Platz 8 von 14 Getestet wurde: Distagon T* 1,4/35 ZE (2011)
„Fast schon das übliche Bild: Schwache Bildränder bei Blende 1,4, die sich dann abgeblendet erholen. Doch auch bei Blende 2,8 kann das MF-Objektiv von Zeiss noch nicht vollständig überzeugen. Hinzu kommen wie beim Walimex eine deutliche Verzeichnung und Vignettierung. Insgesamt bietet das Zeiss zu wenig um eine Empfehlung zu verbuchen - Preis: 1600 Euro.“
Erschienen: 01.03.2013 |
Ausgabe: Nr. 4 (April 2013)
Platz 1 von 6 Getestet wurde: Distagon T* 1,4/35 ZE (2011)
„... für die hohe Lichtstärke typische, merkliche bis deutliche Offenblendfehler. Ab Blende 2,8 tolle Werte. Beugung spielt kaum eine Rolle, sehr gute ideale Blendenbereiche. ... Absolut hochwertige Metallbauweise. Kein AF. Sehr flach übersetzter Fokussierring, butterweich bedienbar. Nahgrenze sehr gut. ... Streulichtschutz sehr gut.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Distagon T* 1,4/35 ZE (2011)
„Das Zeiss Distagon 35 mm f 1,4 bietet bei Offenblende eine sehr gute Schärfe in der Bildmitte, wobei die Bildränder erwartungsgemäß angesichts der großen Anfangsöffnung etwas soft sind. Bereits bei Blende 4 erreicht das Distagon 35 mm sehr gute Werte. Die Bildmitte und die Ränder befinden sich dann auf genau gleich hohem Niveau. ...“
Platz 9 von 14 Getestet wurde: Distagon T* 1,4/35 ZF.2 (2011)
„Auch für das Distagon sind satte 1600 Euro fällig, doch es erreicht nicht die Werte des Sigma. Offen fallen Auflösung wie Kontrast insgesamt niedriger aus. Abgeblendet steigen zwar die Messwerte in der Bildmitte sauber an, doch bleiben die Ecken zu kontrastarm - bei gleichen Blenden. Kein AF und Letzter des 1,4/35-Quartetts in der Bildschärfe, damit nicht empfohlen.“
Platz 6 von 10 Getestet wurde: Distagon T* 1,4/35 ZE (2011)
„Offen sind Auflösung wie Kontrast in der Bildmitte niedriger als erwartet – ein Tribut an die hohe Bildöffnung, was deren Nutzbarkeit aber auch entsprechend einschränkt. Bei Blende 2,8 legt die Bildmitte deutlich zu, die Ränder aber weniger, was trotz insgesamt besserer Werte den Randabfall verstärkt. Insgesamt zu wenig für eine 1600 Euro teure Festbrennweite.“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 7/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 03.02.2012 |
Ausgabe: Nr. 3 (März 2012)
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Distagon T* 1,4/35 ZF.2 (2011)
„Mit offener Blende kommt es bei diesem 35er zu erheblichen Verlusten am Bildrand. Außerdem gewinnt mit dem Abblenden auf 2,8 nur die Bildmitte dazu, was die Unausgewogenheit im Bild noch weiter verstärkt. Als KB-Objektiv kostet das 1,4/35 ohne Autofokus satte 1600 Euro - keine Empfehlung.“
„Das Zeiss Distagon 1,4/35 mm ist mechanisch absolut top und muss sich mit seinen optischen Leistungen keineswegs verstecken, sondern spielt ganz oben mit.“
Erschienen: 06.05.2011 |
Ausgabe: 6/2011
Details zum Test
61,5 von 100 Punkten
„Digital empfohlen“
Getestet wurde: Distagon T* 1,4/35 ZE (2011)
„... Die lichtstarke Festbrennweite ohne Autofokus liefert offen bereits ein gutes Resultat. Das legt abgeblendet bei Kontrast und Schärfe nochmal zu. Verzeichnung und Vignettierung geben (abgeblendet) ebenfalls keinen Grund zu Kritik - digital empfohlen.“
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Unser Fazit
29.10.2012
Distagon T* 1,4/35 ZE (2011)
Präzises Spiel mit dem Licht
Mit dem sehr lichtstarken Distagon T*-Objektiv wendet sich der Hersteller an ambitionierte Fotografen, die ihr Motiv auch bei schlechten Lichtverhältnissen hervorragend in Szene setzen wollen. So lässt sich das Motiv präzise fokussieren, während der umgebende unscharfe Bereich ein weiches Bokeh zaubert.
Technischer Aufbau
Das Distagon T* 1,4 wird mit einer festen Brennweite von 35 Millimetern angeboten. Der Blendenbereich erstreckt sich von F1,4 bis F16. Das Objektiv ist komplett aus Metall gefertigt und bringt ein Gewicht von rund 850 Gramm bei einer Länge von rund 120 Millimetern auf die Waage. Der Kameraanschluss ist als EF- und F-Bajonett für Canon und Nikon lieferbar. Der Innenaufbau zeigt 11 Linsen, die in 9 Gruppen angeordnet sind. Dazu gehört eine Linse mit asphärischer Oberfläche sowie eine Linse aus Sonderglas mit anomaler Teildispersion. Die sogenannte Retrofocus-Konstruktion ermöglicht eine exakte Abbildung im Spiegelreflex-Sucher, da der Abstand zwischen Hinterlinse und Sensor entsprechend groß ausfällt. Das Filtergewinde steht mit Maßen von M72 x 0,75 bereit zur Aufnahme.
Aufnahmemöglichkeiten
Bei maximaler Blendenöffnung von F1,4 sind brillante Aufnahmen selbst bei schlechtesten Lichtverhältnissen noch möglich. Die annähernd kreisrunde Blendöffnung besteht aus neuen Lamellen und sorgt für eine harmonische Wiedergabe aller Bildbereiche. Mitentscheidend für das gute Ergebnis sorgt die asphärische Linse für die Reduzierung der optischen Aberrationen. Gleichzeitig wird eine hohe Detailschärfe in den Randbereichen der Aufnahme erzeugt, die bei vielen weniger aufwendig konstruierten Objektiven häufig das Gesamtbild stören. Bei einer Nahgrenze von 30 Zentimetern bleibt des dem Fotografen überlassen, den Fokus manuell exakt einzustellen. Der große Drehwinkel und die Präzisionsmechanik erlauben eine genaue Scharfstellung des Motivs.
Kaufempfehlung
Für das hochwertige Distagon T* 1,4/35mm von Zeiss muss der Käufer bei amazon rund 1.600 EUR an der Kasse hinterlassen. Dafür bekommt man ein Objektiv der besonderen Art, das viele künstlerischen Möglichkeiten eröffnet.
von Christian
21.09.2010
Zeiss Distagon T* f/1,4/35mm (2011)
Lichtstarkes Weitwinkelobjektiv für Profis
Mit dem Distagon 1,4/35 mm ergänzt der Optik-Experte Carl Zeiss die Objektive Planar T*1,4/50 und T*1,4/85 um eine lichtstarke Weitwinkellinse. Die Optik ist für Vollformatkameras ausgelegt und erzielt vor einem APS-C-Sensor eine praktische Brennweite von 35 Millimetern. Bei Porträtaufnahmen sorgt das Objektiv für ein harmonisches Bokeh und ermöglicht somit kreative Experimente mit Unschärfe im Hintergrund.
Die minimale Naheinstellgrenze liegt beim Carl Zeiss Distagon 1,4/35 mm bei nur 30 Zentimetern, was den Einsatz der Linse im Makrobereich erlaubt. Schon bei offener Blende verspricht der Hersteller eine vorbildliche Schärfe, wobei die Abbildungsleistungen im gesamten Bildbereich gleichermaßen hoch sein sollen. Der Lichtabfall zu den Rändern hin beträgt bei einer Stufe Abblendung gegenüber der vollen Öffnung nur eine Blendenstufe.
Das Objektiv Distagon 1,4/35 mm überzeugt mit einer erstklassigen Verarbeitung und punktet mit einem großen Fokussierring, der selbst bei offener Blende eine flotte und präzise manuelle Scharfstellung erlaubt. Für das erste Quartal 2011 hat der Hersteller die Linsen mit den Anschlüssen ZF.2 (F-Bajonett) und ZE (EF-Bajonett) für Canon und Nikon angekündigt. Der Anschaffungspreis liegt bei rund 1650 Euro.
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