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Die CeBIT 2007 hat eine Menge neuer Hardware für alle Ansprüche gezeigt, so auch neue Eingabegeräte. Doch statt sich immer nur auf die jeweils neueste Hardware-Generation zu konzentrieren, lohnt es sich, auch einmal einen Blick auf momentan aktuelle und erhältliche Geräte zu werfen. Daher haben wir uns für unseren heutigen Maustest drei bereits länger erhältliche Gaming-Kandidaten herausgepickt, die wir genauer unter die Lupe nehmen wollen: Microsofts Habu, die eine Koproduktion mit Razer darstellt, Razers Death Adder und schließlich die M3 des deutschen Herstellers Raptor Gaming. Im Hardware-Bereich ist es eine altbekannte Erkenntnis, dass die jeweils neuesten Geräte nicht automatisch auch die besten oder ausgereiftesten sein müssen. Das gilt auch für die Habu und die Death Adder. Anfänglich klagten etliche Kunden speziell im Falle der Habu über die Tatsache, dass Voreinstellungen zuweilen nicht gespeichert wurden oder die Maus während der Benutzung zu Verzögerungen oder einem springenden Zeiger neigte. Gerade im Bereich der Gaming-Mäuse ist derartiges nicht nur ärgerlich, sondern schlicht inakzeptabel, denn diese Geräte sollen ja genau den Zweck erfüllen, für den man sie kauft: Besser als eine Standard-Maus zu sein. Die Konsequenz: Razer legte sowohl für die Habu als auch für die Death Adder bereits Firmware- und Treiberupdates nach, die mit einigen Bugs der ersten Serie aufräumen sollen. Insofern ist es durchaus sinnvoll, die bereinigten Versionen zu testen. Raptors M3 blieb von derartigem Ungemach allerdings verschont. Daher können nun alle drei Kandidaten zeigen, ob sie ihrem Anspruch gerecht werden.

Was wurde getestet?

Im Test waren drei Gaming-Mäuse mit Bewertungen von 1,8 bis 2,1. Testkriterien waren Ergonomie, Ausstattung, Lieferumfang, Installation und Treiber / Support.

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  • 1
    Deathadder

    Razer Deathadder

    • Gaming-​Maus: Ja
    • Kabel­ge­bun­den: Ja
    • Max. Sen­sor-​Auf­lö­sung: 1800 dpi

    Note:1,8 – Hardware-Mag Award: Editors Choice

    Preis/Leistung: 2,0

    „Razer setzt die Siegesserie fort, denn die Death Adder überzeugte uns in fast allen Punkten. Eine Möglichkeit zur schnellen Verstellung der Auflösung wie bei der Schwester Habu fehlt zwar, doch das stört nicht wirklich. Wer will, kann diese Funktion den Daumentasten zuweisen. Die Ergonomie kann gefallen und ist sehr ausgereift, auch wenn die Anleihen bei Microsofts Habu nicht zu übersehen sind. Das Update der Firmware ist kein derart kompliziertes Unterfangen wie bei der Habu, so dass wir eine klare Empfehlung aussprechen können. Leider gibt es sie nur für Rechtshänder, aber möglicherweise legt Razer hier noch nach. Fazit (einmal mehr): Editors Choice.“

  • 2
    Habu Gaming-Mouse

    Microsoft Habu Gaming-Mouse

    • Gaming-​Maus: Ja
    • Kabel­ge­bun­den: Ja

    Note:1,9

    Preis/Leistung: 2,0

    „Razer setzt die Siegesserie fort, denn die Death Adder überzeugte uns in fast allen Punkten. Eine Möglichkeit zur schnellen Verstellung der Auflösung wie bei der Schwester Habu fehlt zwar, doch das stört nicht wirklich. Wer will, kann diese Funktion den Daumentasten zuweisen. Die Ergonomie kann gefallen und ist sehr ausgereift, auch wenn die Anleihen bei Microsofts Habu nicht zu übersehen sind. Das Update der Firmware ist kein derart kompliziertes Unterfangen wie bei der Habu, so dass wir eine klare Empfehlung aussprechen können. Leider gibt es sie nur für Rechtshänder, aber möglicherweise legt Razer hier noch nach. Fazit (einmal mehr): Editors Choice.“

  • 3
    M3

    Raptor Gaming M3

    • Gaming-​Maus: Ja

    Note:2,1

    Preis/Leistung: 2,2

    „Die M3 bildet leider das Schlußlicht des Tests. Das ist keine böse Absicht, sondern einfach ein Ergebnis der doch deutlich schlechteren Funktion gegenüber den beiden großen Herstellern. Positiv schlägt der tolle Lieferumfang zu Buche, negativ jedoch die Tatsache, dass Raptor bei der M3 viel Potenzial verschenkt hat, denn die guten Ideen wurden einfach nicht konsequent verwirklicht. Die Ergonomie konnte uns nicht wirklich überzeugen und auch die Funktion im Allgemeinen ließ zu wünschen übrig. Dazu kommt der Treiber, der schlicht völlig unausgereift ist. Insgesamt passt der Preis nicht zur gebotenen Leistung. Das alles sorgt für herbe Abzüge - Platz 3. “

Tests

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