Eigentlich bringt dieser Reinigungsroboter alles mit, was sich ein Poolbesitzer wünscht: drei verschiedene Programme für das Säubern von Boden, Wand und/oder Wasserlinie, eine Auswahl von sechs unterschiedlich langen Reinigungszyklen sowie eine kinetische Fernbedienung, mit der das Gerät durch das Hin- und Herbewegen der Hand gesteuert werden kann. Das ist gerade dann praktisch, wenn man einzelne Poolbereiche noch einmal gesondert reinigen möchte. Anwender zeigen sich jedoch äußerst unzufrieden mit dem vollautomatischen Saubermann. Obwohl er für alle Schwimmbeckenformen geeignet sein soll, fährt sich der Roboter häufig an der Wand fest. Runde Pools reinigt er nur ungenügend, was daran liegen mag, dass die Bürsten starr befestigt sind und sie in der Rundung keine ausreichende Haftung an der Oberfläche haben. Nicht zuletzt bemängeln Nutzer das Verwirbeln des Schmutzes, das laut Hersteller einem Verstopfen des Filters vorbeugen soll. Die aufgewirbelten Schwebteilchen setzen sich jedoch einfach an anderer Stelle wieder ab, anstelle zuverlässig vom Gerät eingesogen zu werden.
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- Erschienen: 11.05.2018
- Details zum Test
ohne Endnote
Stärken: verschiedene Reinigungszyklen; ergonomisch geformt; keine Probleme mit unterschiedlichen Bauformen; Reinigung von Wänden.
Schwächen: zu kurze Zyklen; sehr teuer; keine Anzeige, wenn Filterkorb voll ist. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.