Das amerikanische Unternehmen K2 gehört zu den weltweit größten Herstellern von Inlineskates. Entsprechend ausgeprägt ist die Auswahl an verschiedensten Rollerblades. Für jeden Einsatzzweck gibt es die passenden Inliner. Damit jeder Kunde vor dem Erwerb von neuen Inlineskates weiß, welches Modell das richtige ist, sollte man die Unterschiede der verschiedenen Produktkategorien kennen.
Recreational
Der Name verrät es schon recht deutlich: In der Kategorie „Recreational“ findet man Inliner, die sich vor allem für Freizeitfahrer eignen. Wer vorhat, mit den Rollschuhen zur Arbeit zu fahren oder sich in der Freizeit ein wenig fit halten möchte, schaut sich hier um. Die Schuhe überzeugen durch einen hohen Tragekomfort und geben dem Fahrer viel Stabilität, damit Verletzungen vermieden werden. Die Tec Composite-Rahmen sorgen für optimale Kraftübertragung bei einer guten Dämpfung. Wer sich also selbst als Anfänger oder Gelegenheitsfahrer bezeichnen würde, ist in dieser Kategorie gut aufgehoben.
Fitness
Wer die Inliner ausschließlich dafür benutzen möchte, um sich körperlich fit zu halten, sollte sich in der Fitness-Kategorie umsehen. Die Rollen haben hier alle einen Durchmesser von 80 bis 84 Millimetern und bieten so einen Kompromiss aus Geschwindigkeit und Kontrolle. Leichte Aluminiumschienen sorgen für eine gute Kraftübertragung vom Fahrer auf die Strecke, sodass man auch bei hohem Speed sicher unterwegs ist. Die meisten Schuhe aus dieser Sparte verfügen über ein traditionelles Schnürsystem.X-Training
Crosstraining-Skates kombinieren die Eigenschaften von Fitness-Inlinern und Speed-Schuhen. So bekommt man das Beste aus zwei Welten. Der Fuß wird durch viel Stabilität und guten Knöchelschutz geschont, während gleichzeitig hohe Geschwindigkeiten möglich sind. Wer also beim regelmäßigen Workout nicht auf Komfort und Speed verzichten möchte, greift zu X-Training-Skates. Sie eignen sich auch gut für das Training von ambitionierten oder professionellen Skatern. Einige der Inliner aus dieser Kategorie verfügen über das innovative Boa-Schnürsystem, bei dem weder Senkel noch Schnallen zum Einsatz kommen, sondern lediglich Metallzüge per Rolle zugezogen werden – der Tragekomfort erhöht sich dadurch enorm und die Passform kann mit nur einer Hand angepasst werden. Zudem werden so Druckstellen vermieden.