„... Manchmal nervten fiepende Spulen - lüfterlos heißt nicht geräuschlos. Das Echtzeitstrategiespiel Anno 1404 läuft auch bei hoher Detailstufe noch mit 42 fps. Bei ... Battlefield 3 muss man die Details für eine spielbare Bildrate komplett herunterschrauben. ...“
Erschienen: 14.12.2012
Details zum Test
„befriedigend“ (3,28)
Preis/Leistung: „sehr günstig“
Erschienen: 08.09.2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... ZOTAC ist mit seiner GeForce GT 640 Zone Edition ein respektabler Kandidat für den heimischen Wohnzimmer-PC gelungen. Die Temperaturen stimmen, die Leistungsaufnahme ist leicht niedriger als bei der Referenz und die Lautstärke unschlagbar. Einzig der Preis ist zu hoch. Dieser könnte mit zunehmender Verfügbarkeit der gerade erst vorgestellten GK107-GPU in den nächsten Wochen kräftig fallen. Aktuell ist das aber noch Zukunftsmusik.“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
20.11.2012
Zotac ZT-60204-20L
Endlich Ruhe im PC
Alle Besitzer von HTPCs mit zwei freien Slots und jene, die gerne hochwertige Videos am Silent-PC schauen, können sich über die lüfterlose Modellvariante der GeForce GT 640 freuen – endlich Ruhe im PC. Trotzdem muss man nicht auf die Leistungsfähigkeit bei der Darstellung und Konvertierung verzichten. Bei amazon kann man die Zone Edition der 640er GeForce bereits für rund 90 EUR erwerben.
Kartenlayout
Das passive Kühlsystem der Zone Edition ist beeindruckend und ragt noch gut 40 Millimeter über den Rand der schwarzen Platine hinaus. Somit kommt die Baulänge der Karte auf rund 155 Millimeter bei einer Höhe von zwei Slots. Theoretisch könnte man sogar eine Hälfte der Slotblende abtrennen, damit die Karte auch in kleine Gehäuse passt. Die drei dicken Kupfer-Heatpipes stellen einen Blickfang dar und sollen die Abwärme der GPU schnell zu den vielen Aluminiumlamellen führen. Auf der Slotblende sind zwei DVI-Ports und eine Mini-HDMI-Buchse untergebracht. Im Lieferumfang ist ein DVI zu VGA-Adapter enthalten.
Taktfrequenzen und Performance
Ab Werk wird die GT 640 mit einem GPU-Takt von 900 MHz ausgeliefert und soll damit eine ordentliche Multimedia-Leistung vollbringen. Die 2 GByte großen DDR3-Speichermodule sind über ein 128 Bit breites Interface eingebunden und mit 1.782 MHz getaktet. Man sollte sich mit den Gegebenheiten zufrieden zeigen und jeglich Übertaktungsversuche unterlassen, da die GPU unter voller Last schnell 100 Grad Celsius erreicht. Wie im Testlabor der c’t festgestellt wurde, erzeugt die Karte Spulenfiepen, das beim Spielen oder einer Videovorführung echt lästig sein kann. Für PC-Spiele ist die GT640 nur bedingt tauglich und wird in diesem Betriebsmodus rund 75 Grad Celsius warm. Wer damit noch spielen möchte, muss Kompromisse bei Auflösung und Detailreichtum hinnehmen und drastisch zurückschalten, um ruckelfrei Bildraten zu erhalten.
Kaufempfehlung
Einen flüsterleisen PC mit einer lüfterlosen Grafikkarte zu betreiben macht sicherlich Sinn, solange kein Spulenfiepen auftritt, das den Spaß verderben kann – hier sollte der Hersteller unbedingt nachbessern.
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