„... Die Arbeitsgeschwindigkeit des Pads kann sich sehen lassen. In unserem Benchmark-Test mit der Quadrant App erreichte es einen sehr guten oberen Platz ... Das Bild wirkt gestochen scharf und plastisch. Gerade im HD-Modus kann der Bildschirm seine Stärken ausspielen. ...“
Erschienen: 07.03.2013
Details zum Test
„gut“ (79%)
Xoro wirbt beim PAD 9718 mit dem HD-Modus. Dieser macht in der Praxis aber Probleme. Im Normalbetrieb ist das Bild allerdings bereits gut. GPS und 3G kann man nachrüsten. Die Kamera ist fast unbrauchbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Xoro hat mit dem Pad 9718DR einen riesigen Sprung nach ganz vorn gemacht. Das eingebaute Display treibt so manchem Spitzentablet die Schamesröte ins Gesicht, denn ein derart guten Bildschirm in einem so hochwertig verarbeiteten Gehäuse ist selbst für 300 Euro noch ein Schnäppchen.“
Kundenmeinungen
2,8 Sterne
Durchschnitt aus
50 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
9 (18%)
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2,8 Sterne
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4,0 Sterne
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vonTasman
Retina mit Android 4.1
Vorteile:
günstig, attraktive Optik, brillantes und kontraststarkes Display
Nachteile:
kein UMTS, kein GPS
Geeignet für:
Surfing, Mailing und Multimedia
Mein Erfahrungsbericht zum XORO PAD 9718DR
POSITIV:
Erstes, preiswertes Retina mit Android 4.1!
Die Auflösung des Displays ist unschlagbar gut. Wer gute Augen hat kann eine ganze Web-Site ultrascharf dargestellt lesen. Das Gehäuse wirkt hochwertig und liegt gut in der Hand.
In folgenden Punkten hebt sich das Xoro PAD 9718DR deutlich von den Retina-Geräten der Asia-Konkurrenten wie "Cube" und "Ainol" ab:
1. Mitgeliefert wird eine sehr hochwertige Original-Tasche, die zugleich als Ständer dient.
2. Bluetooth ist standardmäßig vorhanden
3. 2GB DDR3-Ram sind systemseitig vorhanden.
Aber die Konkurrenz schläft nicht. Seit Kurzem ist das von Samsung gefertigte Nexus 10 mit Retina Display auf dem Markt. Das 16 GB Modell kostet mit 399,- allerdings 100,- EUR mehr... und hat kein micro SD-Slot, was für viele ein KO-Kriterium sein dürfte. Allerdings ist die Verarbeitung von SAMSUNG wie bekannt gut.
NEGATIV:
Das Display wirkt unbeschichtet (wie Fensterglas), so dass die Gestensteuerung manchmal etwas hakelig wird. Der Finger gleitet nicht so leicht über das Display.
Deshalb wirkt das Scrollen in den Apps ebenfalls etwas ruckelig. Der sonst recht gute Rockchipsatz RK3066 kommt offenbar hier und da an seine Grenzen. Manche Apps starten mit deutlichem Zeitversatz.
Besonders ärgerlich: Es kommt beim Browsen zu spontanen Abstürzen, so dass das Gerät zur weiteren Nutzung neu gestartet werden muss.
Bei HD-Auflösung im Querformat fängt der Bildschirm am rechten Rand an zu flackern und vom Hintergrundbild fehlen am rechten Rand ca. 2 cm.
Was die Wertigkeit der Haptik sehr ärgerlich schmälert: Die optionale Micro SD-Card lässt sich nicht vollständig beim Einstecken versenken und ragt mit 2mm viel zu weit aus dem Gehäuse hervor. Dadurch kommt es bei versehentlicher Fehlbedienung des "vermeintlich gefühlten Ein/Aus-Schalters" zum Auswurf und u.U. Verlust der Karte! Das ist ärgerlich und muss besser gehen!
Der Akku hält entgegen der Herstellerangaben (10 Std.) nur ca. 4 Stunden im normalen Einsatz (WLAN, Internet, Mailing, Youtube). Für einen 10.000 mAh Akku ist das deutlich zu wenig.
Insgesamt ist das XORO für den Preis akzeptabel aber kein Geheimtip. Wer Bluetooth braucht ist hier richtig. Für User mit guten Augen und ohne Bedarf an Spielepower bietet das Tablet "viel scharfes Display" fürs Geld. Beim Hersteller in Asien zu ordern dürfte wegen Zoll und Versicherung nicht deutlich billiger werden. Außerdem ist im Bedarfsfall die Fa. XORO in Hamburg als Anbieter nach deutschem Recht (wg. Garantie und Gewährleistung) leichter zu erreichen als "Cube" oder "Ainol".
Antworten
Unser Fazit
28.01.2013
Xoro PAD9718
Arbeitsspeicher und Akkuleistung satt
Normalerweise gehört das Unternehmen Xoro nicht zu den ersten Namen, die einem in Bezug auf Highend-Tablets einfallen. Doch mit dem PAD 9718 hat der Hersteller gute Chancen, seinen Bekanntheitsgrad mit einem Mal deutlich zu erhöhen. Denn das neu vorgestellte Tablet bietet eine Ausstattung, die sich in weiten Teilen durchaus mit Topgeräten messen kann, und das alles für einen Verkaufspreis von attraktiven 299 Euro. Da dürften selbst bisherige Kritiker der Xoro-Tablets überrascht aufhorchen.
Starker Dual-Core-Prozessor und 2 Gigabyte RAM
Am ehesten bemerkt man die Preisklasse noch am Chipsatz, der mit seinen 1,5 GHz auf zwei CPU-Kernen eher in der Mittelklasse angesiedelt ist. Doch das wäre Kritik auf hohem Niveau, denn auch diese Leistung dürfte für den Alltagsbetrieb bei weitem ausreichen, schließlich gibt es derzeit noch kaum Apps, die wirklich einen Quad-Core-Prozessor benötigen. Im Gegenzug hat das PAD 9718 zudem satte 2 Gigabyte Arbeitsspeicher – da können selbst die aktuellen Top-Tablets mit ihren Quad-Core-Chipsätzen nur selten mithalten! Und für den reibungslosen, flüssigen Betrieb des Android-Betriebssystems ist das RAM deutlich wichtiger.
HDMI, 16 Gigabyte Speicher und Retina-Display
Weitere Merkmale des PAD 9718 sind zwei mit 2 Megapixeln auflösende Kameras vorn und hinten, ein Mini-HDMI-Anschluss für die Übertragung von HD-Inhalten an externe Ausgabegeräte wie Fernseher, 16 Gigabyte interner Speicher und das 9,7 Zoll große Touchscreen-Display mit „Retina“-Auflösung. Die genaue Auflösung wird nicht genannt, sie dürfte aber in Anlehnung an den iPad-Marketingbegriff definitiv brauchbar ausfallen (das aktuelleiPad hat sogar beeindruckende 2.048 x 1.536 Pixel). Leider wird nicht erwähnt, ob auch ein microSD-Steckplatz mit von der Partie ist, um den internen Speicher zu erweitern.
Besonders der riesige Akku beeindruckt
Dafür jedoch gibt es einen enormen Akku. Nicht weniger als 10.000 mAh Nennladung soll dieser besitzen. Das ist wie beim Arbeitsspeicher ein Rekordwelt innerhalb der Tablet-Welt. Damit dürfte tatsächlich eine überragende Nutzungszeit möglich sein, so dass das Xoro PAD 9718 nicht nur gut ausgestattet ist, sondern auch noch über viele Stunden hinweg Freude bringt. Angesichts der eingangs erwähnten 299 Euro positioniert sich das Tablet somit als eine Art Nexus 7 im 10-Zoll-Segment. Hut ab.
Der Arbeitsspeicher ist unterdurchschnittlich. Bei der parallelen Nutzung mehrerer Apps oder aufwendigen Anwendungen kommt es zu Einschränkungen.
Speicherkapazität
16
GB
Das Tablet bietet wenig Speicherplatz. Im Durchschnitt bieten aktuelle Tablets 144 GB Kapazität.
Aktualität
Vor 11 Jahren erschienen
Das Modell ist nicht mehr aktuell, im Schnitt verbleiben Tablets 3 Jahre am Markt.
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