Whirlpool Max 34/SL

Ungewöhnlich sieht sie schon aus, die Solomikrowelle Max 34/SL von Whirlpool. Und erinnert etwas an klassische tragbare Fernseher, wobei die Flatscreen-Tür und das Bedienpaneel an der Frontseite natürlich modernste Bauelemente sind. Und auch wenn sie auf den ersten Blick ziemlich klein wirkt, so paßt doch mehr hinein als man glaubt.

Wärmeverteilung mit 3D-System
Wenn bei Mikrowellen von Garraum-Volumen die Rede ist, dann ist durch die rechteckigen Bauweisen darin oft viel nutzloser Platz rund um die eigentliche Garzone auf und über dem Drehteller enthalten. Anders bei der 34SL: Durch die zylinderförmige Bauweise nimmt sie trotz des vermeintlich kleinen Garraumes von „nur“ 13 Litern Volumen einen Drehteller von stattlichen 28 Zentimetern Durchmesser auf. Ein spezieller Reflektor im 17 Zentimeter hohen Garraum soll für eine dreidimensionale Wellenverteilung und damit sehr gleichmäßige Erwärmung der Speisen sorgen.

Die Jets in der Mikrowelle

Die bei dieser Größe völlig ausreichenden 700 Watt Mikrowellenleistung sind auf fünf Leistungsstufen verteilt. Benutzt man die Jet-Start-Taste im Bedienfeld, dann wird automatisch sofort die höchste Mikrowellenleistung eingesetzt. Und wer zu spät an den Fisch oder den Braten im Tiefkühler denkt, für den steht eine schnelle Jet-Auftaufunktion zur Verfügung. Diese wird allerdings nur für bestimmte Speisen empfohlen. Alle Funktionen, wie auch Gewichtseingaben oder Timer-Funktionen, werden über das intuitiv wirkende Bedienfeld an der Frontseite gesteuert.

Bei der Bedienungsanleitung wurde etwas gespart

Die Max 34/SL der Marke Whirlpool ist wohl das, was man gemeinhin als „Hingucker“ bezeichnet. Dabei ist sie trotz Jets und 3D-Wellen im Kern eine puristische Mikrowelle ohne Zusatzfunktionen wie etwa einem Grill oder Automatikprogrammen. Die gerade einmal zweiseitige Kurzanleitung lässt zudem einigen Raum zum Entdecken der besten Einstellungen. Abgesehen von rutschenden Stellfüßen bekommt der Ofen von Kunden in Shopping-Portalen, in denen man zumeist knapp über EUR 100 dafür ausgeben muss, in aller Regel gute Bewertungen.