Abus Fahrradhelme Test: Ergebnisse und Testberichte
Fahrradhelme von Abus zählen zu den preiswertesten, schneiden in den Tests aber trotzdem oft mit guten Ergebnissen ab.
In der Bestenliste finden Sie die derzeit besten Abus Fahrradhelme. Dafür hat unsere unabhängige Redaktion Tests von Fachmagazinen und Meinungen ausgewertet.
Flexibler Helm mit guten Einstellmöglichkeiten
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Ratgeber: Abus Helme
Kopfschützer, die nicht nach Schutz aussehen
Unter dem Menüpunkt „Sicherheit Unterwegs“ listet Abus auf seiner Homepage Fahrradhelme für verschiedene Einsatzanforderungen und Zielgruppen. In jüngerer Zeit setzt man bei der August Bremicker Söhne KG speziell auf die Ansprache einer stilistisch ambitionierten Nutzerschaft. Fahrradhelme, die eher wie Basecaps aussehen oder solche, die Urban und Style verkörpern stehen neben Kopfschützern mit klassischer Sicherheitsausstattung. Abus positioniert sich mit den vier Produktlinien Allround & Touring, Race & Sports, Urban & City und Kids & Babys.
Allround & Touring: Vor allem für Familien interessant
Einen Schwerpunkt bilden Entwicklung und Verkauf von Fahrradhelmen aus der Allround & Touring-Produktlinie. Dank einer besonders großen Modell- und Dekorvielfalt wird sich hier eine besonders weit gefasste Käuferschicht wohlfühlen: Unter den aktuell insgesamt fünf Herren- und Damenmodellen finden kleine und große Fahrer zahlreiche Größen, Passformen und Funktionen. Ein Blick in diese Helmlinie hilft überall da, wo eine komplettes Familienequipment für Alltagstouren und Fahrradausflüge gesucht wird. Besonderes stolz bei Abus ist man auf die Damenmodelle - umrissen mit den Schlagworten feminin, funktional und chic - für eine besonders sicherheitsorientierte Zielgruppe mit Zugänglichkeit für modische Aspekte. Allen gemeinsam ist die Ausstattung mit Drehrad-Verstellsystem, Ventilation und Inmold-Verbundbauweise mit hochfester Verbindung der Außenschale mit dem stoßabsorbierenden Helmmaterial.
Urban und City Serie: Neue Wege im Design
Abstand zu Wettbewerbern schafft Abus mit Helmen, die auch den stilbewussten Stadtfahrer kaum stören: Die Helme sind fraglos schick, teils betont unauffällig, wahlweise bewusst modisch akzentuiert oder einem Basecap nicht unähnlich wie etwa der Abus Metronaut mit textilem Karomuster, mit dem man stilvoll durch die Stadt fährt und zu dem „man am besten Tweed trägt“ (E-bike 1/2013). In der Urban-Serie schwenkt man ganz offensichtlich auf eine Vermarktungsstrategie ein, die als Folge der (noch) fehlenden Helmpflicht für Fahrradfahrer gelten dürfte: Mit seiner stilvollen Formensprache soll der Urban zur Bürokleidung passen, denn wer sich mit dem Rad in der Stadt bewegt, legt andere Kriterien an seinen Radhelm an als ein Radsportler oder Weltenbummler. Die Brücke zwischen Vernunft und Trend scheint tadellos gelungen, wie die Verkaufszahlen zeigen. Abus-Helme werden von Kunden als gerne getragenes Mode-Accessoire zu jedem Outfit wahrgenommen.
Race und Sport: Profis und Hobbyfahrer ins Rennen
Für Rennfahrer und sportlich ambitionierte (Hobby-)Fahrer führt Abus eine ganze Reihe von Rennrad-Helmen. Auswahl und Ausstattung spiegeln die Erfahrungen des Unternehmens im Profi-Radsport zugunsten einer breiten Käuferschicht und mit stetigen Optimierungen, die bei Fachmagazinen und unabhängigen Prüfkommissionen regelmäßig Beachtung finden. Schwerpunkte setzen hier die „sehr gute Passform solider Helme“ (RennRad 5/2013 zum Tec-Tical Pro) mit „hervorragender Kopfform“ und „sehr gut belüftet“ (bike 9/2013 zum Abus Hill Bill). Einzelne Helmmodelle eignen sich nicht nur für den Race-Bereich, sondern sprechen speziell auch den MTB-Sport oder Inline-Skater an. Auch das trendige Pedelec-Segment wird bedient, für das man eine eigene Produktlinie geschaffen hat. Für den ökologisch ambitionierten Nutzer führt Abus unter der Eigenmarke Ecolution Radhelme, die auf einem „völlig neuartigen, ökologischen Konzept“ basieren und überwiegend recyclebar sind.
Geprüft wurden 14 Helme, darunter ein 15 Euro günstiger Helm von Lidl und drei Modelle für E-Bikes mit Motorunterstützung bis 45 km/h („S-Pedelecs“). Nur drei sind „gut“, einer fällt wegen Sicherheitsmängel durch.Testsieger ist der Urban Plantes LED von Uvex, zweitbester der Gent MIPS von Alpina. Beide sind mit
Ist teurer auch besser? TOUR hat Helme von zehn Herstellern getestet, jeweils ein günstiges Modell und einen teuren Konterpart aus dem Herstellersortiment.
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