Stärken
Schwächen
Welcher Poolroboter ist der beste?
Wenn Produkttester Poolroboter kritisch unter die Lupe nehmen, klopfen sie ihre Vielseitigkeit ab: Welche Poolformen können sie bedienen, und mit welchen Poolgrößen und -zonen kommen die vollautomatischen Reinigungsassistenten zurecht?
Ob das Gerät der Wahl die erhoffte Leistung in der Praxis auch wirklich zuverlässig bringt, hängt entscheidend von der Abstimmung des Poolroboters auf die individuellen Gegebenheiten ab. So mag der TigerShark von Hayward alle drei Poolzonen Boden, Wand und Wasserlinie bedienen; in einem Aufstellbecken hingegen wird er seinen neuen Besitzer enttäuschen.
Bisher werden Poolroboter nur selten getestet, obgleich sie die Wasserlandschaften privater Gärten allmählich erobern. Dabei sind vor allem Online-Magazine die Vorreiter, die die neue Technologie der emsigen Unterwasserassistenten genauer betrachten.
Was kann ein Poolroboter besser als andere Schwimmbadreiniger?
Der große Pluspunkt: Poolroboter nehmen einem die komplette Poolreinigung ab. Wenn das Unterwassergerät an den Strom angeschlossen, ins Wasser gebracht und eingeschaltet ist, arbeitet es völlig unabhängig. Es ist nicht wie ein Poolsauger auf die Unterstützung einer Pumpe oder einer Filteranlage angewiesen. Einmal programmiert, funktioniert der vollautomatische Roboter nach einem ähnlichen Prinzip wie ein Mähroboter. Dank moderner Computertechnik berechnet die Putzhilfe die zu reinigende Fläche automatisch und erkennt von selbst, wo eine Reinigung im Becken notwendig ist. Die auf den ersten Blick scheinbar ungerichtete Fahrweise sorgt am Ende schließlich dafür, dass der Automat Wasser und Flächen von Verschmutzungen mit Sand, Blättern und anderen Sedimenten komplett befreit. Leider verdreht sich dabei bei den meisten Geräten das lange Netzkabel derart, dass es nach jedem Reinigungszyklus von Hand wieder entwirrt werden muss. Das kann auf Dauer zu Materialermüdung und im schlimmsten Fall zu einem Kabelbruch führen. Geräte mit einem Kabeldrehgelenk, dem so genannten Swivel, beugen dieser Gefahr vor.
Welcher Poolroboter passt zu meinem Pool?
Ob rechteckig, rund, oval oder freie Form – Poolroboter gibt es für die verschiedensten Beckenarten. Häufig eignen sich die Modelle auch für mehrere Grundrisse gleichzeitig, zum Beispiel der Dolphin E 20 von Maytronics. Neben der Form des Beckens gilt es auch die Größe des Pools zu berücksichtigen. Denn ein Unterwasserassistent mit einer Kabellänge von zwölf Metern wird in einem Pool von gleicher Länge nicht alle Zonen gut erreichen. Nicht zuletzt ist die Oberfläche von Poolboden- und -wänden bei der Kaufentscheidung wichtig, weil ein Poolroboter, der auf Folien zu Hochform aufläuft, sich nicht immer auch auf Fliesen von seiner besten Seite zeigt.Wie läuft der Reinigungsprozess ab?
Ein Poolroboter hat Kunststoff- oder Schaumstoffrollen, die ihn im Becken antreiben. An der Unterseite verfügt er über eine Öffnung mit Ansaugfunktion, über die die gelösten Partikel aufgenommen werden und in einen Auffangbehälter mit Filter im Innern des Gehäuses gelangen. Angepasst an die Größe des gelösten Schmutzes, gibt es Filterkörbe in unterschiedlichen Filterschärfen.
Je nach Hersteller und Typ hat jeder Poolroboter unterschiedliche Reinigungszyklen im Programm, die in der Regel einfach einzustellen sind. Nach Ablauf des Programms schaltet sich der Automat selbsttätig ab. Die Filter gilt es nach dem Putzeinsatz allerdings manuell zu entleeren und zu reinigen.
Boden, Wand und Wasserlinie – was sagen diese Begriffe über Poolroboter aus?
Wie der Name schon sagt, eignen sich reine Bodensauger lediglich für das Putzen des Beckenbodens – für Aufstellbecken ohne feste Wände oder kleine, nicht sehr tiefe Pools durchaus ausreichend. Wer allerdings ohne mühevolles Zutun einen großen eingelassenen Swimmingpool von Algen und anderen Ablagerungen befreien möchte, greift am besten zu einem Modell wie dem Vortex OV 3300 von Zodiac. Roboter mit dem Zusatz "Boden und Wand" klettern auch Poolwände wendig hoch; manch kleine Helfer reinigen darüber hinaus sogar noch die Wasserlinie. Da sich hier besonders viel Dreck sammelt, lohnt sich diese Eigenschaft vor allem in großen Becken.Die besten Poolroboter, die Böden und Wände reinigen
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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