Western Digital Sentinel DX4000 Test

  • 1 Test
  • 14 Meinungen

  • Lauf­werks­schächte: 4
  • NAS-​Gehäuse
  • RAM: 2 GB

ohne Endnote

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  • Sentinel DX4000 (16 TB)

    Sentinel DX4000 (16 TB)

  • Sentinel DX4000 (4 TB)

    Sentinel DX4000 (4 TB)

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 12.03.2012 | Ausgabe: 7/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: Sentinel DX4000 (4 TB)

    „... Der Sentinel erscheint für sehr kleine Unternehmen ohne IT-Abteilung, die sich bisher nicht zwischen einem Windows Storage oder Home Server entscheiden konnten, ein guter Kompromiss. ...“


Kundenmeinungen

3,3 Sterne

14 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
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3,3 Sterne

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Unser Fazit

Volle Bestückung

Bislang konnte man den Bewacher (engl. Sentinel) nur mit einer maximalen Bestückung von 12 TByte erwerben. Mit dem Erscheinen der 4 TByte großen WD-Festplatten kann jetzt eine Vollbestückung mit 16 TByte geordert werden und für das Ende Jahres hat man schon die 5-TByte-Platten im Visier. Der recht einfach zu handhabende NAS-Server eignet sich in erster Linie für die Nutzung in einer reinen Windows-Umgebung.

Technische Ausstattung

Der Sentinel DX4000 präsentiert sich in einem schwarzen Metallgehäuse, an dessen ausgezeichneter Verarbeitung aller Komponenten nichts auszusetzen gibt. Das große, blaue Display über der Fronttür gibt Auskunft über die IP und verschiedene Festplattenzustände. Im Inneren arbeitet ein nicht ganz aktueller Intel Atom D525 mit 1,8 GHz, der jedoch für die üblichen Datenoperationen als ausreichend angesehen werden kann, zumal eine Unterstützung von recht üppigen 2 GByte Arbeitsspeicher zur schnellen Funktion beitragen. Bei dieser Bestückung mit vier Festplatten wird automatisch der RAID5-Modus genutzt, der für eine gute Performance bei gleichzeiti9ger Datensicherheit sorgen kann. Von der Lautstärke des großen Lüfters auf der Gehäuserückseite sollte man sich bei der Inbetriebnahme nicht erschrecken lassen, da der Lärm von rund 45 dB(A) nach dem Abschluss des Setups deutlich reduziert wird.

Inbetriebnahme

Western Digital wendet sich mit dem Sentinel DX4000 weniger an die Großbetriebe, sondern vielmehr an kleinere Büros oder Privatanwender, die auf einen gesteigerten Komfort in der Bedienung wert legen und nur wenig Erfahrung auf dem Gebiet der NAS-Server mitbringen. Die Ausstattung mit Windows Server 2008 R2 Essentials sollte schon als Indiz gewertet werden, dass man das NAS-System im Idealfall in einer reinen Windows-Umgebung zum Einsatz bringt. Dafür sollte der PC, der zur Konfiguration ausgewählt wurde über alle aktuellen Service Packs und Updates des Betriebssystems verfügen. Nach der Eingabe der wichtigsten Parameter wie Servername, Updateverhalten und Backup-Funktionen kann es schon mit der Nutzung losgehen. Vor dem Kauf sollte man sich darüber klar sein, dass die Nutzung auf 25 Anwender beschränkt ist – auch hier wird die Zielgruppe wieder deutlich.

Unterm Strich

Mit der maximalen Ausstattung des Sentinel DX4000 bei 16 TByte bekommt man eine einfach zu bedienendes NAS-System, das sich gut in ein Windows-Umfeld integrieren lässt und eine brauchbare Performance abliefert.

von Christian

Für Betriebe ohne IT-​Admi­nis­tra­tor

Wenn kleiner Betriebe sich für den Kauf eines NAS-Servers entscheiden, dann können die Kosten für die Einrichtung und Administration schnell das Mehrfache der Hardware erreichen. Genau hier versucht WD mit seinem Sentinel DX4000 in die Lücke zu springen und verspricht eine einfache Konfiguration, die auch von einem Laien mit durchschnittlichen PC-Kenntnissen vollbracht werden kann. Aktuell werden Modellvarianten mit 4, 6, 8 und 12 TByte angeboten, wobei die kleinste Version bei amazon mit rund 650 EUR zu buche schlägt.

Äußerlichkeiten und technische Ausstattung

Der schwarze Tower wird im üblichen Cube-Design geliefert und zeugt von der großen Erfahrung des Herstellers. Eine hervorragende Verarbeitung verleiht dem Sentinel ein wertiges Aussehen. Über der großen Fronttür prangt eine blaue LCD-Anzeige, die über IP und die verschiedenen Funktionen Auskunft gibt und über zwei Schalter gesteuert wird. Die LEDs 1 bis 4 zeigen den Status der Festplatten an. Hinter der komplett gelochten und von innen mit Metall verstärkten Tür befinden sich die vier Hotswap-Einschübe für die 3,5-Zoll-Festplatten. Beim kleinen 4-TByte-Modell sind nur zwei Einschübe mit je einer Western Digital Red 2 TByte Platte belegt. Diese hochwertigen NAS-Festplatten bringen eine spezielle Firmware für den harten Dauereinsatz mit. Auf der Rückseite erlebt man gleich eine Überraschung, da über dem zentralen Lüfter gleich zwei Anschlüsse für externe Netzteile geboten werden, was im NAS-Bereich eine absolute Seltenheit darstellt und zur Nachahmung weiter empfohlen werden kann. Neben dem Rest-Schalter folgen dann zwei USB 3.0-Ports und zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse. Im Inneren arbeitet ein Intel Atom D525 Prozessor mit 1,8 GHz Takt, der von einem 2 GByte großen DDR3-Speichermodul unterstützt wird.

Bedienung und Performance

Als Basissoftware benutzt der Western Digital Sentinel DX4000 Windows Server 2008 R2 Essentials, das auch für technische Laien einfach einzurichten ist. Für das Feintuning sollte man jedoch Kenntnisse der Windows-Server-Umgebung mitbringen. In puncto Perfromance kommt der Sentinel nur selten an die Leistungsfähigkeit eines Thecus N4200 Pro heran (siehe tomshardware.de), kann aber bei den Backup-Aufgaben gleichziehen.

Kaufempfehlung

Eine hochwertige Verarbeitung, ausgezeichnete Festplatten und vertretbare Kosten machen den NAS-Server Western Digital Sentinel DX4000 zu einem interessanten Objekt, wenn man sich mit der Software anfreunden kann.

von Christian

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Speicher
Laufwerksschächte 4
Hot-Swap-fähig k.A.
Typ
NAS mit Festplatte(n) k.A.
NAS-Gehäuse vorhanden
Hardware
RAM 2 GB
Prozessorgeschwindigkeit 1,8 GHz
Schnittstellen
Intern
SATA k.A.
M.2 k.A.
Extern
LAN k.A.
HDMI k.A.
Audioausgang k.A.
Audioeingang k.A.
Kartenleser k.A.
eSATA k.A.
USB 2.0 k.A.
USB 3.0 k.A.
USB 3.1 k.A.
USB-C k.A.

Aus unserem Magazin

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