnet werden. Es ist bis heute eines der beliebtesten Spiele aller Zeiten. Es kombinierte als eines der ersten Spiele in bisher nicht da gewesener Weise die Elemente von Action Games (Schusswechsel, Faustkämpfe, Springen, Rennen) und Adventures (Rätsel, Geschicklichkeit, Dialoge). Und das alles konnte aus der Sicht einer sexy, weiblichen Hauptfigur erlebt werden. Mit sehr ähnlichen Spielelementen, allerdings mit einem männlichen Hauptcharakter wurde die Uncharted-Reihe erfolgreich.
Open World Action-Adventures
Wer sich mit den spielerischen Elementen eines Action-Adventures anfreunden kann, jedoch nicht auf die vom Spieldesigner kreierten Level beschränkt sein möchte, sollte zu einem Open World Game oder auch Sandbox-Spiel greifen. Als unglaublich populärer Vertreter muss hier die Grand Theft Auto-Serie genannt werden. Zunächst in Vogelperspektive und ab 2001 in einer komplett offenen 3D-Spielwelt eroberte dieses Spielgenre die Herzen der Gamer. Grund dafür dürfte unter anderem die enorme Freiheit sein, die ein Sandbox-Spiel bietet. Die offen gestaltete Welt erlaubt es den Spielern nicht nur außerhalb, sondern auch innerhalb von Missionen so zu handeln, wie sie es möchten und nicht etwa, wie es der Level-Designer vorgibt. Fans von Shootern dürften hier ebenso auf ihre Kosten kommen, wie Racing-Enthusiasten oder Rollenspieler, denn das Open World-Genre kombiniert Merkmale aus vielen Spielarten.