„Das Cube Fritzz ist ein klasse Freerider, mit dem man auch härteste Abfahrten souverän meistert. Es lässt sich aber auch bergauf treten, hier ist allerdings Gelassenheit gefragt.“
Erschienen: 05.08.2014 |
Ausgabe: 9/2014
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ohne Endnote
„... ‘Supersatter Hinterbau, es lässt sich mit dem Bike voll ins Grobe halten, sapßiges Handling‘ ...“
Erschienen: 19.12.2014
Details zum Test
ohne Endnote
Unser Fazit
20.02.2015
Fritzz 180 HPA SL 27.5 (Modell 2015)
„Long-Travel-Enduro“ mit guten Dämpfungsreserven
Leichtfüßig lasse es sich mit dem Fritzz Richtung Gipfel pedalieren, heißt es bei Cube. Der Hersteller begründet dies mit dem im Gegensatz zu Standard-Fullys um 20 Millimeter verlängerten Federweg. Im Check konnte das Bike unter dem Strich einen guten Eindruck hinterlassen, auch wenn das Bergauf-Potenzial etwas zu wünschen übrig ließ.
Fahrverhalten und Komfort
Das MTB wiegt keine 14 Kilo, ist mit der XT-Gruppe von Shimano ausgestattet und schlägt mit 3.700 Euro auf der Kostenskala zu Buche. Für ein Alu-Fully zunächst eine vielversprechende Aura. Beim Federweg macht sich ein deutlicher Unterschied bemerkbar, 180 Millimeter bieten sicher ausreichende Reserven in grobem Gelände, nehmen dem Bike aber auch etwas Spritzigkeit. Im Flachland kann das durchaus ordentlich in die Beine gehen. In den Magazinchecks (zum Beispiel „Bikesport“, 11-12/2014) finden sich Hinweise darauf, dass es bergauf um die „Leichtfüßigkeit“ nicht ganz optimal bestellt ist. In puncto Komfort zeigt sich das Bike recht gutmütig, und das ist sicher nicht nur seiner Vario-Sattelstütze (Rock Shox Reverb Stealth) zu verdanken. Die Testfahrer bescheinigen dem MTB ein hervorragendes Sitzgefühl, das wohl der ausgewogenen Gesamtgeometrie geschuldet sein mag. Auch der als bequem empfundene SDG-Sattel fiel positiv auf.
Keine Race-Maschine
Sicher ist es nicht das Bike für Zehntelsekunden-Vorsprünge. Abwärts mag das Fully prädestiniert sein, um auch auf anspruchsvollem Terrain nicht zur Spaßbremse zu werden. Race-Fans sollten natürlich auf ein steiferes Setting zurückgreifen. Festhalten lässt sich jedoch, dass das Versprechen „Long-Travel-Enduro“ sicher nicht zu hoch gegriffen ist. Mit fast 4.000 Euro hat es seinen stolzen Preis, gleichwertige Kollegen siedeln sich mitunter aber deutlich höher an. Fazit: Als Touren- oder Spaß-Bike sicher eine Option in Bezug auf den Fahrkomfort.
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