Für wen eignet sich das Produkt?
Der YardForce SA600H ist für kleine Gärten bis zu 600 qm geeignet. Er schafft Hänge mit einer maximalen Neigung von 27°, das entspricht rund 50%, so dass er in gut für Gärten in Hanglage und für Flächen und starken Geländebewegungen geeignet ist.
Stärken und SchwächenDas Modell ist technisch mit einem Li-Ion-Akku von 28 V/2,0 Ah ausgestattet. Das lässt eine satte Laufzeit erwarten, doch so ist es nicht. Nur 40 Minuten mäht das Gerät, dann fährt er für 1 Stunde zur Ladestation, um danach automatisch seinen Job fortzusetzen. Der Worx WR113MI lädt mit vergleichbaren Akkus 90 Minuten und arbeitet dann für stolze 60 Minuten. Mit einer Leistung von 50 W bewegen sich 3 rotierende Messer über das Gras und schneiden es zwischen 20 und 60 mm tief. Diese Range liegt dabei völlig im Durchschnitt. Allerdings ist die Höhenverstellung nicht stufenlos, wie es eigentlich üblich ist, sondern wird in Schritten von 10 mm manuell bewerkstelligt. An Bord hat der Rasenroboter ein übliches Paket von Sicherheitsfeatures: Kipp- und Hebesensor sowie PIN-Code mit Alarmkoppelung. Die Alarmkoppelung hat die Besonderheit, dass sie auslöst, sobald der Mäher länger als 8 Sekunden angehoben wird. Trägt ein Dieb ihn weg, dürfte das nicht unbemerkt bleiben. Allerdings heißt das auch für den Nutzer, dass er den Mäher nicht einfach so herumtragen darf. Geht der Alarm einmal los, dann muss zwingend der PIN neu angegeben werden.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer YardForce hat noch keine UVP, es bleibt abzuwarten, was Verbraucher dafür hinlegen sollen. In Anbetracht der Ausstattungsmerkmale wären mit Blick auf die Konkurrenz - wie zum Beispiel den Worx WG790E.1 - Summen zwischen 700 und 900 € angemessen. Falls das Gerät deutlich darüberliegt, sollten Interessenten nach Alternativen suchen, wobei die Hersteller Gardena und Worx passende Alternativen liefern können.