Für wen eignet sich das Produkt?
Ein großformatiges Couch für unterwegs für kleines Geld? Das ermöglicht Vodafone ab September 2016 mit dem Tab Prime 7. Das Gerät überrascht dabei mit einer durchaus alltagstauglichen Ausstattung. Einzig der Chipsatz muss sich der kleinen Preisklasse anpassen und fällt damit eher gemächlich aus. Wer aber vor allem unterwegs Surfen und Videos ansehen möchte, wird damit zurecht kommen.
Stärken und SchwächenDie große Besonderheit ist die Integration einer Mobilfunkschnittstelle. Nach wie vor ist nur eine Minderheit der Tablets mit diesem Feature gerüstet, und dann in der Regel in höheren Preisklassen. Das Tab Prime 7 ermöglicht sogar Datentransfers im schnellen LTE-Netz. Auch das Display ist angesichts der kleinen Investition überraschend gut aufgestellt: 1.920 x 1.200 Pixel ergeben auf 10,1 Zoll eine zumindest ausreichende Pixeldichte, die von vielen noch als scharf empfunden wird – sofern man nicht mit der Nase direkt am Display klebt. Schwächer sieht das Ganze aus beim Chipsatz: Der einfache Octa-Core schafft maximal 1,4 GHz Taktrate, bei 2 Gigabyte RAM bedeutet das, dass man auf einfache Standard-Apps beschränkt bleibt. Anspruchsvolle 3D-Spiele machen hier sicher keinen Spaß. Dafür aber ist das Gerät flach und leichtgewichtig – beides wichtige Argumente für Unterwegs-Tablets.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit dem Vodafone Tab Prime 7 macht man wenig falsch, wenn man es wirklich nur als einfacheres Surf-Tablets für unterwegs betrachtet. Dann sind die 200 Euro auch gut investiert. Für das Geld kann man wenig mehr verlangen – zumal auch andere Features wie GPS und ein ordentlicher Akku mit 5.830 mAh Nennladung Kaufargumente sind.