„Top-Maße: Mit einer 4,75 mm schlanken Taille stellt sich das X5 Max von VIVO zur Schau - das dünnste Gerät unserer Auflistung. Als Vertreter der gehobenen Mittelklasse geizt die Schönheit aber auch nicht an der Technik-Front, immerhin wird sie mit ihrem Achtkern-Chip und dem hochauflösenden Bildschirm auch gehobenen Ansprüchen gerecht.“
Unser Fazit
13.11.2014
Vivo X5 Play
Das dünnste Smartphone der Welt – ohne Kompromisse?
Aktuell ist wieder ein Krieg der Zehntelmillimeter ausgebrochen. Zahlreiche Hersteller, vor allem aus der zweiten und dritten Reihe, versuchen mit immer flacheren Geräten das Herz der Anwender zu erobern. Das treibt schon regelrecht absurde Blüten. Denn das aktuell flachste Gerät der Welt, das Oppo R5, muss dafür auf solch elementare Dinge wie einen Steckplatz für microSD-Speicherkarten oder sogar eine 3,5mm-Audio-Klinke verzichten. Denn die ist eben nur einen Millimeter schmaler. Daher muss man dort auf einen Adapter am Micro-USB-Anschluss ausweichen.
Komponenten im Inneren komplett neu verteilt
Solche Kompromisse soll es beim neuesten Anwärter auf den Flunder-Thron nicht geben. Das Unternehmen Vivo verspricht das weltweit dünnste Smartphone ohne jeglichen Kompromiss. Weder bei der Leistung noch bei der Ausstattung. Dies will man durch eine komplette Umstrukturierung der traditionellen Anordnung der Komponenten im Inneren erreicht haben. Dazu seien nicht weniger als 786 Komponenten neu sortiert und im Inneren verteilt worden, teils mit am Ende sehr unkonventionellen Positionen.
Full-HD-Display und Octa-Core-Prozessor
Die Folge ist aber, dass das Vivo X5 Max genannte Smartphone nur noch 4,75 Millimeter dick ist – im Vergleich zu 4,85 Millimetern bei besagtem Oppo-Modell. Und nicht nur der Verzicht auf den Verzicht zeichnet das Smartphone aus, die Ausstattung soll auch ganz allgemein in der Oberklasse mitspielen können. So verraten die Zulassungsdokumente der chinesischen Zertifizierungsbehörde TENAA, dass das Handy ein 5,5 Zoll großes Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln Auflösung (Full-HD) und einen 1,7 GHz starken Octa-Core-Chipsatz von MediaTek besitzen wird.
Keine Informationen zum Akku
2 Gigabyte Arbeitsspeicher werden im Zusammenspiel mit Android 4.4 KitKat dafür Sorge tragen, dass die Bedienung absolut flüssig abläuft und auch das Multitasking von Apps keine Performance-Probleme erzeugen wird. Nur ein Zugeständnis an die Bauform musste gemacht werden: Wie bei vielen sehr flachen Geräten guckt die Kamera ein Stück weit aus dem Gehäuse hervor. Das sieht aber bei weitem nicht so wild aus wie bei anderen vergleichbaren Handys – und da man ansonsten keine Kompromisse eingehen muss, kann man darüber sicherlich hinwegsehen. Allerdings: Vivo verrät nichts zum verbauten Akku. Und das dürfte bei dieser Bauweise wahrlich eines der Hauptprobleme sein...
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