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Ratgeber: Cube MTBs

Leicht, schnell und sprit­zig

Cube MTB1993 stand für Cube-Gründer Marcus Pürner die Idee, im Keller einer Möbelfabrik mit Fahrrädern zu tüfteln – auf 50 Quadratmetern Fläche im bayerischen Waldershof, einem Dorf mit rund 4.300 Einwohnern. Heute erklimmen die Umsatzzahlen eine Größenordnung von 186 Millionen, produziert wird noch immer in Waldershof, man sieht sich als Deutschlands Marktführer im mittleren und gehobenen MTB-Segment. An Wachstum mangelt es nicht. Das Portfolio ist ausgewogen, man findet Hardtails und Fullys, auch E-Mountainbikes und die neuen Laufradformate der 27,5er- und 29er-Wheels werden bedient. Die Bayern tun sich schwer, eine Zielgruppe zu definieren, doch dem Erfolg hat es nicht geschadet.

Fullsuspension

Als Zugnummer und Marathon-Bolide präsentiert sich das Stereo 120 Super HPC SL 29, das dem Besitzer „einen weit größeren Einsatzbereich als nur den Renneinsatz eröffnet“ (Ride 1/2014), während die Mountainbike (12/2013) dessen Einsatzbereich etwas schmal findet. Mit 120 Millimetern Federweg und in der Ausgabe mit 29-Zoll-Rädern richtet sich das All-Mountainbike an Fahrer, die ein besonders leichtes Renn-Fully suchen und Fahrspaß mit Grammjagd verbinden - es bewegt sich tatsächlich noch deutlich unter der 10-Kilogramm-Marke. Mit den HPC-Modellen verfolgen die Bayern bewusst die Strategie, immer wieder Neuland zu betreten – hier Carbon-Leichtrahmen mit teils unter 2.100 Gramm Gewicht, inklusive Dämpfer - und dabei die Stabilität nicht aus dem Blick zu verlieren. Die Mischung aus Race-typischem Leichtbau und großem Federweg ist ein Beispiel dafür, dass Cube im Fahrradmarkt kontinuierlich Beachtung findet, wenngleich noch immer bayerisches Tüftlertum ansteht – etwa beim Reifen-Update (Ride 1/2014) oder dem Carbon-Sattel („unfahrbar“, bike 3/2014). Dass Cube auch immer für ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis stand, zeigt im Fully-Bereich das Fritzz HPA TM, das als „preisattraktives Bike“ ein breit einstellbares Fahrwerk besitzt (World of MTB 12/2013) und als „guter Allrounder mit voller Tourentauglichkeit“ (bike 4/2014) punktet, sich aber beim Klettern etwas schwertut. Wer hingegen im Uphill wie Downhill Spaß haben möchte, findet im Stereo 120 Super HPC SLT 29 ein Fully, das sich als „High-End-Allmountain“ (World of Mountainbike 12/2012) präsentiert und Alpentouren ebenso gut bestreitet wie Enduro-Rennen.

Hardtails

In der derzeitigen Hardtail-Produktfamilie finden sich Namen wie Elite, Reaction, LTD, AIM, Attention oder Analog, wobei die Testmagazine auch hier überwiegend die Habenseiten mit Bestnoten markieren. Die hinten ungefederten Mountainbikes sind in der Regel leicht, schnell und spritzig (MountainBike 5/2014 zum Reaction GTC Pro 29), und wie üblich für ihr Geld sehr gut ausgestattet (aktiv Radfahren 11-12/2013 zum LTD 29 oder bike 3/2014 zum Reaction GTC SL 29) Als „gutmütigen Sportler“ (Trekkingbike 3/2013) schicken die Bayern das Reaction Pro 29 ins Rennen, mit optimalem Kraftfluss und besten Komfortwerten (Cube). Das Rad richtet sich an Profis und leistungsorientierte Fahrer bei Cross-Country-Rennen oder im Alpencross – insoweit steht es stellvertretend für das gesamte Hardtail-Sortiment. Auffallend bei Cube ist auch hier das Tüfteln an eigentlich in sich widersprüchlichen Kriterien, die in den letzten Jahren in den MTB-Markt drücken: Die guten Laufeigenschaften der 29-Zoll-Räder mit der altgewohnten Agilität der 26er-Wheels zu verschmelzen, die lange Zeit das Maß aller Dinge bei den Felgengrößen war. Modelle wie das LTD SL 29 nutzen hierzu etwa ARG-Rahmen (Agile Ride Geometry) und scheinen die Herausforderung der 29-Zoll-Bikes, die Fahreigenschaften durch veränderte Hinterbaulängen, Radstände und Schwerpunktlagen möglichst wenig negativ zu beeinflussen, in konstruktiver Hinsicht gut zu meistern. Beim Rad stimme die Geometrie (bikesport 11-12/2011), es vereine Verspieltheit mit der 29er-typischen Traktion. Das gilt auch für die neue Laufradgröße 27,5 Zoll, die bei den Cube-Mountainbikes der Tretlagerhöhe eines 26-Zoll-Bikes entsprechen. Auch gut: Auf diese Weise muss das Sitzrohr nicht versetzt werden, für alle Fahrergrößen gilt derselbe Sitzwinkel. Dass Cube auch als Referenz für Lady-Mountainbikes steht, stellt das Unternehmen mit dem Access WLS Race 29 unter Beweis. Die World of Mountainbike notiert in ihrer Ausgabe 7/2013 beste Voraussetzungen für in der Rennszene ambitionierte Anfängerinnen.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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