Beim X-MiniMax setzt XM-I auf ein „patantiertes Bass Expansion System“: Ein simpler Dreh genügt - und die kleine Box wächst über sich selbst hinaus.
Konkret: Von 3,5 Zentimetern im geschlossenen auf 5,5 Zentimeter im ausgefahrenen Zustand. Beim Transport - praktischerweise kann man zwei einzelne Boxen aufeinanderstecken - profitiert man von den kompakten Abmessungen, bei voller Größe vom voluminösen Klangkörper. Die 36 Millimeter-Treiber sollen überraschend „satte“ Ergebnisse liefern, die Ausgangsleistung eines einzelnen Lautsprechers wird mit 3,5 Watt beziffert. Laut XM-I reicht der Frequenzgang von 230 Hertz bis 18 Kilohertz. Ein integrierter Akku versorgt den MiniMax mit Energie, außerdem ist die Box magnetisch geschirmt Die Akkus werden per USB geladen und sollen – je nach Lautstärke – zwischen sechs und acht Stunden durchhalten. Der MiniMax wird mit passenden Verbindungskabeln (USB und Audio) und einer Transporttasche ausgeliefert.
Die Ähnlichkeit zum Yur.Beat Capsule G2 ist frappierend. Tatsächlich warnt XM-I auf der Hompage vor „billigen Kopien“. Die Frage ist: Welche Box war zuerst auf dem Markt? Wenn beide Modelle ähnlich klingen, wird sich der Verbraucher nicht lange mit dieser Frage beschäftigen, sondern beim günstigeren Produkt zuschlagen.
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- Erschienen: 13.09.2013 | Ausgabe: 6/2013 (September/Oktober)
- Details zum Test
Note:1,8
„... Nicht den besten, aber einen sehr ausgewogenen Stereoklang bietet das Max-Duo. Mit den kompaktesten Abmessungen, dem geringsten Gewicht und der mit Abstand größten Akku-Ausdauer ist es prädestiniert als ständiger Begleiter.“