Gründlich, hautschonend, schmerzfrei. Für einen Braun-Damenrasierer sind das keine Fremdwörter. Aber planen Sie für die Rasur bitte etwas Zeit ein.
Zwei Säulen sind für die folgende Bestenliste elementar: die Tests der Fachmagazine und die Meinungen von Kundinnen und Kunden. So sehen Sie sehr schnell und objektiv, welche Produkte gut und welche weniger gut sind.
Gut für den Intim- und Achselbereich, aber nichts Großes
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Hauptsächlich bekannt für sein umfangreiches Sortiment an Herrenrasierern, führt der deutsche Hersteller Braun aber auch einige wenige Spezialmodelle für Frauen in seinem Programm. Die auch „Ladyshaver“ genannten Geräte haben sich mittlerweile einen guten Ruf erarbeitet, da sich mit ihnen eine gründliche Rasur erzielen lässt. Die Prozedur selbst erfordert allerdings etwas Geduld, was den einzelnen Modellen jedoch nicht unbedingt zum Vorwurf gemacht werden kann.
Optimiert für Frauenhaare – am Körper
Ladyshaver setzen nämlich zwar – in rein technischer Hinsicht – dieselbe Schnitttechnik wie ein Herrenrasierer ein. Das heißt, Haare und Härchen werden durch eine schützende Scherfolie hindurch erfasst und von den darunter liegenden Klingen buchstäblich abgehobelt – und nicht abgeschnitten wie durch die Klinge eines Nassrasierers. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein gründliches und vor allem schnelles Ergebnis ist daher, dass das Haar hart ist. Bei weichen Haaren sowie übrigens auch feuchten/nassen fallen die Rasurergebnisse daher selbst bei den Topmodellen unter den Herrenrasierern in der Regel spürbar schlechter aus. Ladyshaver, die nicht primär für die relativ harten Barthaare gedacht sind, müssen sich daher auf die weicheren Körperhaare einstellen – eine technische Herausforderung, die fast unlösbar ist.
„Befriedigend“: Die Rasur mit dem Braun Lady Shaver LS 5560 aus der Silk-èpil-Reihe führte im Test nicht zu perfekt glatter Haut. (Bildquelle: amazon.de)
Lieber ein Elektrorasierer als Nassrasur oder Epilieren
Es nimmt vor diesem Hintergrund also nicht Wunder, dass viele Kundinnen den Ladyshavern von Braun nachsagen, nicht jedes Haar beim ersten Durchgang zu erfassen. Heißt: Planen Sie bitte generell mehr Zeit für eine Rasur ein als etwa mit einem Nassrasierer. Das Endergebnis dagegen soll sich sehen lassen können. Die Rasur sei nicht nur gründlich, sondern auch angenehm hautschonend, heißt es in den Online-Feedbacks. Schnittverletzungen sind aufgrund der schützenden Scherfolie nahezu unmöglich – einer der wichtigsten Gründe übrigens, warum sich viele Frauen für einen Ladyshaver und gegen einen Nassrasierer entscheiden.
Selten ziept, reißt oder zerrt etwas
Darüber hinaus scheinen die Braun auch eine schmerzfreie Rasur zu garantieren – und zwar nicht nur, was selbstverständlich sein sollte, im direkten Vergleich zu einem Epilierer, etwa von Braun selbst. Die Haare werden nämlich ohne unangenehmes Ziepen, Zerren und Reißen entfernt. Wie bei allen Ladyshavern hält die Rasur aber nicht lange vor, und auch die Haut ist anschließend nicht so glatt wie bei einer Nassrasur. Das hat ebenfalls technische Gründe. Die den Messern vorgelagerte Scherfolie bringt es mit sich, dass Haare/Härchen nur knapp über der Hautoberfläche abgeschnitten werden. Bei starkem Haarwuchs kann es also durchaus sein, dass nach der Rasur die stehengebliebenen Mini-Haarstoppeln einen „Schatten“ werfen. In diesem Fall ist ein Braun Epilierer oder ein Nassrasierer mitunter die bessere Wahl.
Unterschiede in der Ausstattung, nicht in der Technik
Die – aktuell – drei Modelle unterscheiden sich ausschließlich in der Ausstattung und nicht in der Technik. In puncto Rasurergebnis dürfen Sie daher von jedem Modell dieselben Fähigkeiten und Qualitäten erwarten. Die Kaufentscheidung wiederum kann sich allein auf folgende Fragen konzentrieren, nämlich: Akku (optional mit Batteriebetrieb) oder Netzkabel, nur abwaschbar oder sogar unter der Dusche einsetzbar? Je nach Vorliebe sollten Sie dann das entsprechend ausgestattete Modell ausgewählen. Ein Peelingaufsatz sowie ein speziell geformter Aufsatz für die Bikinizone gehört wiederum bei allen Modellen zum Lieferumfang.
Kreatives Styling der Bikinizone
Da die Ladyshaver von Braun etwas mehr Zeit für ein gründliches Ergebnis benötigen, raten Kundinnen oft davon ab, sie nicht für die großflächige Körperhaarentfernung zu nutzen, etwa an den Beinen, und setzen sie fast ausschließlich begrenzt ein, also etwa unter den Achseln oder in der Bikini-/Intimzone. Anstatt diesen Ratschlag zu beherzigen, kommt womöglich für Letztere auch der spezielle „Bikini-Styler“von Braun infrage. Ausgestattet mit einem schmalen Präzisionsaufsatz, zwei Scherköpfen zum Rasieren und Trimmen sowie zwei Distanzkämmen, ist er besser als der relativ breite Scherkopf der Ladyshaver auf die Anatomie der Bikini-/Intimzone ausgelegt und daher unter Umständen die attraktivere Alternative.
Im Test überzeugen vor allem Enthaarungscremes.
Nassrasierer punkten bei Preis und Gründlichkeit. Epilierer halten am längsten haarfrei. Testumfeld: Im Test waren 14 Damenrasierer, darunter 8 Nass-, 2 Einweg- und 4 elektrische Rasierer. Das Testurteil reicht von „sehr gut“ bis „befriedigend“.
Bewertet wurden Haarentfernung, Hautschonung, Handhabung (Handlichkeit,
Frauen wollen glatte Haut: Unrasierte Beine, Achseln und Bikinizonen gelten vielerorts als ungepflegt. Bis zu 80 Prozent der europäischen Frauen entfernen sich die Haare. In Deutschland sind es erst 30 Prozent. Tendenz steigend. Besonders beliebt sind die Nassrasierer. Sie entfernen die Haare schmerzfrei und billig. Das Ergebnis der Epilierer hält dagegen länger vor.
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