Zoom H4 Test

  • 7 Tests
  • 2 Meinungen

  • Por­ta­bel

Sehr gut

1,4

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „hervorragend“

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    13 Produkte im Test

    „Berücksichtigt man die zusätzliche Interface-Funktion, bietet der H 4 mehr, als ein Fieldrecorder muss. Zwar ist die Verarbeitung nicht die beste; die Qualität der eingebauten Mikros jedoch überzeugt in jeder Hinsicht.“

    • Erschienen: 03.09.2007 | Ausgabe: 19/2007
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Mit dem H4 hat Homerecording-Spezialist Zoom das Konzept des mobilen digitalen Audio-Recorders in mehrere Richtungen erweitert. Ob der gebotene Zusatznutzen die teilweise etwas umständliche Bedienung aufwiegt, hängt vom bevorzugten Einsatzbereich ab. ...“

    • Erschienen: 02.03.2007 | Ausgabe: 4/2007
    • Details zum Test

    5 von 6 Punkten

    „Plus: XLR-Mikrofon-Eingang; Mic-Preamps; 24 Bit/96 kHz; USB-Interface.
    Minus: kleines Display und Bedienelemente; X-/Y-Mikrofone mit Kugelcharakteristik.“

    • Erschienen: 23.02.2007 | Ausgabe: 3/2007
    • Details zum Test

    „gut“ (Mittelklasse)

    Preis/Leistung: „gut bis sehr gut“

    „... In Verbindung mit einem Notebook ergibt sich eine komfortable Alternative für mobiles Recording, deren klangliche Qualität nicht zu verachten ist.“

  • ohne Endnote

    3 Produkte im Test

    Das Fachmagazin „PC Video“ testet drei mobile Audiorekorder, darunter auch den Zoom H4, der durch seine gute Ausstattung auffällt. Das integrierte Mikrofonpaar erzeugt durch klassische X-Y-Stellung einen natürlichen Stereoeindruck: Mit ihm lassen sich ohne Zusatzinvestitionen wie Mikros oder Kabel Innen- und Außenatmos aufzeichnen.
    Da der Zoom empfindlich auf Körperschall reagiert, empfehlen die Fachleute ein Stativ. Alternativ bewegt der Aufnehmende seine Finger einfach nicht, wenn der H4 in der Hand aufzeichnet, hat das Magazin herausgefunden. An zwei Buchsen sind XLR- oder Klinkenstecker (6,3 Millimeter) anschließbar, die Eingangsempfindlichkeit lässt sich in drei Stufen schalten. Die maximale Betriebszeit liegt bei vier Stunden - leider hat der Zoom H4 keine Batteriestandsanzeige und hier kann es zu Problemen kommen.

    • Erschienen: 23.03.2007 | Ausgabe: 4/2007
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Plus: Design, Konzept; Ausstattung; XY-Stereobetriebsart; Klangqualität & Klanggüte; Amp- und Effektmodelle; Bedienung.
    Minus: Display-/Schriftgröße.“

  • „hervorragend“

    Preis/Leistung: „sehr gut“, „Testsieger“

    3 Produkte im Test

    „Plus: lässt sich als Interface nutzen; gute interne Mikrofone; überzeugende Stereowirkung.
    Minus: mäßige Verarbeitung.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von VIDEOAKTIV in Ausgabe 1/2009 erneut getestet mit gleicher Bewertung.


Kundenmeinungen

4,1 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

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4,1 Sterne

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von Akkordeon-Leo

    Erster Eindruck: ein super Teil

    Seit ein paar Tagen, habe ich das Zoom H4. Wir machen überwiegen akkustische Musik (Irish Folk) und haben das Gerät zum Mitschneiden von Proben und Live Auftritten angeschafft.

    Erste Versuche mit dem H4 im Wohnzimmer sind überaus positiv gelaufen. Ohne großes Handbuchgewälze waren einfache Mitschnitte innerhalb kürzester Zeit gelungen. Die Qualität der eingebauten Micros reicht für unsere Zwecke vollkommen aus. Für die Liveaufnahmen werden wir externe Mics verwenden, die erfreulicherweise direkt an den H4 angeschlossen werden können, da eine Phantomspannung vorhanden ist.

    Etwas schade ist, dass die Pegel-Einstellung in irgendwelchen Menüs vergraben ist. Eine schnelle korrektur, während einer laufenden Aufnahme geht dann nicht mehr. Zumal sich das Berühren des Gehäuses extrem auf die Mikrofone überträgt.

    Eine Grob-Einstellung ist direkt durch kleine Schalter möglich (3-Stufig).

    Die 4-Spur-Maschine habe ich auch mal getestet. Dabei kommt man aber definitiv nicht um das Handbuchlesen herum. Nach zwei Stunden war jedoch ein kurzer Testsong mit 2 Spuren Akkustik-Gitarre, einer Bodhran und einem Melodieinstrument fix und fertig abgemischt im Kasten und konnte als Demo ins Internet gehen - das war überaus erfreulich.

    Die neueste Firmware V2.1 bringt ein paar neue Features mit, wie normalisieren oder die Möglichkeit nachträglich Dateien in MP3 umzuwandeln. Das Installieren des Updates hat reibungslos geklappt.

    Negativ finde ich lediglich das etwas billig wirkende Kunststoff-Gehäuse und die Stativhalterung. In Diese muss der H4 mit zwei Klettbändern reingefummelt werden (ein Schnappmechanismus wäre da sehr von Vorteil gewesen). Außerdem passt das Gewinde nicht zu einem Mikrofon-Stativ sondern nur auf Foto-Stative. Hier wäre zumindest ein Adapter sehr hilfreich gewesen.

    Als letztes bleibt noch das winzige Display übrig. Mit dem man aber zur Not leben kann. Vor allem, wenn man mal besser mit dem Teil vertraut ist. Mit der neuesten Firmware hat ZOOM den Zeichensatz etwas fetter gemacht, was einer besseren Lesbarkeit absolut zuträglich ist.

    Fazit für mich: die Mängel in Bezug auf das Gehäuse werden durch die einfache Bedienbarkeit und die überzeugenden Klang-Ergebnisse mehr als wieder gut gemacht. Ich würde mir das Teil sofort wieder zulegen.
    Antworten
  • von Matthias Schütte

    Alltagstest Zoom H4

    Nachdem ich den Zoom H4 jetzt ca. 2 Wochen in den Händen habe, wollte ich allen Interessierten mal meine Erfahrungen kundtun:

    Positiv :

    Die Größe des Gerätes, kleiner dürfte es wirklich nicht sein. Liegt gut in der Hand, die Bedienbarkeit ist für meine Begriffe in Bezug auf die Kleinheit ordentlich gelöst. Wer die Feinmotorik eines Hafenkrans besitzt, liegt mit dem Gerät falsch.

    Die eingebauten Mikrofone sind wirklich brauchbar, in der Qualität in etwa (alle erschlagen mich jetzt) mit den AKG-Kapseln CK-91 vergleichbar, selbst das DSP-gestützte Mikro-Modeling ist annehmbar. Wer eine andere Anordnung als X/Y will, kann ja externe Mic's anschließen.

    Laufzeit mit vernünftigen Alkali-Zellen ca. 4 h, wer noch mehr brauch muss dann halt Lithium-Zellen nehmen(geschätzte Laufzeit ca. 8h).

    Die Qualität der Mic's und der PreAmps ist so gut, dass man den Unterschied zwischen 96 kHz/24-Bit und 44,1 kHz/16 Bit doch deutlich hören kann, das hätte ich nicht gedacht. By the Way, der eingebaute Limiter und auch der eingebaute Kompressor sind absolut alltagstauglich, der Limiter greift sanft ein und vermeidet Übersteuerungen sicher und der eingebaute Kompressor macht gut Druck, für ein Gerät dieser Größe und von diesem Preis wirklich ordentlich.

    Bislang kann ich über irgendwelche Störgeräusche, die in anderen Foren teilweise bemängelt wurden, nichts Negatives sagen. Habe keinerlei Probleme damit, ebenso mit diversen SD-Cards bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die Phantomspannung an den externen Mic-Eingängen ist Gold wert, man kann alles anschließen, was man will, ohne Kompromisse.


    Negativ :

    Das Gehäuse ist aus Plastik und reagiert sehr empfindlich auf Handgeräusche und hat starke Mikrofonie. Als Reportagemikro damit eigentlich ungeeignet. Man kommt um die Verwendung eines Statives nicht herum (Achtung: die Halterung hat die Gewindegröße von Fotostativen, nicht von üblichen Mikrostativen, also Adapter besorgen)

    Einstrahlfestigkeit ist auf Grund des Plastikgehäuses nicht besonders gut. Handy's weiiit weglegen, sonst gibt es das typische Handygeratter auf der Aufnahme. Schade eigentlich, da nimmt man wirklich hochwertige symmetrische Eingänge und dann das...

    Windschutz sitzt ziemlich locker, wird defintiv das erste Teil sein, das Ihr verliert....

    Fazit : Ein tolles Gerät, was ich schon jetzt unter kleinen Einschränkungen jedem empfehlen kann, der mal schnell eine kleine Aufnahme auf der Probebühne oder im Probenraum machen muss. Auch zur Dokumentation von Besprechungen sehr gut geeignet. Sprachaufnahmen gelingen ohnehin gerade mit dem Mic-Modeling überraschend gut. Das Preis/Leistungsverhältnis ist gut bis sehr gut. Ich würd's mir wieder kaufen.

    Tipp an Zoom-Hersteller zur Modellpflege :

    Metallgehäuse mit besserer Entkopplung nehmen, dann dürften auch die Einstrahlprobleme zur Vergangenheit gehören und die Griffempfindlichtkeit wäre auch weg, so dass sicher jeder Live-Reporter um das Gerät prügeln wird...

    Vielleicht helfen Euch meine Erfahrungen ja eine Entscheidung zu treffen...
    Antworten

Datenblatt

Features Portabel

Weiterführende Informationen zum Thema Zoom H4 können Sie direkt beim Hersteller unter zoomcorp.com finden.

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