Steinels Gluematic überzeugt hinsichtlich Verarbeitung und Funktionsweise. Dabei stechen Punkte wie die Ausdauer im Dauerbetrieb, der Vorschub des Klebers und die Arbeitszeit ohne störendes Kabel hervor. Auch wenn man für das Gerät etwas mehr ausgeben muss, so hat man doch einen qualitativ ansprechenden Bastelbegleiter zur Hand. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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vonkamaeleon
Plastikbombastic
Ich frage mich wirklich, warum Geräte dieser Preisklasse wirklich als "Plastikbomber" daherkommen müssen. Das Lademodul in "Leichtbauplastik" macht einen wirklich lumpigen Eindruck, die Aufladeschwinge ist von der Qualität eines Kinderüberraschungseies.
Bin gespannt, wie lange die Pistole hält. Hätte sie nicht 3 Jahre Garantie und könnte ich sie dadurch nicht auf Herz und Nieren prüfen, würde ich sie postum zurückschicken. Hatte mich auf die guten Rezensionen verlassen.
erste hat so nachgetroppft dass die halbe stange draufging , richtig durchfallartig so dass der halbe tisch voll war nach umtausch neues gerät macht dasselbe
Antworten
Unser Fazit
21.12.2012
Gluematic 5000
Leistungsstarke Heißklebepistole mit Station
Wer auf der Suche nach einer hochwertigen Heißklebepistole ist, die einerseits ohne Akkus auskommt, bei der andererseits aber auch kein Netzkabel stört, der sollte einen genaueren Blick auf die Gluematic 5000 werfen. Die blaue Pistole kann mit diesen Merkmalen aufwarten und sowohl mit guten Testergebnissen als auch lobenden Anwendern renommieren. Bei der Langzeitnutzung treten allerdings Schwächen beim Vorschub zutage.
Aufheizen mit 500 Watt
Zum Gerät gehört eine Station, auf der die Pistole über einen Kontakt im Griff mit dem Stromnetz verbunden wird, um sie auf Temperatur zu bringen. Das Aufwärmen ist in drei bis fünf Minuten erledigt, etwa doppelt so schnell wie bei den Netzkabel-Modellen im Bereich zwischen 10 und 20 EUR. Die anfängliche Heizleistung beträgt 500 Watt, wird dann auf 120 Watt im laufenden Betrieb heruntergefahren und in Ruhephasen auf 20 Watt reduziert. Mit einer Aufschmelztemperatur von 210 bis 220 Grad sondert sich Gluematic ebenfalls positiv vom großen Rest der Heißklebepistolen ab. Sie ist in der Lage, die getankte Wärme über einen Zeitraum von rund einer Viertelstunde so zu halten, dass der Klebstoff flüssig bleibt und weitergearbeitet werden kann.
Auch mit Netzkabel verwendbar
Sollen größere Mengen der Klebesticks nacheinander verarbeitet werden, dann kann das Netzkabel, das sonst an der Station hängt, auch direkt in die Pistole gesteckt werden, um kontinuierliche Hitze zu erzeugen. Bis zu 22 Gramm Klebstoff kann man pro Minute durch die Düse schicken. Verwendbar sind Sticks mit einer Länge von maximal 25 Zentimetern und einem Durchmesser von 11 Millimetern.
Probleme mit dem Vorschub
In Kundenrezensionen von Online-Shops erfährt die Gluematic 5000 überwiegend Lob. Allerdings wird in den Besprechungen, die teils auf Langzeiterfahrungen von etwa 2 Jahren beruhen, auch vom Ausfall der Vorschubfunktion berichtet, die demnach ein Schwachpunkt des Gerätes ist. Aus den Tests der „Heimwerkerpraxis“ und von „heimwerker.de“ ging die Steinel-Pistole als Sieger hervor. Fazit: Wer das Risiko eines defekten Klebestiftvorschubs nach längerer Nutzung in Kauf zu nehmen bereit ist, der erhält eine der am besten bewerteten Heißklebepistolen, die derzeit am Markt sind. Die Gluematic 5000 schlägt dafür aber auch mit rund 40 EUR zu Buche (Amazon).
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