Stärken
Schwächen
Wie schneiden Bewässerungsprodukte von Gardena in Tests ab?
Wenn Tester von Fachmagazinen einzelne Komponenten und Sets für die Gartenbewässerung bewerten, sind Gardena-Produkte immer mit dabei. Häufig betrachten sie diese auch als Referenzprodukte. In Vergleichen und in Einzeltests schneiden sie fast ausnahmslos mit einem guten bis sehr guten Testergebnis ab, was Wettbewerbern wie zum Beispiel Kärcher nicht so zuverlässig gelingt.Als Marktführer betont Gardena stets die hohe Qualität seiner Produkte. So nehmen die Prüfer diesen Aspekt natürlich besonders genau unter die Lupe. Dabei lautet ihr Fazit: hochwertige Verarbeitung und hohe Stabilität. Das hat zur Folge, dass die Gardena-Elemente immer gut zusammenpassen und sich einfach verbinden lassen, was wiederum Pluspunkte für die Montage gibt. Auch die Verwendung von Standardgewinden sowie Steck- und Klicksystemen für den Anschluss erleichtern die Installation. Doch Kritik gibt es immer mal wieder am Material, da der verwendete Kunststoff mit der Zeit brechen kann: Das sind Minuspunkte für die Langlebigkeit.
Wann entscheide ich mich für eine automatische Bewässerung?
Kontinuierlich läuft die automatische Bewässerung der Gießkanne und dem Gartenschlauch den Rang ab. Nicht nur, dass sich mit diesen Systemen das rückenstrapazierende Wasserschleppen und zeitraubende Gießen erübrigt und dass es dem Garten egal sein kann, ob sein Besitzer womöglich krank im Bett liegt oder im Urlaub ist. Praktisch und nachhaltig sind sie vor allem dort, wo verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Bedürfnissen gewässert werden sollen.Das optimale Bewässerungssystem setzt einen maßstabgetreuen Plan des Gartens voraus, aus dem hervorgeht, welche Pflanzen, Beete und Rasenflächen wie intensiv bewässert werden sollen. Dann lassen sich die Standorte für Beregner, Sensoren und Bewässerungscomputer sowie die Verlegung von Schläuchen, Steckdosen und Kabeln einfach festlegen. Mit den Bewässerungscomputern von Gardena lässt sich die Gartenbewässerung nach individuell erstellten Gießplänen optimal kontrollieren. Einige der vollautomatischen Geräte lassen sich auch mit Sensoren kombinieren, die die Boden- und Luftfeuchtigkeit messen, so dass die Bewässerung nur erfolgt, wenn sie auch tatsächlich notwendig ist.
Wie smart ist Gardena?
Unter dem Schlagwort „smart system“ fasst Gardena die Rasenpflegeprodukte zusammen, die sich mit der herstellereigenen App von überall her steuern lassen. Dabei soll der batteriebetriebene Smart Sensor die notwendigen Infos über Lichtstärke, Temperatur und Bodenfeuchtigkeit liefern, und der Smart Water Control die Wassermenge steuern. Beide Komponenten finden sich zum Beispiel im smart Sensor Control Set wieder, das auch noch ein Gateway im Lieferumfang mitbringt – die kabellose Netzwerkschnittstelle zwischen den Geräten und der App. Vom Konzept her durchaus überzeugend, erweist sich das intelligente System in der Praxis technisch aber noch nicht als vollständig ausgereift. So lassen sich zwar via App Zeitpläne erstellen und programmieren, und auch die Bodenfeuchte wird bei der Bewässerungsplanung berücksichtigt. Weitere vom Sensor gelieferte Messdaten allerdings kann das System noch nicht nach dem Wenn-dann-Prinzip auswerten und umsetzen. Auch reduziert sich die Funkleistung mit zunehmender Größe des Gartens. Vermutlich aber wird es nicht mehr allzu lange dauern, bis Gardena das System so weiterentwickelt, dass es zum Beispiel auch auf externe Wetterdaten reagieren kann.Smart und gut: die besten Sets und Systeme von Gardena
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 228,82 € Sehr gut 1,0 |
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Automatisch bewässern = automatisch Wasser sparen?
Vollautomatische Gartenbewässerungssysteme versprechen zumeist, sparsam zu arbeiten. Doch können sie das ökologische Bewusstsein an jeder Stelle beruhigen?Redakteure von Stiftung Warentest haben bei einer Gardena-Musterkombination aus Bewässerungscomputer, Tropfschläuchen, Regner und Sensoren festgestellt, dass die Anlage nach jeder Bewässerung entleert wird, um die Frostsicherheit zu gewährleisten. Die Entleerung wird über ein Entwässerungsventil automatisch gesteuert und hat den Vorteil, dass die Gartenbewässerung über den Winter nicht abgebaut werden muss. Dieser Mechanismus geht im Laufe der Saison allerdings auch mit einem unnötig erhöhten Wasserverbrauch einher.