ASRock 939Dual-SATA2 Test

word ... habe ebenfalls probleme mit dem SATA Controller, SATA-Platte wird auf beiden SATA-Ports sowie dem SATAII-Port nicht rechtzeitig vom bios erkannt. Problem lässt sich z.b dadurch "lösen" nach jedem Start kurz bevor die Festplatten erkannt werden, zu Reset-en.
Ansonsten muckt es nicht rum

Ein gutes Board mit einigen Mängeln, z.B. schlechte Treiber und Support, ich denke da vor allem an SATA Controller, hatte massive Probleme mit einer Samsung Festplatte.

Mich hat das ASrock 939DUAL-SATA2 positiv überrascht.
Von der Ausstattung her bekommt man für den Preis viel geboten. Neben der Standardausrüstung (IDE, Floppy, LAN, Audio, USB) bekommt man einen SATA-Controller mit 2 Ports und einfachen RAID-Funktionen sowie einen SATAII-Controller mit 1 Port geboten.
Der wohl größte Vorteil ist aber die Tatsache, dass man sowohl einen AGP- als auch einen PCI-Express16x-Steckplatz zur Verfügung hat, wobei beide Steckplätze mit voller Leistung arbeiten.
Man kann also schon mal auf den So-939 umsteigen und seine (vielleicht gerade neue) AGP-Grafikkarte behalten und voll ausnutzen.
Zusätzlich verfügt dieses Mainboard noch über den sog. CPU Future Port, einen Steckplatz in den man später ein Modul mit einem neuen CPU-Sockel einstecken kann und so auch für die nächste Prozessor-Generation von AMD gerüstet ist.
Die Leistungen des Boards sind insgesamt gut bis sehr gut und liegen in etwa auf dem Niveau eines guten nforce4-Mainboards, lediglich der RAID-Controller scheint vom Durchsatz her nicht so ganz mithalten zu können und ist knapp 10 Ms langsamer.
Ausserdem muss ich dem Urteil von PC Games Hardware in einem Punkt widersprechen, der HT-Link ist sehr wohl änderbar wenn auch nicht auf den ersten Blick (man muss die - Tasten im Ziffernblock verwenden). Auch das Übertaktungspotential ist in Ordnung. Der Maximal erreichbare Referenztakt liegt bei 274MHz wenn man ein Offizielles BIOS aktueller Version verwendet. Auch Speicherteiler und CPU-Multiplikator lassen sich einstellen. Leider sind die max. Spannungen für CPU-Kern und RAM begrenzt. Mehr als 2,70V Vdimm und 1,45V (Athon 64 Venice, San Diego) sind nicht einstellbar.

Alles in allem muss ich sagen man bekommt für sein Geld ein guten Board mit anständiger Ausstattung und guten Übertaktungsmöglichkeiten geboten, die sich von technisch versierten Usern auch noch stark erweitern lassen.