NI Kore - die Katastrophe
Nun ja, eigentlich hatte NI bisher immer hervorragende Produkte hergestellt und ich habe auch in meinem Studio einen ganzen Schrank voll davon.
Doch das was das Kore im Moment ist is heute (am 20.12.2006, Version 1.1) gelinde gesagt, unbrauchbar.
Allein die Instalallation erweist sich als Fiasko. Trotz USB 2.0 Port, direkt am Motherboard eines ASUS P4, Fehlanzeige. Resultat ist, daß die Hardware des Kore die Spannungsversorgung über den USB Port bis an die Grenzen ausreizt. Dabei spielt so manches Board oder Port nicht mehr mit, besonders wenn noch am Nachbarport ander Devices hängen. Einen Stecker am Kore für zusätzlich Spannungsversorgung sucht man vergebens - fettes MINUS.
Ok, Controllerkarte rein, soweit so gut, alles installiert und viele Stunden später hat Kore dann auch seine Datenbank soweit erstellt, daß der Rechner wieder brauchbar wird. In diesen Stunden ist der Rechner zu nix zu gebrauchen -ehrlich, das ist nicht übertrieben, es waren etwa 3 Stunden!!!
Na ja, dsnn funktionierte zumindest optisch Kore schon mal. Nur versuchte ich jetzt verzweifelt den Vorteil zu finden.
Meine ursprüngliche Intension war, Kore quasi als Soundsurfer und Hardware Controller für meine NI Software zu nutzen. Doch erst mal Pustekuchen. Bevor irgend was läuft stürzt das alles erst mal schön regelmäßig ab. Die freundlich Stimme bei NI....da müssen Sie erst mal ein Update machen......
ok, gesagt, getan..... Update 1.1 aufgespielt.... trotzdem frisst das Teil ganz schön CPU power.
Das Audio Interface, das auch über den USB Port geht brauche ich überhaupt nicht, da sowiso jeder Musiker und Studiobesitzer da was beesere im Petto hat. Der Treiber des Kore lässt jedoch den Audiopart leider nicht komplett abschalten. Noch ein MINUS.
und so weiter...bis hin zum Gehäuse den Controllers, dessen Kanten und Ecken so scharf sind, daß es einem japanischen Dolch alle Ehre machen würde.
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