Leichter und schneller Fenster reinigen in einem Durchgang
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Unser Fazit
06.05.2014
Komfortabler Fensterputzer. Effizient und bequem Glasflächen reinigen mit dem großzügigen Mikrofasertuch dieses Fenstersaugers. Trotz hohem Gewicht und Preis hinterlässt er keine Streifen und erfordert kein Nachwischen.
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„Durch nur einen Arbeitsgang erspart der Kobold VG 100 Zeit. Eingetrocknetes muss teils noch einmal behandelt werden. Das Gerät ist durchdacht und wertig – dabei trotzdem etwas zu teuer. Mit einer sehr langen Ladezeit und fehlender Eignung für Flächen schmaler als 29 cm lautet das Testurteil insgesamt: gut.“
„Der Reiniger wird in den VG100 gefüllt und durchfeuchtet das Mikrofasertuch an dessen Unterseite. Das Tuch befeuchtet die Scheibe, nimmt den Schmutz auf. Im gleichen Arbeitsschritt saugt das Gerät die Feuchtigkeit ab.“
„Der Vorwerk Kobold VG100 eignet sich gut zur regelmäßigen Reinigung der Fensterscheiben. Bei starken Verschmutzungen reicht das mit 85 ml befeuchtete Tuch nicht aus.“
Kundenmeinungen
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vonN.J.
nur an Feinde weiterempfehlen
Hallo,
habe heute den neuen Reiniger VG 100 bekommen und bin nach einer Stunde Dauertest nicht zufrieden.
Das Reinigungstuch wird an den Rändern nicht benetzt und bleibt trocken, somit ist an den Fensterscheibenrändern keine Reinigung möglich. Auch ist das ständige Tropfen des Gerätes unschön.
Bisher haben wir den Reiniger Koboclear und den Reinigungshandschuh mit der dazugehörigen Absaugdüse von Vorwerk benutzt und waren sehr zufrieden. Denn hierbei kann ich in einem Gang auch die Rahmen gleich mitreinigen und festsitzende Verunreinigungen werden durch das enthaltene Scheuermittel zu 100 % entfernt.
Meine Meinung nach hat der VG 100 einen guten Ansatz, ist aber noch lange nicht ausgereift.
Solche Geräte gibt es viele unter 100 € am Markt.
N.Jacobs
Antworten
Unser Fazit
06.05.2014
Vorwerk Kobold VG 100
Leichter und schneller Fenster reinigen in einem Durchgang
Stärken
Gute Reinigungsleistung
Leicht zu bedienen
Schwächen
Akku lädt sehr lange
Ziemlich geräuschvoll
Fenster reinigen leichter und vor allem schneller gemacht – genau diesen Mehrwert an Komfort verspricht der Kobold VG 100. Der Fenstersauger des eigentlich für seine Staubsauger bekannten Herstellers wischt nämlich Glasflächen sauber und saugt dabei in einem Durchgang das Schmutzwasser ab. Bei großflächige Fenster- beziehungsweise generell Glasflächen löst das Gerät daher sein Versprechen tatsächlich ein.
Großzügig dimensioniertes Mikrofasertuch
Der Clou des Vorwerk besteht in seinem großzügigen Mikrofasertuch. Bei den meisten Konkurrenten fällt der Wischaufsatz nämlich eher relativ schmal aus, bei vielen anderen wiederum erfolgt die Reinigung des Fensters ins zwei Schritten. Zuerst muss das Fenster eingesprüht und sauber gewischt werden, bevor mit einem zweiten Gerät, nämlich dem eigentlichen Sauger, das Schmutzwasser abgezogen wird. Dies erfolgt – ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Fensterabzieher – mittels einer Gummilippe, die Handhabung erfordert demnach etwas Geschick sowie, vor allem für Anfänger, Übung. Ganz anders dagegen der Sauger von Vorwerk. Über das Mikrofasertuch wird gleichzeitig das Wasser aufgetragen, sauber gewischt und abgesaugt. Die vergleichsweise große Fläche des Tuchs lässt die Arbeit rasch voranschreiten, was natürlich insbesondere bei großen Glasflächen eminent von Vorteil ist. Im Praxistest hat sich außerdem herausgestellt, dass der Vorwerk das Schmutzwasser sogar am unteren Fensterabschluss sauber aufnimmt – mit den Gummilippen der Konkurrenten ist das nicht unbedingt gewährleistet, das Wasser tropft leider allzu leicht auf den Fensterrahmen, sodass ein manuelles Nachwischen mit einem Tuch notwendig wird.
Weitere Vor- und Nachteile
Das Fassungsvermögen des Tanks fällt mit 80 Millilitern zwar ziemlich klein, aus, doch der Vorwerk geht mit diesem Vorrat sparsam um – bis zu 20 Quadratmeter lassen sich mit einer Füllung reinigen. Aufgefüllt wird der abnehmbare Tank entweder mit einem Becher oder, mit ruhigen Hände, direkt unterm Wasserhahn. Wer wiederum öfter überkopf arbeiten muss, weil sich die Glasfläche in die Höhe zieht, sollte keine schwachen Arme haben. Mit fast einem Kilogramm Gewicht ist der Vorwerk nämlich der schwerste Fenstersauger am Markt. Probleme bekommen das Mikrofasertuch sowie die Abziehlippe außerdem bei strukturierten Fenstern, doch mit diesem Manko muss bei fast allen Modellen gerechnet werden. Selbstverständlich wiederum dürfte sein, dass sich der Fenstersauger hauptsächlich für große Flächen empfiehlt, für Sprossenfenster ist er in der Regel zu wuchtig.
Fazit
Auf dem Prüfstand hat der Vorwerk einen guten Eindruck hinterlassen. Der Fensterputz ging zügig voran, hinterließ keine Schlieren und Streifen, Nachwischen war meistens weder auf Glas noch am Rahmen notwendig – letzteres ein gewichtiges Argument. Allerdings muss für den Putzhelfer mächtig in die Tasche gegriffen werden, mit 250 Euro lässt er in dieser Disziplin die Konkurrenz weit hinter sich. Ein Vergleich mit dem nur rund ein Viertel so teuren Kärcher WV 2 Plus zum Beispiel, der ebenfalls effektiv beim Fensterputzen unter die Arme greift, ist also durchaus angeraten.
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