Der X-MiniMax bekommt Nachwuchs: XM-I bringt den X-MiniMax II auf den Markt und damit einen portablen Lautsprecher, der auf einen größeren Treiber (40 Millimeter) und eine längere Akkulaufzeit setzt.
Das Grundprinzip bleibt gleich: Die kapselförmigen Boxen vergrößern ihren Klangkörper, sobald man sie dreht und auseinanderzieht. Der Hersteller bezeichnet das als „Bass Expansion System“ und verspricht – in Relation zur Größe - erstaunlich satte Ergebnisse. Noch intensiver wird das „Fest der Töne“, wenn man mehrere Lautsprecher über die sogenannte „Buddy-Jack“-Funktion zusammenschließt. Der integrierte Akku wird über ein mitgeliefertes USB-Kabel mit Energie versorgt und soll im Vergleich zum Vorgänger – dessen Laufzeit je nach Lautstärke zwischen sechs und acht Stunden liegt - mit bis zu 12 Stunden deutlich ausdauernder sein. Die Ausgangsleistung beziffert XM-I mit 2,5 Watt pro Box, der Frequenzgang reicht von 200 bis 18000 Hertz. Das Nettogewicht eines einzelnen Lautsprechers liegt bei 178 Gramm.
Dank größerer Treiber und der Möglichkeit, mehrere Lautsprecher zusammenzuschließen, wird sich der X-MiniMax II wohl noch besser verkaufen als sein Vorgänger. Kostenpunkt für ein Boxenpaar: Knapp 45 Euro.
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- Erschienen: 27.12.2010
- Details zum Test
„sehr gut“ (8,4 von 10 Punkten)
Wer auf der Suche nach einer partytauglichen Lösung ist, sollte sich vielleicht woanders umschauen. Aber für alle anderen, die die Musik ihres MP3-Players oder Smartphones einfach mal lauter genießen wollen, ist der X-MiniMax II eine interessante Wahl. Transportabel und auch optisch sehr ansehnlich bietet die Mini-Box einen anständigen Stereo-Sound. Und man muss für sie auch nicht tief in die Tasche greifen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.