Das Gefrieren gelingt mit diesem Modell gut. Auch die Kühlfunktion kann überzeugen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Kühl-Gefrier-Kombis bleibt der Inhalt des Gemüsefachs jedoch nicht so lange frisch. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
17.08.2012
Whirlpool WSF 7256 A+IX
Starke Gefrierleistung, mäßige Isolation
Der Whirlpool WSF7256 A+ IX ist ein Side-by-Side-Kühlschrank mit einer besonders eindrucksvollen Gefrierleistung. In dem immerhin 253 Liter fassenden Gefrierfach mit der praktischen NoFrost-Technologie können innerhalb von 24 Stunden nicht weniger als 14 Kilogramm an Gefriergut eingefroren werden. Damit bietet der Side-by-Side nicht nur eine ausgesprochen große Gefrierzone, sondern auch ein größeres Gefriervermögen als andere Kühlschränke.
Jede Menge Gefriergut auf einmal verstauen
Denn normalerweise müssen sich Besitzer einer Kühl-Gefrier-Kombination mit einer Einfrierkapazität von vielleicht 4 bis 8 Kilogramm begnügen. Selbst gute Kombinationen kommen nur äußerst selten auf 12 Kilogramm oder mehr. Von daher empfiehlt sich der WSF7256 A+ IX insbesondere für Familien, die sehr viel Vorratshaltung betreiben oder auch ihren Haushund barfen, das heißt, mit Frischfleisch füttern. Unglücklich ist dabei leider nur, dass die starke Gefrierleistung nur im aktiven Zustand vorhält.
Nur 5 Stunden Reserve im Störungsfall
Die Isolierung des Side-by-Side dagegen scheint eher mäßig auszufallen. Im Störungsfall kann Gefriergut nur rund fünf Stunden weiter gekühlt werden. Das ist viel zu wenig Zeit, um rechtzeitig einen kompetenten Techniker vom Hersteller zu organisieren. Handelt es sich also nicht nur um einen kurzfristigen Stromausfall, steht der Besitzer schnell mit einer Unmenge an auftauendem Gefriergut da. Auch die eher durchschnittliche Energieeffizienzklasse A+ spricht für eine nicht gerade perfekte Isolierung des Gerätes.
Lauteres Modell für teuer Geld
Und da wäre noch die Lautstärke. Mit 46 dB(A) arbeitet der Side-by-Side rund 8 dB(A) lauter als aktuell gängige Kühl-Gefrier-Kombinationen herkömmlicher Größenordnung. Und jeweils 10 dB(A) empfindet der Mensch als eine Verdopplung des Lautstärkepegels. Zwar wird man den Kühlschrank trotzdem nur schwach außerhalb der Küche wahrnehmen können, in selbiger dagegen könnte das Arbeitsgeräusch durchaus den einen oder anderen Nutzer ordentlich nerven. Für einen immerhin satte 2.600 Euro (Amazon) kostenden Kühlschrank ist das kein Ruhmesblatt. Da hilft es auch wenig, dass er ansonsten mit antibakteriellem Luftfilter, Fleisch- und Käse-Frischezone sowie Snackfach sehr komfortabel ausgestattet ist. Im Test hat sich das Frischefach zudem als nicht ganz so leistungsfähig wie bei Konkurrenzmodellen erwiesen. Interessenten sollten also zumindest abwarten, bis der Kaufpreis in einen angemessenen Rahmen gefallen ist.
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