Mit einer Brennweite von 23 Millimetern erfasst das Viltrox AF 23 mm f/1.4 einen großen Bereich. Allerdings muss wie bei den meisten Weitwinkelobjektiven auch hier ein wenig mit Verzerrungen an den Bildrändern gerechnet werden. Mit einer Offenblende von f/1.4 ist das Objektiv sehr lichtstark. Vor allem bei der Street Photography ist das von Vorteil, weil dadurch oft auf das Zuschalten eines Blitzes verzichtet werden kann. Tester berichten zudem von einem attraktiven Bokeh beim Freistellen von Motiven, wenn bei Offenblende fotografiert wird. Der Autofokus arbeitet mit einem geräuscharmen STM-Motor. Dadurch eignet sich dieses Weitwinkel auch für Videoaufnahmen. Das Viltrox wird für Kameras von Sony und Fujifilm mit APS-C-Sensor angeboten und ist mit rund 260 Gramm angenehm leicht.
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- Erschienen: 14.04.2021 | Ausgabe: 5/2021
- Details zum Test
85,5 Punkte
„... Bei Blende 1,4 schneidet es in der Bildmitte ähnlich ab, doch der Randabfall des Kontrasts fällt noch stärker aus. Bei Blende 2,8 erfolgt ein Einbruch der Messwerte für die Bildmitte, aber wir sehen auch einen deutlich geringeren Randabfall. Bei Blende 5,6 passt alles über das ganze Bildfeld. Der AF arbeitet etwas schneller als der des Tokina, aber nicht ganz so zuverlässig – knapp an einer Empfehlung vorbei.“