Bobike Mini+ Test

  • 1 Test
  • 6 Meinungen

Ausreichend

4,0

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „ausreichend“ (4,0)

    15 Produkte im Test

    „Befestigung nicht am Rahmen, sondern am Lenkerschaft. Bei Alu-Lenkerschaft nicht zu empfehlen. Kleine, wenig gepolsterte Schale. Knie des Kindes können am Lenker anstoßen.“


Kundenmeinungen

5,0 Sterne

6 Meinungen (2 ohne Wertung) in 1 Quelle

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  • von Klausi9

    Schöner kann Fahrrad fahren nicht sein

    • Vorteile: gute Verarbeitung, einfache Montage, gutes Design, bequem, gute Sicherheit
    • Geeignet für: Kleinkinder von 9 bis 18 kg, Jeden Tag, Kurze Ausflüge
    Test hin oder her,
    alles nur Theorie.....
    Praktisch gibt es nichts Besseres für Fahrer und Kind.
    Man hat ständig Kontakt mit seinem Liebsten, kann alles erklären, lange plaudern, schöne Lieder singen und hat alles unter Kontrolle.

    Wie Langweilig muss da ein Gepäckträgersitz oder gar ein Anhänger sein?????
    Mein Enkel heult wenn er nicht bei mir mitfahren darf sondern bei Papa in den Hänger soll.
    Opa Klaus
    Antworten
  • von velo

    Unsere Wahl

    Meine Tochter ist im Alter von 1-3,5 Jahren in diesem Sitz gefahren und hatte einen Riesenspass. Sie wollte jeden Tag Velofahren und die Stadt Zürich entdecken.

    Da die bekloppten Zürcher Velohändler sich alle auf irgendwelche Tests berufen und die lässigen Teile nicht verkaufen, muss ich jeweilen über die Grenze fahren für so was. (!!!)

    Je mehr die Lenkstange über den Rahmen reicht, desto besser der Komfort.
    Gut wären 15 bis 20 cm, so dass der Sitz knapp über dem Rahmen montiert werden kann und das Kind sich gut am Lenker festhalten kann. Der Lenker sollte vorzugsweise ein Damen-/Citybikelenker sein.
    Meine Tochter konnte sich gut am Lenker festhalten und so aktiv "mitfahren" und den Verkehr lesen lernen. Dadurch, dass das Kind vorne sitzt, entsteht bei Fahrer und Kind viel Sicherheit und man hat stets ein gutes Gefühl. Bedingung ist, dass man selber ein guter Fahrer ist, den die begeistert nach allen Seiten schauende Tochter nicht drausbringt...

    Seit ich mehrere Male hinter Freunden mit Kindersitzen auf dem Gepäckträger hergefahren bin und gesehen habe, wie wenig Kinder davon haben und wie schlecht das Gefühl der Eltern fürs Kind ist, würde ich von Sitzen hinter dem Fahrer abraten.
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  • von thomask.

    Note 1+

    Auch wir verwenden seit einem Jahr den Bobike mini. Mein 2,25 Jahre alter Sohn (13 kg) ist manchmal bei Beendigung der Tour nicht mehr runter zu bekommen, so fasziniert ist er vom Radfahren in seinem bobike-Sitz. Zu klein, NEIN! Genau richtig, optimale Kniefreiheit für den Fahrer und keine Platzprobleme für den kleinen Mann. Klar, die Schaltungshebel könnten sein Knie stören, bei extremer Kurvenfahrt hab ich mir aber angewöhnt, einfach dämpfend meine Finger zwischen den Hebel und sein Knie zu legen. Befestigt habe ich den Sitz am Rahmen (Ober-/Unter-/Lenkholm). Durch eine verlängerte Messing-Gewindestange war die Anbringung mit der größeren bobike-Halterung recht einfach und ist super stabil. Polsterung: der Sitz federt etwas, was den Komfort erheblich steigert. So dass eine dickere Polsterung nicht sein muss.

    bobike - jederzeit wieder!
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Unser Fazit

Bobike Kin­der­sitz mini+: Front­mo­dell mit Knie­kon­flikt

Als Frontmodell gehört der mini+ zu den wenigen Fahrradkindersitzen auf dem Markt, die dem Kind bei der Fahrt die unverstellte Sicht nach vorne und den Kontakt zum Chauffeur gewähren. Das vom niederländischen Hersteller Bobike vertriebene Modell ist allerdings nichts für Alurahmen.

Befestigungskonzept für freie Sicht

Wird das Kind auf dem Fahrrad der Eltern mitgenommen, sitzt es meist hinten - auf einem komfortablen Fahrradkindersitz mit Rückenlehne und Speichenschutz. Durch den Körper des Chauffeurs ist es vor dem Fahrtwind in der Regel gut geschützt, allerdings kann sich nachteilig auswirken, dass es dort in der freien Sicht nach vorne eingeschränkt ist. Das ist kein bloßer Komfortnachteil, sondern kann die Fahrstabilität entscheidend beeinflussen. Denn Kinder sind meist weniger ruhig, wenn sie hinten sitzen, drehen den Kopf unruhig hin und her oder neigen sich zur Seite. Der mini+ löst das Problem mit seinem Befestigungskonzept: Montageort ist nämlich vorn - genauer am Lenkerschaft, zwischen Fahrer und Lenker am Vorbau. Der Sitz wiederum besteht aus einer Kunststoffschale, die allerdings nach diversen Erfahrungsberichten mit Komfortmerkmalen etwas geizt – denn das Kind sitze wenig bequem, weil kaum gepolstert. Darüber hinaus spart das Modell an seinem Platzangebot, denn bei einer Breite und Tiefe von 37 x 21 Zentimetern kann es für größere Kinder hier bereits knapp werden.

Wetterschutz und Federung suboptimal

Im Prinzip, so ist über den Kandidaten zu lesen, gestalte sich die Fahrt mit dem mini+ als spaßige und sichere Angelegenheit, denn durch das Befestigungskonzept am Vorbau komme es – anders als bei Heckmodellen – hier weder zur Schwerpunktveränderung noch zum gefürchteten Rahmenflattern wie bei einem Heckmodell. Das Gefährt sei leicht zu lenken, auch sie keine übermäßig breitbeinige Sitzhaltung notwendig, wie sie sich bei manchem Mitkonkurrenten als gewöhnungsbedürftig erweise. Auch die Montage gestalte sich einfach, sei aber nichts für Alurahmen, sondern erforfdere stabiles Stahl. Eins steht jedoch in der Kritik: Die Sitzbefestigung sei unzureichend, Federung und Wetterschutz seien ebenfalls suboptimal, denn das Kind sei dem Fahrtwind ungeschützt ausgesetzt. Und: Zwar sei der mini+ etwas für Holland- und Rennräder, nicht aber aber für Mountainbikes, denn das Kind könne sich nicht am Lenker festhalten. Manche Käufer bedauern auch das Höchstgewicht von 15 Kilogramm, denn das haben Kinder meist mit zweieinhalb Jahren schon erreicht.

Fazit: Wenn es der Bobike mini+ sein soll, ist er sicherlich die richtige Wahl für Eltern, die ihrem Kind das Erlebnis einer unverstellten Sicht nach vorne ermöglichen wollen und über ein City- oder Hollandrad mit einem höhenverstellbaren Lenker und genügend Raum zwischen Fahrrad- und Kindersitz verfügen. Interessierte finden das Modell bei Amazon - je nach Farbwunsch - für rund 55 bis 67 EUR.

von Sonja

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Datenblatt

Sitztyp
Vor dem Fahrer k.A.
Hinter dem Fahrer k.A.
Montage
Lenker k.A.
Sitzrohr k.A.
Rahmen k.A.
Gepäckträger k.A.
Anschnallen & Sicherheit
3-Punkt-Gurt k.A.
4-Punkt-Gurt k.A.
5-Punkt-Gurt k.A.
Höhenverstellbarer Gurt k.A.
Mit Reflektor k.A.
Aufnahme für Rückleuchte k.A.
Mit Speichenschutz k.A.
Mit Handschutz k.A.
Mit Diebstahlsicherung k.A.
Komfort
Relaxfunktion k.A.
Sitzpolsterung k.A.
Kopfstütze k.A.
Helmmulde k.A.
Variable Fußschalenhöhe k.A.
Tragegriff k.A.
Federungssystem k.A.
Gebrauchseigenschaften
Waschbarer Bezug k.A.
Wendebezug k.A.
Schnellspannhalterung k.A.

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