Wacom hat bei seiner neuen Generation an Intuos-Grafiktabletts den Fokus auf eine noch genauere Erkennung aller Stifteingaben gelegt. Zu diesem Zweck wurde nicht nur die Software grundlegend überarbeitet, Wacom setzt nun auch auf eine rauere Tablett-Oberfläche sowie neue, grazile Stiftspitzen. Dadurch kann der Stift nicht nur über 8.000 Druckstufen unterscheiden, sondern auch den Neigungswinkel erkennen. Dies erlaubt noch realistischere Zeichenstriche und den fließenden Wechsel zwischen dickeren und feinen Linien. Ferner besitzt der Stift gleich acht individualisierbare Tasten, um damit Programmfunktionen intuitiv aufrufen zu können. Schade ist dagegen, dass sich die neuen Stiftspitzen viel schneller abnutzen. Der Ersatz kostet mit 5 Euro auf 5 Spitzen zwar nicht viel, muss aber fest einkalkuliert werden.
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- Erschienen: 04.03.2022 | Ausgabe: 4/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Das Intuos Pro L besticht durch eine riesige Arbeitsfläche ... Bemerkenswert ist der Pro-Pen-2-Stylus, der speziell für den Einsatz im harten Profi-Alltag entwickelt wurde ... Acht Express-Tasten und ein Touch-Ring helfen dabei, schnell auf verschiedene Funktionen zuzugreifen. Schön ist, dass das Tablett auch als Touchpad verwendet werden kann ... wodurch eine besonders intuitive Bedienung möglich wird. ...“