Das sind die besten Fahrradhelme von KED. Dabei gehen wir neutral vor: Die Liste zeigt von Kundinnen und Kunden sowie in Tests gut bewertete Produkte, Testsieger und Preistipps.
Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren
Das Unternehmen KED hat sich im Bereich Fahrradhelme neben MET, Abus und Uvex eine Schlüsselposition auf dem deutschen Markt erarbeiten können. Denn als nunmehr einziger deutscher Hersteller fertigen die Freiberger komplett in Deutschland – und gehören mit rund 1,3 Millionen Helmen pro Jahr zu den führenden Helmbauern in diesem Segment. An der Beliebtheit der Helme hat vorwiegend der erfreulich niedrige Kaufpreis den größten Anteil. Die deutsche Konkurrenz der in Fernost produzierten Kopfschützer hat das positive Image von KED offenbar weder beschädigt noch irritiert: KED liefert in puncto Komfort- und Sicherheitswerten teils hervorragend platzierte Produkte für Kinder und Erwachsene.
KED nennt sein Maxshell-Verfahren in seinem Pressetext als gegenüber dem Inmold-Verbundbauweise gefertigten Helmen in einem Punkt überlegen: Es ist deutlich elastischer bei einem Aufprall als die hochfesten Helmkörper mit Inmold-Technologie. Beim Maxshell-Verfahren wird die Außenschale in einem zweiten Arbeitsgang mit der EPS-Innenschale unlösbar kaltverschweißt, unterstützt durch eine Zweikomponenten-Verbundmatrix als Zwischenlage von Außen- und Innenschale des Helms. Bei der Umsetzung scheint aber noch Luft nach oben zu sein, wie die Fachpresse vereinzelt feststellt. Im Falle des Paganini Race hat etwa der „Rennrad“ (Heft 7/2011) nicht gefallen, dass die Maxshell-Oberfläche nicht mit dem Styropor verbacken“ sei. Mit Note 2,4 („gut“) und aus Sicht der RoadBike (5/2011) sogar sehr gutem Helm und Kauftipp der Redaktion sichert er sich dennoch einen respektablen Platz im vorderen Zentrum von Fahrradhelm-Ranglisten. Doch sind sichere Helmschalen nicht das Einzige, was KED mit unbestechlichen Testfazits nachweisen kann.
Wayron Pro Visor
Viele Helme mit gutem Belüftungsmanagement
Denn die hohe Reputation von KED speisen vornehmlich andere Tugenden als Sicherheitswerte – wobei der Cityhelm "Sky Two" mit einem „ausreichend“ (Stiftung Wartentest 5/2012) einen doch seltenen Ausreißer nach unten darstellt. Zum einen werden KED-Helmen Leichtgewichtigkeit, guter Tragekomfort, einfache Helmbedienung und Feinjustierbarkeit für alle Kopfformen nachgesagt. Zum anderen sollen sie durch ihr gelungenes Belüftungsmanagement trotz dezenter Lüftungsöffnungen punkten. Der Wayron Pro Visor beispielsweise wird vom Zentralorgan der Mountainbike-Welt, der „MoutainBike“ in Heft 6/2014 insbesondere wegen guter Belüftung lobend erwähnt, KED selbst betont in diesem Kontext nicht ohne Stolz die weiteren Pluspunkte des Maxshell-Verfahrens: Dadurch lässt sich der maximale Helmbereich bis in die Lüftungsöffnungen hinein abdecken, weitere Ergebnisse seien ein technisch hochwertiger Look der Helme, besonders sauber gefertigte Übergänge im Kantenbereich sowie ein großflächiger Unterkantenschutz als Pluspunkt bei bei erhöhter Alltagsbelastung im Kinder- und Jugendhelmbereich.
Quicksafe (Tronic): Aktiv leuchten statt nur passiv reflektieren
Eine weitere bemerkenswerte Technologie von KED ist das Quicksafe oder Quicksafe Tronic getaufte Verstellsystem. Dabei handelt es sich im ersten Fall um eine Kombination aus aktiv leuchtenden LED-Blinklichtern mit einem Anpassungssystem im Heck jedes Helms, im zweiten Fall unterstützt von einer vollautomatischen, per Knopfdruck bedienbaren Größenanpassung an jede Kopfform. Im Automatikmodus fährt der Kopfring, über Batterien gesteuert, bis zu 500 mal im gesamten Verstellbereich auf und zu, wobei die Batterien dank einer integrierten Lademöglichkeit auch ohne Batteriewechsel aufgeladen werden können. Gute Noten erreichten bei den Helmen für junge Fahrer außerdem die gut im Dunkeln sichtbaren Gekko und Meggy Originals, und mit dem Spiri Two finden vor allem schmale Frauenköpfe sicheren Unterschlupf. Die Hauptkritik der Fachpresse wegen umständlicher Bedienung des Gurtbandverteilers oder Kinnriemens hat KED mit Detaillösungen wie Quicksafe und Quickstopp beantwortet. Dabei handelt es sich um ein Gurt- und Kopfringverstellsystem ohne unnötige Fummelei dank Einstellrädchen inklusive seitlichen Einstelllaschen, praktischem Gurtstraffer, Rasterschloss und Gurtclip. Quickstopp wiederum ist ein Drehknopf, mit dem sich die Helmgurte auch nach dem Aufsetzen noch auf die gewünschte Länge einstellen lassen.
Geprüft wurden 14 Helme, darunter ein 15 Euro günstiger Helm von Lidl und drei Modelle für E-Bikes mit Motorunterstützung bis 45 km/h („S-Pedelecs“). Nur drei sind „gut“, einer fällt wegen Sicherheitsmängel durch.Testsieger ist der Urban Plantes LED von Uvex, zweitbester der Gent MIPS von Alpina. Beide sind mit
Geprüft wurden 18 Kinder-Fahrradhelme aller Preisklassen. Nur fünf Modelle schnitten mit dem Gesamtergebnis „gut“ ab, darunter auch ein 12 Euro günstiger Helm von Lidl. Die meisten strichen nur ein mittelmäßiges Urteil ein. Der Linok X von Cube fiel wegen Schadstoffen durch.Wie wurden die Helme getestet?Die Stoß
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.