„Plus: schnelle CPU und Grafikkarte; hohe USB-3.0-Transferraten.
Minus: keine SSD, laut.“
Unser Fazit
24.08.2012
XMX High Performance Systems Gaming Computer Core i5-3570K, 4x3.4Ghz @ 4x4.2Ghz, 8192MB, 1000GB, 22x DVD-Brenner, 2048MB NVIDIA Geforce GTX670[50163]
Ausbaufähiger Gaming-PC
Der Hersteller bietet seit vielen Jahren Gaming-PCs für jeden Geldbeutel und all jene an, die nicht selbst Hand anlegen wollen. Dafür steht dem Käufer ein komfortables Konfigurationsmenü zur Verfügung, das eine Vielzahl an Systemkomponenten im Angebot hat. Die hier vorgestellte Kombination wird dann ein Loch von 1.100 EUR in die Haushaltskasse reißen.
Der Systemaufbau
Als Gehäuse steht ein schwarzer Midi-Tower von Coolermaster in der Version CM690 II im Angebot. Alternativen von Xigmatek und Coolermaster können angewählt werden, jedoch gibt es bei weiteren PC-Gehäusen Einschränkungen wegen der Wasserkühlung und der Länge der Grafikkarte. Wer lieber eine Luftkühlung für den Prozessor wünscht, kann auf diverse Alpenföhn-Modelle oder einen Xigmatek Gaia ausweichen. Das Netzteil von BeQiet liefert ausreichende 550 Watt in der Stunde und ist für die Komponenten vollkommen ausreichend. In der Front und auf der Rückseite des Coolermasters ist je ein Lüfter eingebaut.
Die Komponenten
Der Intel Core i5-3570K Ivy Bridge Prozessor ist ab Werk um 800 MHz übertaktet und arbeitet mit vier Kernen auf einer Frequenz von 4,2 GHz – Hyperthreading kann diese Version nicht leisten. Die interne Wasserkühlung erlaubt jedoch noch Steigerungen in der Performance, die ganz einfach durch Änderung des Multiplikators ermöglicht wird. Zwei Corsair XMS DDR3-1600er RAM-Module mit je 4 GByte Kapazität bilden eine gute Basis auf dem nicht näher bezeichneten Mainboard. Man kann jedoch von zwei weiteren DIMM-Bänken für den Arbeitsspeicher ausgehen. Für das flüssige Zocken sorgt dann eine GeForce GTX 670 mit 2 GByte – auch hier keine näheren Herstellerangaben. Als Massenspeicher steht dann eine 1 TByte große Festplatte zur Verfügung, die von einem DVD-Brenner ergänzt wird.
Fazit
Zwar ist ein Windows 7 Home vorinstalliert, jedoch ist das Gesamtkonzept nicht klar genug definiert. Genauere Hersteller- und Typenanagaben bei den einzelnen Komponenten wären für den Käufer wünschenswert, wie auch eine längere Garantiezeit, die mit 12 Monaten sehr knapp bemessen ist – das können andere Anbieter deutlich besser!
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