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WMF Standmixer
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Unser Fazit
24.03.2014
WMF Kult X Stand-Mixer (0416260011)
Für weniger hohe Ansprüche gedacht
Nachdem der baden-württembergische Traditionshersteller gleich zwei Standmixer mit ordentlich Power unter der Haube in sein Sortiment aufgenommen hat, folgt nun mit dem Kult X (Produktnummer 0416260011) ein Modell, das offensichtlich für weniger hohe Ansprüche gedacht ist. Die Motorleistung liegt um einiges unter der seiner beiden hausinternen Kollegen, insgesamt betrachtet aber trotzdem noch einem hohen Niveau.
Minimal „bauchiger“
Letztendlich jedoch hängt, wie sich in mittlerweile zahlreichen Praxistests nachweisen ließ, die Leistung eines Standmixers nur bedingt von der Motorleistung ab. Viel wichtiger sind die Strömungsverhältnisse im Mixbecher. Sie sind optimal, wenn das Mixgut kontinuierlich dem Messerblock zum Verarbeiten zugeführt wird und sich nicht beispielsweise am Rand des Behälters oder unterhalb der Messer verstecken kann. Gefürchtet sind auch die „Luftlöcher“, das heißt, das Mixgut wird durch die ersten Umdrehungen der Messer nach oben gedrückt, wodurch diese „leer“ laufen. In der Regel hilft in diesem Fall nur noch die Zugabe von etwas Flüssigkeit. Verglichen mit dem „Kult pro“-Standmixer, einem der beiden hausinternen Kollegen fällt beim Neuzugang der Mixbehälter etwas bauchiger aus, das vierflügelige Messer hingegen ist identisch. Ob die leicht veränderte Bauform sich nachteilig auf die Mixergebnisse auswirkt, bleibt abzuwarten. Zu wünschen wäre es dem Mixer jedoch nicht, denn der Vorgänger wird für seine Mixergebnisse fast durch die Bank gelobt, auch wenn er leider ab und zu die gefürchteten „Luftlöcher“ schlägt. Für „grüne“ Smoothies scheinen sich daher beide Modelle weniger gut zu eignen, Für diesen Fall bietet WMF neuerdings mit dem Kult Pro Power ein drittes Modell mit sage und schreibe 1.400 Watt an. Der Neuzugang muss dagegen mit 800 Watt, der „Pro“ mit 1.200 Watt auskommen.
Stufenlose Geschwindigkeitsregelung
Keine Abstriche müssen dagegen bei der Geschwindigkeitsregelung hingenommen werden, auch beim Neuen lässt sie sich stufenlos ändern. Verzichtet werden muss dagegen auf spezielle Programme, etwa für Smoothies oder für Crushed Ice. Die dafür notwendigen variablen Geschwindigkeiten müssen also manuell eingestellt werden.
Fazit
Suppen, einfache Mixgetränke, Brei – der WMF dürfte bei diesen Standardaufgaben keine großen Probleme bekommen oder auch machen, selbst bei etwas härteren Lebensmitteln. Es muss allerdings damit gerechnet werden, dass bei einigen Aufgaben die Zugabe von Flüssigkeit zwingend notwendig wird. Für die schwierigeren Fälle dagegen sollten seine Brüder WMF Kult Pro Standmixer sowie WMF Kult Pro Power Standmixer herangezogen werden, die allerdings mit rund 135 und 200 EUR bedeutend kostspieliger als der Neuzugang kommen, den es schon für deutlich unter 100 EUR (Amazon) gibt.
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