Das Wichtigste auf einen Blick:
- In Tests gute Schneidleistungen, Ökologiewerte und Verarbeitungsqualität
- Preis-Leistungs-Sieger aus Kundensicht: Genius HC5810 mit 10 fixierten Kämmen
- Verschiedene Aufsatzkämme für viele Trimmlängen – z. T. bis zu 44 mm
- Beliebt: QuickCut fürs einfache Schneiden der Seiten und Nackenhaare
- Auf Knopfdruck Extra-Power bei dichterem Haar
- Die Klingentechnik der PrecisionCut-Modelle erhöht die Schneideeffizienz
Tests zeigen: So gut gelingt der DIY-Haarschnitt mit einem Haarschneider von Remington
Wie gut passen Haarschneider von Remington zu Ihnen, wenn Sie fürs Haarstyling regelmäßig selbst Hand anlegen wollen? Muss es ein Profigerät sein oder reicht auch eins der Budget-Modelle? Tests zeigen: Mit etwas Übung können Sie mit einigen der Haarschneider zum Selfmade-Barbier werden. Mit dem ProPower Titanium Ultra HC7170 beispielsweise kommt keine Punk-Frisur heraus, er zeigt gute Schnittleistungen bei Kurz- wie Langhaarfrisuren, läuft leise und spielt auch im Testkapitel Ökologie oben mit. Dass er so massiv ist, ist zwar unpraktisch. Rührt aber daher, dass ihm ein Testmagazin gute Verarbeitung und ein sattes und sicheres Handgefühl attestiert. Auch den HC5000 Power-X können wir empfehlen: Im Test überzeugt er mit langer Akkulaufzeit, scharfen Klingen, starkem Motor und (verstellbaren) Aufsatzkämmen für verschiedene Schnittlängen. Fazit im Test: Oberklasse, Note „sehr gut“.Handling im Vergleich: Was können andere Haarschneidmaschinen besser?
So richtig intuitiv gelingt der Selfmade-Haarschnitt aber nicht immer. So zeigt sich der Schiebeschalter für die Einstellung der Schnittlänge beim HC7170 widerspenstig und steht im klaren Kontrast zu dem von Philips (HC3530) oder Panasonic (ER-SC60), der laut e-media „kaum Wünsche offenlässt“. Auch eine Tastensperre lässt Remington weg. Demnach müssen Sie aufpassen, dass der Haarschneider im Koffer nicht selbsttätig zum Leben erwacht. Weniger Aufmerksamkeit fordern in dieser Hinsicht Braun und Panasonic. Die Modelle lassen sich per 3-sekündigem Tastendruck gegen spontane Selbstaktivierung sichern.
Hier zeigt sich, dass die Großen im Markt der Konkurrenz von Remington auch mit scheinbar Nebensächlichem um die Ohren fahren.
Auto-Power bei dickerem Haar: mehr Schneidkraft auf Knopfdruck
Remingtons sogenannte Turbo-Boost-Funktion ist bestens geeignet, auch dichterem Haar ausführlich die Sporen zu geben. In einer Automatik-Version trifft man sie bei einzelnen Exemplaren wie dem HC7170, HC7150 Propower Titanium Plus an. Wie das funktioniert? Wenn Sie den Hauptschalter gedrückt halten, schiebt der Motor automatisch vorwärts auf eine höhere Leistungsstufe und führt den Klingen mehr Schneidkraft zu, sobald das Gerät auf einen höheren Widerstand in Form von dickerem Haar stößt.Selbst ist der Mann: QuickCut an den Seiten und im Nacken
Gut
1,7
Remington HC4250 Quick Cut
Zum Produkt
Gute Schnittleistungen, scharfe Klingen, passables Handling
Andere, bislang nicht zum Test eingeladene Remington-Haarschneider wie z. B. HC7110 Propower Precision Steel begnügen sich mit einem „ProPower-Motor“. Er soll über eine schnellere Schneidleistung im Vergleich zu Remington-Standard-Haarschneidern verfügen. Dass ein Modell ohne diese Extraportion Power Arme und Handgelenke quält, wenn auf dem Kopf etwas mehr los ist, lässt sich aus Tests oder Kundenbewertungen aber nicht ablesen. Im Gegenteil: Die Schneidleistungen gelten als gut, die Klingen als lebenslang scharf, das Handling zumindest passabel. Und mit Ausnahme der NimH-betriebenen Modelle (mit Nickel-Metallhydrid-Akku, z. B. bei HC7110) sind die Geräte innerhalb von zwei bis vier Stunden aufgeladen und erst nach rund 60 Minuten (HC9100 Heritage, HC7150 Propower Titanium Plus), 90 Minuten (HC7170 Propower Titanium Ultra) oder 150 Minuten (HC9700 Salon Collection) Haareschneiden leergesaugt.In Sachen Akku: Was hat es mit der Schnellladung auf sich?
Modelle mit Schnellladung sind in der Lage, den Haarschneider innerhalb von wenigen Minuten so aufzuladen, dass die Leistung für einen Haarschnitt ausreicht. Wie ein Relikt aus der Vergangenheit wirken Haarschneider nur mit Netzbetrieb wie etwa der Apprentice HC5018. Doch dieser dankt Ihr Verständnis für seine unflexible Technik mit einem günstigen Preis von nur rund 16 Euro. Zum Vergleich: Für die Haarschneider der verschiedenen Serien ruft Remington Preise zwischen rund 20 Euro und rund 130 Euro (jeweils UVP) auf, der derzeit teuerste hört auf den Namen Salon Collection HC9700 und belegt im Sortiment des Herstellers den Rang eines Profigeräts.Welche Schnittlängen habe ich bei Remington zur Auswahl?
Einzelnen Modellen wie dem Pro Power Titanium HC7130 hat Remington 17 Trimmlängen von 0,5 bis 44 mm spendiert, andere wie der HC5880 machen bei 25 mm Schluss. Legen Sie Wert auf Frisuren vom Typ Militärschnitt, bieten sich Haarschneider mit Schnittlängen bis hinunter zu 0,5 mm an – ohne Kammaufsatz zu verwenden und unter Namen wie HC7170 zu finden. Wer es etwas länger mag, greift zum HC5810 Genius, der das Haar mit zehn Aufsätzen bis 40 mm schneidet und via Einstellring Präzisionslängeneinstellung von 0,8 bis 2 mm erreicht.Fein, feiner, filigran: Haarschneider mit besonders vielen Millimeterabstufungen
Eine außergewöhnlich filigrane Feineinstellung besitzt auch der HC5950, bei dem Sie in Schritten à 0,1 mm vorgehen können, angefangen von 0,4 bis 42 mm. Einigen liegen sogenannte SlideSelect-Aufsteckkämme bei. Was das ist, erklärt Remington dankenswerterweise in seinem Glossar: Es handelt sich dabei um eine Spezialität der Haarschneider-Serie „PrecisionCut“. Dort lassen sich die mitgelieferten Kammaufsätze mit einem Schiebeschalter von 1 bis 4 mm einstellen und mithilfe der Lock-Funktion gegen Abrutschen während des Haareschneidens sichern.Remington Haartrimmer aus Kundensicht: Wie gut lassen sich längere Haare in Form bringen?
Klickt man sich durch die Online-Feedbacks zu Haarschneidegeräten, fällt auf, dass die Kunden eine Frage umtreibt: Lassen sich auch Haare jenseits von „raspelkurz“ schneiden? Wer gerade wegen der etwas breiteren Schnittlängenauswahl zu einem Remington-Gerät greift, sieht sich enttäuscht. Manche Käufer berichten davon, dass ein Haarschnitt, der nach Frisur aussehen soll, meist schon ab 20 mm schwer wird. Soll heißen: Die Kammaufsätze mit größter Schnittlänge erzeugen ein unregelmäßiges Schnittbild, mit dem man statt Bewunderung eher Hohn erntet.Handling-Check: Wie gut lassen sich die Schnittlängen einstellen?
Vor allem die älteren Modelle zählen noch zur Generation von Haarschneidern, die mit einem umfangreichen Set an Aufsteckkämmen bestückt sind und nicht per Teleskop- und Drehrad eingestellt werden. Das verkompliziert den Wechsel der Schnittlänge, denn für jede Haarlänge muss ein anderer Kamm aufgesteckt werden. Es gibt keine Zwischenstufen, aber auch nicht viel falsch zu machen. Eleganter, wenn auch nicht so flüssig wie beim vergleichbaren Philips HC3530, geht das Schnittlängeneinstellen beim „guten“ HC7170 vonstatten. Auf dessen Rückseite befindet sich der Schieberegler zur Längeneinstellung der beiden mitgelieferten Kammaufsätze. Diese werden in die beiden Führungsschienen oben seitlich – laut Kunden etwas hakelig – eingeschoben und durch Drücken nach vorn auf die gewünschte Länge angepasst.Schnittlängenauswahl im Test-Fokus: Knackpunkt Wippschalter
Ein größeres Übel ist der Wippschalter. Er muss bei forciertem Druck per Daumen bedient werden und verhält sich schwergängig und wenig intuitiv. Unverständlich, warum die Entwickler es nicht geschafft haben, eine etwas nutzerfreundlichere Abstimmung der Längeneinstellung auszutüfteln. Philips und Panasonic verhalten sich da kooperativer. In einem Test sammelt die Konkurrenz (ER-SC60) hier Punkte: Das umlaufende Wahlrad fällt einem förmlich in die Finger und lässt sich präzise bedienen.Welche Klingen kommen bei Remington zum Einsatz?
Remington arbeitet mit drei unterschiedlichen Klingentechnologien: Keramikklingen (z. B. bei HC8510, HC363C), die Sie nicht ölen müssen und die demnach wartungsfrei sind; präzisionsgeschliffenen Titanklingen (z. B. bei HC7130, HC7170), die äußerst korrosionsbeständig sind und lange scharf bleiben; selbstschärfenden Edelstahlklingen (z. B. bei HC450), die als robust gelten, wenn auch weniger schnitthaltig als titanbeschichtete. Auch interessant: In der „PrecisionCut“-Serie soll eine besondere Klingengeometrie die Schneideeffizienz maximieren, indem eine größere Anzahl an Haaren in einem Zug erfasst werden kann. Eine weitere Besonderheit in Sachen Klingentechnologie ist der Klingeneinstellhebel: Mit ihm können Sie den Scherkopf selbst justieren und mehr Optionen für exakt definierte Schnittlängen schaffen.Blick auf die Besten: Remington-Haarschneider mit den meisten Kammaufsätzen
Aufsätze | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 77,99 € Gut 1,9 |
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Komplettset für Fading und klassischen Haarschnitt Weiterlesen |
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526 Meinungen 0 Tests |
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ab 43,15 € Gut 1,9 |
19 |
Hohe Schneidleistung und abgeschrägte Kämme Weiterlesen |
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525 Meinungen 0 Tests |
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ab 65,57 € Sehr gut 1,5 |
12 |
Leistungsstark mit breiter Klinge und 12 Aufsätzen Weiterlesen |
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408 Meinungen 0 Tests |