Der ansonsten auch in Mittelklasse-Notebooks zu findende Prozessor von Intel erlaubt von Office-Programmen bis hin zu Multimedia in 4K-Auflösung alles. Weil die Spitzenleistung durch Zotac ein wenig gedrosselt wurde, bleibt eine aktive und damit hörbare Kühlung erspart. Für die Geschwindigkeit beim Surfen oder Streamen stellt die fehlende Performance hingegen keinen entscheidenden Faktor dar. Ähnliches gilt für den fehlenden M.2-Anschluss für eine extrem schnelle SSD. Der Schacht für die 2,5-Zoll-Festplatte reicht völlig aus, sofern auch hier eine SSD eingesetzt wird. Nur vom ganz kleinen i3-Prozessor sollte Abstand gehalten werden. Der dürfte vor allem beim Multitasking schnell an seine Grenzen stoßen. Wenn dann noch mindestens 8 Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut werden, ist der komplett lautlos PC mit seinem noch immer sehr kompakten Format im Wohnzimmer am Fernseher oder hinter einem Monitor bestens aufgehoben. Mit der externen WLAN-Antenne sollte zudem ein Reichweitenvorteil spürbar sein, aber kein genereller Geschwindigkeitsvorteil.
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- Erschienen: 13.02.2021 | Ausgabe: 5/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Leistung (Office / Rendering / Spiele): „sehr gut“ / „zufriedenstellend“ / „sehr schlecht“;
Audio (Wiedergabe / Aufnahme): „gut“ / „zufriedenstellend“;
Geräuschentwicklung (Leerlauf / Volllast): „sehr gut“ / „sehr gut“.