Der Luftbefeuchter Wick W-5200S-E erfüllt seine Aufgabe überaus anständig: Das Gerät, das der am häufigsten verkauften Gattung der Ultraschall-Zerstäuber angehört und sich mit einem „gut“ des Magazins „Konsument“ (12/2009) schmückt, erhält in den Userkommentaren des Amazon-Marktplatzes größtenteils Vier- oder Fünf-Sterne-Bewertungen. Wie das Schwesternmodell Wick W-610E – ein ebenfalls von der Masse der Nutzer für „gut“ befundenes Gerät allerdings mit Verdampfermethode - soll es trockener Raumluft schnell und spürbar durch einen mikrofeinen Nebel zu Leibe rücken.
Ultraschall-Zerstäuber mit Filtersystem
Selbst größere Räume sollen mit gesunder Luftfeuchte versorgt werden, allerdings ohne das Wasser vor dem Ausblasen in die Raumluft zum bakterienfreien Dampf zu erhitzen. In der bakteriell unbereinigten Abgabe des Wassers liegt der größte Unterschied zu Verdampfern, mit dem man zurechtkommen muss: Geräte wie das genannte Schwesternmodell haben den Vorteil, dass beim Erhitzen eventuell vorhandene Mikroben abgetötet werden; Vernebler hingegen blasen die Mikrobensuppe auch noch als Aerosol, mithin lungengängig, in die Atemluft. Der W-5200S-E begegnet diesem Problem auch nicht durch ein Wasserreinhaltungssystem wie etwa einem Ionisator, doch immerhin soll ein Filter Verunreinigungen aufnehmen. Auch das Ultraschall-System selbst vermag mit seinen hochfrequenten Schwingungen Mikroben zum Teil zu reduzieren.
Kritikpunkt Tankbedienung
Einem weiteren Generalvorwurf an Zerstäuber, nicht sonderlich effektiv zu arbeiten, muss er sich allerdings nicht stellen. Während die meisten Zerstäuber sinnvoll nur in Raumgrößen bis 30 Quadratmeter eingesetzt werden können, bringt es der W-5200S-E auch in größeren Räumlichkeiten bis 50 Quadratmeter auf eine akzeptable Leistung. Zudem soll er sehr schnell arbeiten und trockene Raumluft beispielsweise von 20 Prozent relativer Luftfeuchte innerhalb von drei Stunden auf 35 Prozent (rel.) anheben. Was Nutzer aber an der Nutzungs- und Langzeitqualität zweifeln lässt, sind Probleme bei der Handhabung des 5-Liter-Tanks. Denn der Tank sei nur umständlich zu befüllen und werde überdies nicht komplett entleert, ferner lasse sich die Ultraschallmembran - ein Verschleißteil - nicht austauschen. Dennoch: mit rund 53 Euro (Amazon) ist er noch immer fair bepreist.
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